Stadtgeschichte München
Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Umgebungssuche
<p>Städtisches Waisenhaus, Dreiflügelbau, 1896-99 von Hans Grässel; in der originalen Neubarockform nur der Nordflügel entlang der St.-Galler-Straße erhalten, mit prächtigem Westgiebel; die Auffahrtsallee am Nymphenburger Kanal im Osten abschließend; vgl. auch Ensemble Dom-Pedro-Platz.</p>
Hubertusbrunnen
Erstellung: 1907Hubertusbrunnen, Brunnentempel mit Figuren außen und innen, 1907 vollendet, von Adolf von Hildebrand; bis 1937 vor dem Bayerischen Nationalmuseum in der Prinzregentenstraße, 1954 am Ostende des Nymphenburger Kanals wiedererrichtet.
Villa, neuromanisch, 1901 von Ingenieur Max Schmucker für sich selbst.
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 49 und 51.
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 47 und 49.
Malsenstraße 21/21a/23; Reihenhausgruppe, historisierend, 1906 von Paul Böhmer, mit Kratzputzdekor von Siegmund von Suchodolski, Nr.21a Fassadenpreisträger 2004.
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 47 und 51.
Tizianstraße 55/57/59; Reihenhausgruppe, historisierend, Anfang 20. Jh.
Malsenstraße 56/58; Reihenhäuser, historisierend, um 1900; Gruppe mit Böcklinstraße 12.
Reihenhaus, historisierend, um 1903 von Albrecht und Franz Weideneder; Gruppe mit Nr. 2 a, 2, 4, 4 a (Neubau), 6 und 8 (Neubau).
Villa in Ecklage
Architekt: Heilmann und Littmann, Neubauer BertholdBaustil: historisierend
Erstellung: 1895
Villa in Ecklage, historisierend, um 1895 von Heilmann und Littmann, 1923 Anbau von Berthold Neubauer; Gruppe mit Malsenstraße 56/58.
Dreigeschossiges Eckhaus, barockisierend, Anfang 20. Jh.
Villa in Ecklage, historisierend, Anfang 20. Jh.
Magdalenenstraße 2/4/6/8/10/12/14/16/18; Reihenhausgruppe, historisierend, 1910.
Reihenhaus, historisierend, um 1912 von Lorenz Krieg; Gruppe mit Nr. 16, 18 und 20.
Böcklinstraße 16/18/20; Reihenhäuser, historisierend, 1908 von Rudolf Hofmann; Gruppe mit Nr. 14.
Reihenhaus, historisierend, um 1910 von Rudolf Hofmann; Gruppe mit Nr. 3 und 5.
Villenkolonie Gern
Erstellung: 0Der bebaute Bereich nördlich des Nymphenburger Kanals zwischen Klug-, Waisenhaus- und Gerner Straße (den südöstlichen Bereich ausgeklammert) ist ein Ensemble. Es umschreibt im wesentlichen den Umfang der ältesten Münchner Reihenhaussiedlung im Villentypus und ist von wohnungsbaugeschichtlicher Bedeutung. Mit der Projektierung und Realisierung der sogenannten Villenkolonie Nymphenburg-Gern Ende des 19. Jahrhunderts wird innerhalb der städtebaulichen Entwicklung Münchens eine neue baupolitische Phase eingeleitet: Als sogenannte Terraingesellschaften gegründete Privatfirmen beginnen einen wichtigen Einfluss auf den Immobilienmarkt zu nehmen. Sie erwerben größere Mengen von Grundbesitz, parzellieren das Gelände, erschließen es in bautechnischer Hinsicht, planen die Bebauung, führen sie aus und bieten die Objekte zum Kauf an.
Villa, reduzierter Heimatstil, 1898 als Wohn- und Atelierhaus des Bildhauers Rudolf Maison erbaut.
Villa in Ecklage, historisierend, z. T. Fachwerk, 1899 erbaut.
Villa, deutsche Renaissance, um 1900; mit Nr. 71 sowie Nr. 73 und 75 zu einer Reihenhausgruppe verbunden.
<p>Dom-Pedro-Platz 6; Heiliggeistspital (städtisches Altersheim), weitläufiger, klosterartiger Neubarock-Komplex mit geschlossenem Innenhof und nach Osten offenem Außenhof, 1904-07, von Hans Grässel. In der Mitte des Westflügels reich ausgestattete Kath. Kirche mit Turm; mit Ausstattung; vor dem Kircheneingang und dem Hauptportal im Süden steinerne Balkonvorbauten. Im Süden, Westen und Norden Vorgartenzäune mit Vasenpfeilern an den Ecken und zu Seiten der Mitteleingänge. Im Osten Garten mit mehreren Steinfiguren, Brunnen und Balustraden. An seiner Nordseite (entlang der Hanebergstraße) das gutshofartige Wirtschaftsgebäude. In der Mauer an der Hanebergstraße und Paschstraße barockisierende Tore. Erweiterungsbau im Südosten (Braganzastraße 8) modern.</p>
Reihenhaus in Ecklage, neubarock, um 1893 von Heilmann und Littmann.
Villa, deutsche Renaissance, um 1900; mit Nr. 69 sowie Nr. 73 und 75 zu einer Reihenhausgruppe verbunden.
Villa, Heimatstil, 1905 von Paul Böhmer; mit Nr. 75 sowie Nr. 69 und 71 zu einer Reihenhausgruppe verbunden.
Villa, barockisierend, mit Eckturm, um 1900; Block mit Nr. 22.
