Historisches Adressbuch

Rudolf Seitz - Rembrandtstraße 4

Nach dem Abitur 1954 studierte Seitz an der Akademie der Bildenden Künste Malerei, Grafik, Keramik und Lehramt sowie Philosophie, Pädagogik, Theologie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1958 legte er das erste, 1960 das zweite Staatsexamen für das Lehramt Kunsterziehung an Gymnasien ab und war im Anschluss bis 1966 in München als Gymnasiallehrer für Kunsterziehung tätig. Von 1966 bis 1974 war er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule, später an der Ludwig-Maximilians-Universität tätig. An letzterer war er von 1974 bis 1996 als Lehrstuhlinhaber für Kunsterziehung und Kunstpflege tätig und während dieses Zeitraums von 1982 bis 1988 auch Präsident der Akademie der Bildenden Künste.

Seitz betrieb langjährige Forschungsstudien im Bereich der bildnerisch-ästhetischen Elementarerziehung und gründete die Schule der Phantasie. Zum Thema ästhetische Elementarbildung veröffentlichte er zahlreiche Bücher.

1997 verliehen ihm die Münchner Turmschreiber den Bayerischen Poetentaler.

Rudolf Seitz lebte bis zu seinem Tod im Haus Rembrandtstraße 4 in Pasing im Münchner Westen, wo sich heute das Rudi-Seitz-Archiv befindet.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Rudolf_Seitz_(Kunstpädagoge) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Name Rudolf Seitz
Straße Rembrandtstraße 4
von/bis - 26.4.2001
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing
Stadtteil Pasing
Kategorie Kunstpädagoge

Weitere Adressen

Straße von bis
Rembrandtstraße 4 26.04.2001
Rembrandtstraße 4 26.04.2001
Rembrandtstraße 4 26.04.2001
Seitz Rudolf
Rudolf Seitz
Bildrechte:
Panorama

Grab

Friedhof Obermenzing

020-3-323

Weiter zum Friedhofsportal...

Rudolf Seitz
* 26.11.1934
† 26.04.2001
Bild fehlt

Stunde Null