Stadtgeschichte München
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760 - Erstmalige Nennung von Sendling
Sendling * Erstmalige Nennung von Sendling.
9. 10 1850 - Bei strahlendem Sonnenschein wird die Bavaria enthüllt
München-Theresienwiese * Bei strahlendem Sonnenschein kann die Bavaria enthüllt werden. Die Münchner Neuesten Nachrichten beschreiben das Ereignis wie folgt: „In ehrfurchtsvoller Haltung umstanden Tausend und Tausende den gefeierten König Ludwig, dem Momente harrend, der dessen großartige Schöpfung dem Volke vor Augen stellen sollte.
Ein Zeichen - und eine Bretterwand von circa 70 Fuß Höhe und 40 Fuß Breite stürzt in einem Stück unter dem Donner der Kanonen über den Berg, ein zweiter Wink, und die zu beiden Seiten derselben befindlichen Bretterwände stürzen weiters krachend zusammen und ,Bavaria‘, das Sinnbild des bayer. Vaterlandes, stand vom schönsten Sonnenlichte beleuchtet vor den Augen der staunenden Volksmenge, welche in endlosen Jubelruf ausbrach.“
Gegossen wurde die Bavaria in der Königlichen Erzgießerei unter Ferdinand von Miller. Der Entwurf für die Statue stammt von Ludwig von Schwanthaler. Von der Sohle zum Scheitel misst die Bavaria 15,78 Meter, bis zum Kranz 18,1 Meter, und vom Sockel sind es gar 30 Meter. Es ist damals das größte erzene Standbild der Welt. Alleine das Erzgewicht beträgt 1.438,66 Zentner. Über 126 Stufen kann man der monumentalen Frau im Inneren bis in den Kopf steigen.
1935 - Eine riesige „Kongresshalle“ statt der „Ruhmeshalle“ und der „Bavaria“
München-Theresienwiese * Georg W. Buchner plant die Beseitigung der „Ruhmeshalle“ und der „Bavaria“.
Statt dessen hätte sich an der „Theresienhöhe“ eine riesige „Kongresshalle“ erhoben.
Ehem. Bahnwärterhaus
Erstellung: 1860Ehem. Bahnwärterhaus, um 1860, zweigeschossiger Bau mit Zeltdach, Obergeschoss verschalt.
Hansastraße 39/41; Ehem. Betriebsgebäude der Bauunternehmung Leonhard Moll, 1924 als symmetrische Anlage aus höheren Pavillon- und niedrigen Flügelbauten für den Lagerplatz an der Hansastraße errichtet; Nr. 39 Bürogebäude, nach Nordwesten mit Magazin und Montagehalle; Nr. 41 Pförtnergebäude und Kantine, nach Südosten mit Abbindehalle und Transformatorenstation (Flügel vereinfachter Wiederaufbau).
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Giebel und reicher Putzgliederung, 1905; Gruppe mit Nr. 74, 76, 78 und 82.
Mietshaus, barockisierend, 1901; Gruppe mit Nr. 74, 76, 80 und 82.
Mietshaus, Jugendstil, mit breitem Erker und Giebel, 1905; Gruppe mit Nr. 74, 76, 78 und 80.
Mietshaus, neuklassizistischer Eckbau, um 1910.
Mietshaus, neubarock, mit Schweifgiebel, 1901; Gruppe mit Nr. 76, 78, 80 und 82.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Flacherker, 1901; Gruppe mit Nr. 74, 78, 80 und 82.
Figurengruppe
Erstellung: 1931Kraelerstraße 14/16; Hierzu Figurengruppe, auf den Genossenschaftsgedanken anspielend, um 1931 im Zusammenhang mit der dahinter befindlichen Wohnanlage der Münchner Wohnungsfürsorge errichtet.
Mietshaus, barockisierender Eckbau, 1915-18 von Wilhelm Borchert.
Theresienhöhe 13/14/15; Ehemaliges Messegelände mit Ausstellungspark; von den originalen, 1908 vollendeten Ausstellungsbauten nur noch Teile erhalten: Verwaltungsbau beim Eingang, mit Mansarddach, von den Gebrüdern Rank; und Hallen 3, 5 und 7 von Wilhelm Bertsch (zum großen Teil verändert).
Teil eines Mietshausblocks, 1927–28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Ganghoferstraße 52/54/56/58.
Mietshaus, neubarock, mit stuckiertem Erker, 1895.
Villa Flora, zweigeschossiges, flaches Walmdachhaus, 1874 von Josef Wolf.
Volksschule, historisierend, mit zwei barockisierenden Portalvorbauten, 1903–05 von Hans Grässel; z. T. erneuert.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, 1898–99 von Anton Wörz.