Villa, Heimatstil, 1905 von Paul Böhmer, mit Nr. 73 sowie Nr. 69 und 71 zu einer Reihenhausgruppe verbunden.
Reihenhaus, Jugendstil, Anfang 20. Jh.; Teil einer sonst erneuerten Gruppe.
Villa mit Eckerker, um 1892 von Heilmann und Littmann.
Villa, barockisierend, um 1900; Block mit Nr. 20.
Villa, deutsche Renaissance, mit Fachwerk, um 1900.
Wilhelm-Düll-Straße 2/4/6; Reihenhausgruppe, deutsche Renaissance, um 1900; vgl. Nr. 8/10.
Magdalenenstraße 20/22/24/26/28/30/32/34/36/38/40; Reihenhausgruppe, historisierend, um 1910-11 von Franz Böttge.
Kratzerstraße 2/4/6/8/10/12/14; Reihenhausgruppe, Landhausstil, um 1900; Nr. 10 erneuert.
Villa, später Historismus, um 1900.
Rolandstraße 2/4/6/8/10/12; Reihenhausgruppe, 1912 von Franz Böttge; Nr. 12 mit datierter Büste.
Wilhelm-Düll-Straße 8/10; Reihenhäuser, historisierend, Anfang 20. Jh.; im Anschluss an die Gruppe Nr. 2/4/6.
Im Sinne des Vorschlags Karl Henricis, die Stadtlandschaft durch sinnvoll gesetzte Zentren zu strukturieren, hat Hans Grässel durch eine Gruppe von öffentlichen Bauten für Neuhausen ein solches Zentrum geschaffen, welches dem Schlossensemble Nymphenburg gegenübergestellt ist und in welchem dementsprechend der heimische Barock den Stil bestimmt. Altersheim (1904-1907 von Hans Grässel), Schule (1899-1900 von Hans Grässel) und Kirche (1899-1901 von Heilmann und Littmann) umgeben nicht nur einen begrünten Platz, sondern setzen, insbesondere durch ihre Turmbauten, Ziele. Durch das Waisenhaus (1896-1899 von Hans Grässel) wird zur weiterführenden Verkehrsstraße vermittelt.
Böcklinstraße 34/36/38; Reihenhausgruppe, historisierend, 1904-05 von Rudolf Hofmann; hinter platzartiger Straßenerweiterung.
Schlossartige Villa, neubarock, um 1925; in großem Garten mit zwei pfeilerflankierten Gartentoren.
Hofenfelsstraße 26/28/30/32/34/36/38/40; Reihenhausgruppe, historisierend, um 1910.
Malerische Villa, deutsche Renaissance, mit Fachwerk-Obergeschoss, um 1900.
Gerner Straße 6/8; Malerische Doppelvilla, barockisierender Jugendstil, um 1900, samt Vorgartenzaun.
Böcklinstraße 40/40 a; Doppelvilla, historisierend, 1907 von Rudolf Hofmann.
Teil einer historisierenden Reihenhausgruppe, Anfang 20. Jh.; siehe Kindermannstraße 1/3/5/7/9/11/13.
Vorstadthaus, biedermeierlich, mit spätklassizistischem Stuck, um 1850/60.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.08 | Waisenhausstraße | Gasteiger Anna | |||
| 0.08 | Waisenhausstraße | Gasteiger Mathias | |||
| 0.22 | Böcklinstraße 14 | Denk Paula | |||
| 0.28 | Böcklinstraße 25 | Julis Adam | 1882 | 1913 | |
| 0.30 | Malsenstraße | Backmund Franz | |||
| 0.31 | Böcklinstraße 29 | Röth Philipp | 1894 | 1921 | |
| 0.31 | Wilhelm-Düll-Straße 5 | Christ Lena | 1912 | 1914 | |
| 0.32 | Böcklinstraße 38 | Heldrich Betty | |||
| 0.35 | Wilhelm-Düll-Straße | Arnold Karl | |||
| 0.36 | Wilhelm-Düll-Straße 15 | Klein Anna | |||
| 0.38 | Klugstraße 78 | Heine Thomas Theodor | 1901 | 1918 | |
| 0.39 | Klugstraße | Barascudts Max | |||
| 0.41 | Malsenstraße 41 | Gürleth-Hey Else | |||
| 0.41 | Klugstraße | Haggenmiller F. | |||
| 0.41 | Klugstraße | Bayerlein Fritz | |||
| 0.41 | Magdalenenstraße | Frankl Franz | |||
| 0.41 | Klugstraße | Eichfeld Hermann | |||
| 0.41 | Klugstraße | Fischbach Max | |||
| 0.42 | Wilhelm-Düll-Straße | Hammer Hans | |||
| 0.48 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Haila von | 1919 | ||
| 0.48 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Hella von | 1919 | ||
| 0.58 | Tizianstraße | Bleeker Bernhard | |||
| 0.58 | Tizianstraße | Fürst Geo | |||
| 0.62 | Lachnerstraße 27 | Schachner Richard | 1907 | ||
| 0.70 | Renatastraße 59 | Schaumann Ruth | 1934 | 1975 | |
| 0.77 | Nördliche-Auffahrtsallee | Beyrer Eduard | |||
| 0.83 | Nibelungenstraße 9 | Vring Georg von der | |||
| 0.84 | Nibelungenstraße 15 | Andersch Alfred | |||
| 0.86 | Landshuter Allee 61 | Kaufmann Christine | 2017 |