Stadtgeschichte München
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Der Gollierplatz mit seiner geschlossenen Bebauung an der Nordseite, der aufgelockerten Bebauung im Süden und mit den sich östlich anschließenden Wohnblocks ist als Beispiel für ein um die Jahrhundertwende planmäßig angelegtes Stadtteilzentrum ein Ensemble von städtebaulicher Bedeutung.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, 1903.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, mit Erker, bez. 1905.
Kath. Pfarrkirche St. Rupert, neuromanischer Zentralbau mit Vierungsturm, 1901–03 von Gabriel von Seidl; mit Ausstattung.
Tulbeckstraße 41/43/45/47/49/51; Wohnanlage, später Jugendstil, mit Giebeln, 1911 von Heilmann und Littmann; bildet zwei Blöcke jeweils um Rechteckhof.
Nymphenbrunnen, Steinschale mit Gruppe von vier Nymphen; 1934 von Elmar Dietz; am Ostende des Platzes in den Anlagen.
Tulbeckstraße 42/44/46/48/50/52; Wohnhausgruppe, historisierend, 1910–11 von Heilmann und Littmann (Nrn. 42–50) und 1924 von Leonhard Moll (Nr. 52).
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Jugendstildekor, 1902.
Kath. Pfarrhaus St. Rupert, Walmdachbau, 1926 von Ludwig Naneder; südlich neben der Kirche (siehe Gollierplatz 1).
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkern und Stuckdekor, 1900–01 von Paul Böhmer; Gruppe mit dem vereinfachten Haus Nr. 3, im gemeinsamen Mittelgiebel Relief St. Kilian.
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1902 von Paul Böhmer; Gruppe mit Nr. 6.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckerker, Staffelgiebeln und Stuckdekor, 1902 von Paul Böhmer; Gruppe mit Nr. 5.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit breit abgeschrägter Ecke, reich gegliedert, mit Jugendstildekor, bez. 1901; städtebaulich Pendant zu Trappentreustraße 19.
Mietshaus, Jugendstil, bez. 1905, von Josef Dellert.
Volksschule, Neurenaissance, 1889–91 von Friedrich Löwel und Carl Hocheder d. Ä.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit breit abgeschrägter, übergiebelter Ecke, zwei Erkern und sehr reichem Dekor, 1903–04 von Ludwig Catharinus; städtebaulich Pendant zu Tulbeckstraße 57.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert und stuckiert, 1900 von Paul Böhmer; westlicher Abschluss eines Straßenabschnittes.
Bergmannstraße 27/29/31/33; Teil einer Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder, siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei Erkern, Giebel und Stuckreliefs (u. a. hl. Michael), 1899–1900 von Paul Böhmer.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuck an den beiden Erkern, 1900 von Paul Böhmer.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit reichem Dekor, 1901–02 von Paul Böhmer.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern und Giebeln, 1901 von Paul Böhmer.
Mietshaus, Eckbau mit Erkern und Schweifgiebeln, 1899–1900 von Paul Böhmer, vereinfacht.
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor über dem Eingang, 1902.
Ledigenheim (Wohnheim für Männer), Rohziegel-Gruppenbau in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1925–27 von Theodor Fischer; bildet mit der Auferstehungskirche (Gollierstraße 55) eine Gruppe.
Evang.-Luth. Auferstehungskirche
Architekt: Bestelmeyer GermanEvang.-Luth. Auferstehungskirche, Rohziegelbau mit Turm, 1930–31 von German Bestelmeyer; mit Ausstattung; anschließendes Pfarrhaus; bildet mit Bergmannstraße 35 eine Gruppe.
Teil einer barockisierenden Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder; siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Gollierstraße 54/56/56 a/56 b; Wohnanlage, barockisierend, mit Putzdekor und Mansarddach, 1920–22 von Ludwig Naneder; mit Bergmannstraße 27/29/31/33, Geroltstraße 2/4/6/8 und Tulbeckstraße 33.
Mietshaus, mit Erker und Schweifgiebel neben der Ecke, 1900–01 von Paul Böhmer, vereinfacht.
Geroltstraße 2/4/6/8; Teil einer barockisierenden Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder; siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Mietshaus, barockisierend, mit reichem Kratzputzdekor an den beiden Flacherkern, 1925–26 von Eugen Drollinger.
Mietshaus, barockisierend, 1902.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, bez. 1902.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkern, 1901–02 von Paul Böhmer.
Mietshaus, neubarock, mit erhöhtem Mittelrisalit, reich gegliedert, 1899 von Anton Wörz.
Geroltstraße 5/7; Teil einer barockisierenden Wohnanlage, ab 1918 von Ludwig Naneder, siehe Gollierstraße 40–52 (gerade Nrn.).
Mietshaus, neubarock, mit Mittelrisalit, reich gegliedert, 1900 von Anton Wörz.
Postgebäude
Architekt: Vorhoelzer Robert, Holzhammer Franz, Schmidt WaltherBaustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1926
Bergmannstraße 47/49; Postgebäude mit Postamt München 12, viergeschossiger Bau in Formen der Neuen Sachlichkeit, mit hohem Walmdach, 1926–28 von Robert Vorhoelzer, Franz Holzhammer und Walther Schmidt.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit zwei Erkern, 1912–13 von Jakob Heilmann und Max Littmann.
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1900 von Anton Wörz.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit gotisierendem Dekor, um 1900.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil mit Flacherkern, 1912–13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 11.
Mietshaus, mit Putzgliederung, 1901 von R. Barbist, vereinfacht.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker, 1912–13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 20 und 22.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Eckturm, 1909 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Flacherkern, 1912–13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 9.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.32 | Geroltstraße 24 | Zott Josef | |||
| 0.36 | Gollierstraße 49 | Kühn August | |||
| 0.64 | Ganghoferstraße 56 | Auer Erhard | |||
| 0.86 | Westendstraße 161 | Hauzenberger Josef |