Stadtgeschichte München
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Denkmal für Prinzregent Luitpold
Erstellung: 1888Denkmal für Prinzregent Luitpold, Bronzebüste von Wilhelm von Rümann, 1888, auf Marmorsockel; in den Anlagen.
Kath. Pfarrkirche St. Clemens, barockisierende Fassade und Turm, 1922 von Hans Steiner, sonst 1966-68.
Mietshaus, barockisierend, mit zwei Erkern, Putz- und Stuckdekor, um 1910.
Gänsebrunnen
Erstellung: 1928Gänsebrunnen, mit Bronzegruppe dreier Gänse, 1928 von Hans Stengel.
Mietshaus
Baustil: barockisierendMietshaus, barockisierend, Anfang 20. Jh.; Gruppe mit Nr. 4.
Mietshaus
Baustil: barockisierendMietshaus, barockisierend, Anfang 20. Jh.; Gruppe mit Nr. 6.
Mietshaus
Baustil: barockisierendMietshaus, barockisierender Eckbau, Anfang 20. Jh.
Mietshaus, barockisierender Eckbau, 1912 von Wilhelm Borchert.
Jugendherberge, neuklassizistisch mit Erdgeschossarkaden, 1926 von Max Fleissner.
Den Gesamtplan für die 1928-1930 für den Mittelstand von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG München errichtete Großsiedlung entwarf Hans Döllgast. Durch lange Zeilen nach außen abgeschirmt, mit einem städtebaulich repräsentativen Kopfblock gegen Westen wurden leiterartig nord-süd-gerichtete Blöcke gereiht. Die spröde Askese der Gesamtplanung wurde bewusst ausgewogen durch die künstlerische Vielfalt im Entwurf der einzelnen Häuser und der Durchführung im einzelnen. Die Blöcke wurden von verschiedenen Architekten, auch unterschiedlichster Provenienz, wie u. a. Otho Orlando Kurz, Gustav Gsaenger, Uli Seeck, Martin Mendler, im gegebenen Rahmen individuell entworfen und mit entsprechend differenzierter Bauzier sowohl plastischer wie malerischer Art geschmückt (die Wandmalereien von Sepp Frank verloren); eine belebende Brunnenausstattung trat hinzu. Bescheidenheit in persönlichen Ansprüchen, Einordnung in ein straffes Gesamtsystem sollte durch ein verhältnismäßig reiches Angebot an öffentlicher Kunst und vor allem öffentlichem Kunstgewerbe entgolten werden: Zum Verständnis der künstlerischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen der Zeit wird damit ein deutlich sprechendes Zeugnis abgelegt.
Mietshaus, barockisierend, reich gegliedert, um 1910; Gruppe mit Nr. 16.
Schäringer Straße 2/4/6/8/10/12/14/16/18/20; Teil einer Wohnanlage, 1928-29 von Robert Vorhoelzer und Walter Schmidt; siehe Arnulfstraße 107-163 (ungerade Nrn.).
Arnulfstraße 107-163 (ungerade Nrn.); Postversuchssiedlung, großzügig funktionalistisch geplante Gesamtanlage von betont karger Erscheinung, um weiten Innenhof gruppiert, 1928-29 von Robert Vorhoelzer und Walter Schmidt für die Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen. Zugehörig: Burghausener Straße 1/3/5/7/9/ 11/13, Richelstraße 32/34/36/38 und Schäringer Straße 2/4/ 6/8/10/12/14/16/18/20.
Mietshaus, barockisierend, reich gegliedert, um 1910; Gruppe mit Nr. 18.
Volksschule, historisierender Komplex mit Portalvorbauten und Kratzputzdekor, 1901-03 von Theodor Fischer.
Brunnen mit Storchengruppe
Erstellung: 1929Zum Künstlerhof; Brunnen mit Storchengruppe aus Bronze, 1929 von Emil Manz.
Volksschule, historisierender Gruppenbau, 1911-12 von Robert Rehlen.
Arnulfstraße 195; Gleishalle des Paketpostamtes, 1965-69 nach Plänen der Oberpostdirektion München durch Rudolf Rosenfeld und Herbert Zettel zusammen mit Ulrich Finsterwalder und Helmut Bomhard zum witterungsunabhängigen Be- und Entladen der Bahnpostwagen errichtet und verkehrstechnisch über 15 Gleise direkt an die Bahn angeschlossen; freitragende Halle von 124 Metern Länge, deren gefaltetes, aus 1600 Betonfertigteilen zusammengesetztes Flächentragwerk sich in einem 148 Meter weiten Bogen über 15 Bahnsteige spannt, beiderseits durch eine raumhohe Glaswand abgeschlossen; zur Zeit der Ausführung die weitestgespannte Halle der Welt aus Fertigteilen.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, Eckbau im späten Jugendstil, Anfang 20. Jh.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil-Eckbau, 1909 von Baumeister Michael Weltmeier; samt Vorgartenzaun.
