Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Bogenhausen * Bis 1898 entsteht das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße 23.
München-Bogenhausen * Elisabeth Braun kauft die Hildebrand-Villa in der Maria-Theresia-Straße 23. Sie bewohnt das Haus gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Rosa Braun seit dem 30. November.
München-Bogenhausen * Obwohl Elisabeth Braun am 4. Oktober 1920 der „Evangelisch-lutherische Kirche“ beigetreten war, muss sie ihrem Vornamen den Zusatz „Sara“ hinzufügen.
München-Bogenhausen * Da Elisabeth Braun „infolge bestimmter persönlicher Bedrohungen“ mit ihrem „vorzeitigen Ableben“ rechnet, vermacht sie ihre irdischen Güter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern rechts des Rheins.
München-Bogenhausen * Obwohl schon die Abbruchgerüste stehen, kann das Gebäude an der Maria-Theresia-Straße 23 [= Hildebrand-Haus] für 2,5 Millionen DMark - aus den Mitteln des Denkmalsschutzes - von der Stadt gekauft werden.
München-Bogenhausen * Die „Monacensia-Bibliothek“ öffnet ihre Pforten im ehemaligen „Hildebrand-Haus“ in der Maria-Theresia-Straße 23.
München-Bogenhausen * Der Professor, Architekt und Bauunternehmer Max Littmann baut für sich und seine Familie in der Höchlstraße 2 die „Villa Lindenhof“.
München-Lehel * Die Arisierungsstelle in der Widenmayerstraße 27 hat ganze Arbeit geleistet. An diesem Tag verkündet sie ihre Auflösung. Der Immobilienmarkt und damit die ganze Stadt ist „so gut wie judenfrei“.
München-Bogenhausen * Zwischen dem 2. und 9. Juli wird auf Betreiben des Vereins für die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. von Bayern in der Mittelnische unterhalb des Friedensengels eine Statue aufgestellt. Die Planungen werden jedoch scheitern.
München-Lehel - München-Bogenhausen * Die beiden von der „Luitpoldbrücke“ auf die „Prinzregent-Luitpold-Terrasse“ führenden Straßenschleifen sind fertiggestellt und werden dem Verkehr übergeben.
München-Haidhausen * Franz von Stuck erhält vom „Kölner Kunstverein“ den Auftrag, seine „Amazone“ in Lebensgröße zu gestalten.
München-Haidhausen * Der 34-jährige „Akademieprofessor“ Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“ und beginnt umgehend mit den Planungsarbeiten für seine „Künstler-Residenz“.
München-Haidhausen * Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck an der Prinzregentenstraße beginnen.
München-Haidhausen * Die Familie Heilmann-Stuck bezieht die „Villa Stuck“, muss aber bald feststellen, dass die ehemalige „Künstler-Residenz“ für die besonderen Bedürfnisse einer Familie mit vier Kindern nur wenig geeignet ist.
Aus diesem Grund legen die Heilmanns die „Villa Stuck“ bald still.
Mary Heilmann-Stuck geht mit ihren Kindern nach Marqurtstein, Albert Heilmann ist beruflich strak in Berlin engagiert.
<p><strong><em>München-Haidhausen</em></strong> * Mit dem Einmarsch der Amerikaner wird die Villa Stuck umgehend von den US-Militärbehörden beschlagnahmt. Da die unteren Räume für Bürozwecke zu dunkel sind, wollen die <em>„Amis“</em> die Wände weiß übertünchen.Diese Maßnahme kann gerade noch verhindert werden. Auch deshalb, weil die Besatzer ins Nachbarhaus umziehen. </p>
München-Haidhausen * Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais bei der Lokalbaukommission in München zur Genehmigung ein. Die Überprüfung der Planungen führen zur umgehenden Ablehnung und der Aufforderung zur Überarbeitung.
München-Haidhausen * Unter dem Wortungetüm Museum Villa Stuck - Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans Joachim Ziersch kann die Künstler-Villa wieder eröffnet werden.
München-Haidhausen * Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa um 1,1 Millionen DMark und verpflichten sich, in den Räumen der ehemaligen Künstler-Residenz ein Museum einzurichten. Die Landeshauptstadt München gewährt im Gegenzug einen einmaligen Zuschuss von 500.000 DMark.
<p><strong><em>München-Lehel - München-Haidhausen - Bogenhausen</em></strong> * Prinzregent Luitpold weiht die neue Luitpoldbrücke über die Isar ein.</p>
München-Haidhausen * Die verwaiste Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen.
München-Haidhausen * Der renovierte Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet.
München-Lehel * Aus der Schack-Galerie wird das Karl-Spitzweg-Bild „Sennerin auf der Alm“ gestohlen. Das Bild hat einen Wert von 25.000 Mark.
München-Lehel * Der palastartige Bau mit seiner Doppelfunktion als „Preußische Gesandtschaft“ und „Schack-Galerie“ wird bis 1909 verwirklicht.
Bogenhausen * Der französische Emigrant Dumenyl betreibt im Bogenhausener „Brunnthal“ einen Badebetrieb mit Wirtschaft.
München-Bogenhausen * Die „Vereinigung der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“ stiftet einen Gedenkstein zur Erinnerung an Pater Alfred Delp.
Die Bronzeplastik „Drei Jünglinge im Feuerofen“ befindet sich vor dem „Pfarrhof“.
München-Bogenhausen * Der Außenanstrich der Bogenhausener „Georgskirche“ wird Grau.
München-Bogenhausen * Da in der „Bürgermeister-Villa“ in der Ismaninger Straße 95 Dienstwohnungen des „Lebenborn e.V.“ untergebracht werden, müssen die Büros in die Mathildenstraße 8/9 umziehen.