Wohnhaus, villenartiger Neubarockbau, 1898 von Friedrich Kroher.
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1899 von Anton Wörz.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1899 von Anton Wörz.
Margaretenplatz 2; Teil einer historisierenden Mietshausgruppe, um 1919; siehe Margaretenstraße 16/16 a/18/20/22/24.
<p>Bauernhof, Mitte 19. Jh.</p>
Villa, Neurenaissance, 1884; Atelieranbau 1888–89 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Erker, 1908 von Georg Müller.
Geroltstraße 35/37/39/41/43; Teil eines Mietshausblocks, 1927–28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Ganghoferstraße 50/52/54/56/58.
Villa, Neurenaissance, 1884–85; bildet einen Block mit Nr. 28; im Hof Remise im Schweizerhausstil, 1890 von Ludwig Kracher.
Mietshaus, neubarock, mit erhöhtem Mittelrisalit, reich gegliedert, 1899 von Anton Wörz.
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Johann Grübel; Block mit Nr. 26.
Margaretenstraße 16/16 a/18/20/22/24; Wohnanlage, historisierend, um 1919–20 vom Bauunternehmen Leonhard Moll; mit dem Eckhaus Margaretenplatz 2.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Erker, 1911 von Josef Huber.
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt, 1919 durch Richard Steidle erweitert und umgestaltet.
Ganghoferstraße 52/54/56/58; Einheitlicher Mietshausblock mit Fassadenfiguren und Eckbalkonen, 1927–28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; mit Anglerstraße 28/30/32, Geroltstraße 35/37/39/41/43 und Ridlerstraße 2.
Mietshaus, neubarock, bez. 1901, von Anton Wörz.
Bavariabrücke
Erstellung: 1895Mietshaus, Jugendstil, Eckbau mit reich bewegter Fassade, 1908–09.
<p>Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker, 1912-13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 18 und 20.</p>
<p>Anglerstraße 28/30/32; Teil einer Wohnanlage, 1927-28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Ganghoferstraße 52/54/56/58.</p>
Sendlinger Kriegerdenkmal
Erstellung: 1886Sendlinger Kriegerdenkmal für 1870–71, in Form eines kleinen Obelisken, errichtet 1886; am Südende der Straße links.
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, 1899 von Anton Wörz.
<p>Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1912-13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 18 und 22.</p>
<p>Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker, 1912-13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 20 und 22.</p>
Villenartiges Wohnhaus, deutsche Renaissance, mit spitzem Eckturm, 1888–89 von Eugen Vogt.
<p>Anglerstraße 19 a/21/23/25; Teil einer Wohnanlage, 1927-28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.</p>
<p>Anglerstraße 19 a/21/23/25; Teil einer Wohnanlage, 1927-28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.</p>
Gußeisendenkmal für die 1705 gefallenen Oberländer, klassizistisch, von 1830.
Mietshaus, malerischer Eckbau in historisierenden Formen, mit Erkern und Giebeln, 1908.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Flacherkern, 1912–13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 9.
<p>Mietshaus, barockisierender Jugendstil mit Flacherkern, 1912-13 von Jakob Heilmann und Max Littmann; Gruppe mit Nr. 11.</p>
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.47 | Kraelerstraße 4 | Endres Fritz | |||
| 0.47 | Kraelerstraße 4 | Endres Fritz | |||
| 0.47 | Kraelerstraße 4 | Endres Fritz | |||
| 0.68 | Ganghoferstraße 56 | Auer Erhard | |||
| 0.68 | Ganghoferstraße 56 | Auer Erhard | |||
| 0.68 | Ganghoferstraße 56 | Auer Erhard | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 24 | Seifert Albert | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 26 | Meissner Ernst | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 24 | Seifert Albert | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 26 | Meissner Ernst | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 24 | Seifert Albert | |||
| 0.71 | Lipowskystraße 26 | Meissner Ernst | |||
| 0.72 | Lipowskystraße 30 | Schoyerer Josef | |||
| 0.72 | Lipowskystraße 30 | Schoyerer Josef | |||
| 0.72 | Lipowskystraße 30 | Schoyerer Josef | |||
| 0.91 | Lindwurmstraße 195 | Gasthaus zum bayerischen Herkules | 1879 | ||
| 0.91 | Lindwurmstraße 195 | Gasthaus zum bayerischen Herkules | 1879 | ||
| 0.91 | Lindwurmstraße 195 | Gasthaus zum bayerischen Herkules | 1879 | ||
| 0.94 | Geroltstraße 24 | Zott Josef | |||
| 0.94 | Geroltstraße 24 | Zott Josef | |||
| 0.94 | Geroltstraße 24 | Zott Josef |