Burghausener Straße 1/3/5/7/9/11/13; Teil einer Wohnanlage, 1928-29 von Robert Vorhoelzer und Walter Schmidt; siehe Arnulfstraße 107-163 (ungerade Nrn.)
Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, mit Erkern, 1909 von Paul Dietze.
Richelstraße 32/34/36/38; Teil einer Wohnanlage, 1928-29 von Robert Vorhoelzer und Walter Schmidt; siehe Arnulfstraße 107-163 (ungerade Nrn.)
Nibelungenstraße 10/12/14/16/18; Wohnanlage mit einbezogenem und erhöhtem Mittelteil, sowie rückspringendem Westabschluß, 1928 von Gustav Ludwig; am Mittelbau (Nr. 14) Kratzputzgemälde von Bruno Goldschmitt (Nibelungen).
Mietshaus, Jugendstil, mit malerischer Dachzone, um 1900, samt Vorgartenzäunen; Gruppe mit Nr. 4.
Nibelungenstraße 22/24/26/30; Symmetrische Wohnhausgruppe, barockisierend, um 1925; mit Kratzputzmalereien; Gruppe mit Nimrodstraße 1/3.
Gudrunstraße 5/7/9/11/13/15/17/19; Teil einer barockisierenden Mietshausgruppe, 1925 von Theodor Mayr; siehe Pötschnerstraße 2-22 (gerade Nummern).
Teil einer barockisierenden Wohnanlage, um 1925 von Theodor Mayr; siehe Pötschnerstraße 2-22 (gerade Nr.).
Mietshaus, Jugendstil, mit malerischer Dachzone, um 1900, samt Vorgartenzäunen; Gruppe mit Nr. 6.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, Jugendstil, Eckbau mit zahlreichen Erkern und Balkonen, Anfang 20. Jh.
Mietshaus, barockisierender Eckbau, mit Reliefs, um 1910; Pendant zu Nr. 5.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, Eckbau im späten Jugendstil, Anfang 20. Jh.
Nimrodstraße 1/3; Symmetrische Wohnhausgruppe, barockisierend, um 1925; im Anschluss an die Gruppe Nibelungenstraße 22/24/26/28.
Mietshaus
Baustil: barockisierendMietshaus, barockisierender Eckbau, mit Erker, Anfang 20. Jh.; Gruppe mit Nr. 12.
Mietshaus, mit Putzgliederung, 1913-14 von Martin Esterl und Max Deschl.
Mietshaus, Jugendstil, mit Putzgliederung, um 1900; z. T. vereinfacht; Gruppe mit Nr. 26.
Wohnhaus
Baustil: historisierendWohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; malerische Gruppe mit Nr. 52 und Jagdstraße 9 und 11.
Wohnhaus
Baustil: historisierendWohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; malerische Gruppe mit Nr. 9 und Renatastraße 50/52.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, mit drei Schweifgiebeln und Stuckdekor, Anfang 20. Jh.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, später Jugendstil, Anfang 20. Jh.
Villa, historisierend, um 1910; ein Block mit Aiblingerstraße 2.
Villa, historisierend, um 1910; ein Block mit Jagdstraße 21.
Mietshaus
Baustil: JugendstilMietshaus, Jugendstil, Eckbau mit Balkon-Erker-Gruppe, Anfang 20. Jh.
Jugendstil, mit Putzgliederung, um 1900; Gruppe mit Nr. 28.
Mietshaus, barockisierender Eckbau, um 1910; Pendant zu Nr. 9.
Mietshaus, barockisierender Eckbau, um 1910; Pendant zu Nr. 9.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.40 | Nibelungenstraße 15 | Andersch Alfred | |||
| 0.44 | Nibelungenstraße 9 | Vring Georg von der | |||
| 0.57 | Renatastraße 59 | Schaumann Ruth | 1934 | 1975 | |
| 0.64 | Lachnerstraße 27 | Schachner Richard | 1907 | ||
| 0.65 | Donnersbergerstraße 9 | Bosl Karl | 1974 | 1993 | |
| 0.76 | Amortstraße 1 | Arnold Karl | 1916 | 1945 | |
| 0.84 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Hella von | 1919 | ||
| 0.84 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Haila von | 1919 |