München-Bogenhausen * Günther Tetsch, der „Abteilungsleiter Rechtswesen des Lebensborn e.V.“ bezieht die „Bürgermeistervilla“ in Bogenhausen.
München-Bogenhausen * Die neubarocke, schlossartige Bürgermeistervilla an der Ismaninger Straße 95 wird für das Ehepaar Joseph und Pauline Selmayr auf dem Grund es ehemaligen Hansmarterhofs erbaut. Sie umgibt der Bürgermeistergarten.
München-Bogenhausen * Das Bogenhausener Schulhaus am Kirchplatz 3 erhält einen Anbau, womit - vorübergehend - eine spürbare Verbesserung der Zustände eintritt.
München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.
Bogenhausen * „Pubenhusen“, das heutige Bogenhausen, wird erstmals in einer Urkunde des „Klosters Schäftlarn“ genannt.
Bogenhausen * Oberst Riedel baut die erste Isarbrücke bei Bogenhausen.
Sie hält bis zum Jahr 1812.
Bogenhausen * Die alte Isarbrücke bei Bogenhausen muss wegen Baufälligkeit abgerissen werden.
Bogenhausen * Eine ganz aus Holz hergestellte provisorische Isarbrücke bei Bogenhausen wird gebaut.
Diese „Interimsbrücke“ hält bis 1873.
Bogenhausen * Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb. Sie hat knapp 50.000 Gulden gekostet.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.
Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.
Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.
Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.
Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.
Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.
Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“
Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.
Bogenhausen * Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen wird getan. Der Bogenhausener Grund kam teils durch Kauf, teils durch Tausch mit dem Ramersdorfer Grundstück in den Besitz der Baierischen Akademie der Wissenschaften.
München-Bogenhausen * Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz in Bogenhausen geht in Betrieb.
München-Bogenhausen * Der Grundstein für ein zusätzliches Fabrikationsgebäude der Firma Togal an der Ismaninger-/Törringstraße wird gelegt.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.
Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.
Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.
Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.
Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.
München-Bogenhausen * Die eigens zum Erwerb des „Fleischer-Anwesens“ gegründete „Bogenhausener Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das Grundstück.
München-Bogenhausen * Der Bau des Reichsfinanzhofs an der Ismaninger Straße 109 wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt.
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München-Englischer Garten - München-Lehel * Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ wegen seiner „missglückten Proportionen“ sowie der „schlechten Bauweise“ abreißen lassen.
Er wird aber noch vermutlich bis 1838 stehen bleiben.
München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält
München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.
Die Arbeiten dauern bis 1837.
Der Architekt ist Leo von Klenze.
Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet.
München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.
München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden.
München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht.
München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.
München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3.
Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.
München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.

| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.02 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.02 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.02 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.04 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.04 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.07 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 0.07 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.10 | Möhlstraße 20 | Gutleben Fritz | |||
| 0.12 | Möhlstraße 16 | Schneider Mathilde | |||
| 0.13 | Möhlstraße 14 | Münzing Hermann | |||
| 0.14 | Möhlstraße 19 | Himmler Heinrich | |||
| 0.16 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.17 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruderer Joseph | 1907 | ||
| 0.17 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruederer Joseph | |||
| 0.19 | Möhlstraße 23 | Pschorr Georg Theodor | |||
| 0.20 | Ismaninger 76 | Atelier | |||
| 0.21 | Ismaninger Straße 68 | Conrad Michael Georg | |||
| 0.22 | Maria-Theresia-Straße 30 | Röchling (Familie) | |||
| 0.25 | Möhlstraße 27 | Fink August von | |||
| 0.25 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.27 | Höchlstraße 2 | Diesel Rudolf | 1901 | 1913 | |
| 0.28 | Möhlstraße 29 | Willstädter Richard | 1939 | ||
| 0.28 | Höchlstraße 4 | Littmann Max | 1903 | ||
| 0.28 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.29 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.31 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.35 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.35 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.38 | Möhlstraße 35 | Judenhaus | 1960 | 1975 | |
| 0.39 | Prinzregentenstraße 66 | Gürtner Franz | |||
| 0.40 | Möhlstraße 37 | Möhl Jakob | 1895 | 1900 | |
| 0.42 | Möhlstraße 39 | Kerschensteiner Georg | 1896 | ||
| 0.43 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.44 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.47 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.47 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.47 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.49 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.51 | Neuberghauser Straße 11 | Gastwirtschaft Neuberghausen | 1860 | 1911 | |
| 0.51 | Neuberghauser Straße 11 | Zentralkomitee der befreiten Juden | 1946 | ||
| 0.51 | Neuberghazser Straße 11 | Studentencorps Suevia | 1925 | 1939 | |
| 0.51 | Neuberghauser Straße 11 | Lauer Friedrich | 1911 | 1925 | |
| 0.51 | Sternwartstraße 20 | Feder Gottfried | |||
| 0.57 | Possartstraße 37 | Mikorey Franz | |||
| 0.60 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.60 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.62 | Händelstraße 1 | Kolb Annette | 1961 | 1967 | |
| 0.66 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.70 | Mauerkircherstraße 12 | Hanfstaengl Erna | |||
| 0.70 | Mauerkircherstraße 12 | Müller Karl Alexander von | |||
| 0.71 | Possartstraße 4 | Schäfer Anny | |||
| 0.72 | Kufsteiner Platz 4 | Hildesheimer Wolfgang | |||
| 0.87 | Prinzregentenplatz 16 | Hitler Adolf | 1929 | 1945 | |
| 0.89 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.91 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.92 | Mauerkircherstraße 13 | Mann Thomas | 1910 | 1914 | |
| 0.93 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.94 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.95 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.96 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.99 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 1.00 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 1.00 | Delpstraße 12 | Braun Eva | 1936 | 1945 |