Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hedwig Engelmann
geboren 22.2.1897 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Musikerin (Pianistin), Musiklehrerin
Straße Möhlstraße 30
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.1450035,11.601267
Hedwig Engelmann, geb. am 22.02.187, lebte mit ihren Eltern, dem Oberlandesgerichtsrat Theodor Engelmann und seiner Frau Elsbeth, geb. Rosenfeld, in der Luisenstr. 3/III. Hedwig Engelmann besuchte das Institut Kerschensteiner, studierte sechs Jahre an der Akademie für Tonkunst Klavier und Violoncello und legte 1921 die Staatsprüfung als Pianistin ab. Sie studierte ein Jahr in Paris. In München gab sie Unterricht in Klavier, Violoncello, Kammermusik, Begleitung zu Gesang und rhythmischer Gymnastik. Bis 25.10.1939 lebte sie mit ihrer Mutter in der Möhlstr. 30/II. Hedwig Engelmann musste in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten und wurde am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und dort ermordet.

Text von:
BR - Rückkehr der Namen



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant