Umgebungssuche

Position | KGP |

Münchner Zeitensprünge

Um 4 1997 - Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert

München-Haidhausen * Der Zustand des Brunnens am „Bordeauxplatz“ ist ein so erbärmlicher, dass das Becken abgebrochen und völlig neu aufgebaut werden muss.  

Da das Becken in seiner Entstehungszeit „in den Dreck gebaut” worden ist, versickern von den 15.000 Kubikmetern Wasser, die pro Saison hier verbraucht werden, gut die Hälfte im Erdreich.
Ein Riss geht durch den Rehbock, dem zudem sein Geweih abhanden gekommen ist.  

Damit der „Bordeauxplatz“ seine auf alten Fotos verbürgte Ursprünglichkeit zurückgewinnt, beginnt man mit umfangreichen Umbauarbeiten.  

Die Grundstruktur des Platzes konnte über die Jahrzehnte im Wesentlichen erhalten werden.  
Nur die Wege waren breiter geworden und betongepflastert.  
Sie sollen wieder zu schmalen Sandwegen umgestaltet werden.  

Die Parkbänke waren nach innen gerückt, weg vom Straßenverkehr, dafür aber mit dem Rücken zu den Flaneuren.  
Auch sie sollten wieder an ihren ursprünglichen Platz rücken.  

Daneben muss der nach über 120 Jahren lückenhaft gewordene Baumbestand erneuert werden, wobei die ersten Ulmen schon seit dem Jahr 1989 einer Abholzaktion zum Opfer fielen, da die weltweit auftretenden Fäulnisbakterien auch vor diesem historischen Ensemble keinen Respekt hatten.  

Als Ersatz pflanzte man zunächst einreihig Linden nach, „damit der Platz nicht allzu stark unter dem Schattendruck leidet“.  

Spätestens seit der Entdeckung des „Ozonlochs“ weiß man den Schatten wieder zu schätzen, weshalb die Linden aus den 1990er Jahren zusammen mit den neuen Bäumen eine doppelreihige Allee rings um den Platz ergeben haben.  

Der neu geschaffene Spielplatz entspricht zwar nicht dem ursprünglichen Erscheinungsbild - aber dem Bedürfnis der Eltern. 

21. 7 2013 - Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht

München-Haidhausen * Auf dem Gelände des Ostbahnhofs wird eine Gedenktafel auf Privatgrund für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht. Zehn Jahre hat der Kampf zwischen den Stadtteilpolitikern und einem Politikwissenschaftler und der Landeshauptstadt angedauert. 

1976 - Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt

München-Haidhausen * Der Daphne-Brunnen, der Bildhauerin Marlene Neubauer, wird am Orleansplatz aufgestellt.

Die über drei Meter hohe Daphn“-Skulptur stellt eine Gestalt aus der griechischen Mythologie dar. Sie, die alle Annäherungsversuche von Männern zurückweist, wird nun von Apollon verfolgt. Als sie ihm nicht mehr entkommen kann, fleht sie Ge um Hilfe an. Die Göttin der Erde verwandelt sie zum Schutz vor dem geilen Wüstling daraufhin in einen Lorbeerbaum. 

Der enttäuschte Apollon kann nur mehr einen Zweig davon abbrechen. Diesen trägt er seither auf seinem Haupt und hält den Lorbeer für heilig.

1524 - Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche

Haidhausen * Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1619 - Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen

Haidhausen * Herzog Maximilian I. schenkt der „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ die „rechte Kinnlade des heiligen Johannes des Täufers“ um Haidhausen in den Status eines Wallfahrtsortes zu setzen.  

Die kostbare Reliquie stammt aus dem „Benediktinerkloster Stablo-Malmedy“, das in der „Erzdiözese Köln“ liegt, das von dem jüngeren Bruder des Wittelsbachers, Kurfürst Ferdinand, regiert wird.  

Die „Verehrung der heiligen Knochen“ bringt den Andachten in der Haidhauser Kirche einen noch größeren Zulauf.  

Die „Kopfreliquie des heiligen Johannes des Täufers“ wird heute an mehreren Orten verehrt.  
Das bedeutet, dass der Heilige - vorsichtig gesagt - mindestens vier Köpfe haben musste. 

1624 - „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“

Haidhausen * Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

1638 - Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“

Haidhausen * Der alte „Totenkercher“, das „Beinhaus“, der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ wird abgerissen und neu aufgebaut.

1642 - Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach

Haidhausen * Der romanische Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach aus Ziegeln.

1651 - Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“

Haidhausen * Der Turm der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ erhält einen neuen „Glockenstuhl“ für drei Glocken.

1. 7 1690 - Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an

Haidhausen * Neben der Eingangstüre der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche findet sich nachstehender Text. Das dazugehörige Votivbild hat sich nicht erhalten. „Im Jahr 1690 den 1. Juli entstand ein solches Hochgewitter, welches man sich beflissen mit läuten und Wettersegnen von dem Firmament zu vertreiben, verhoffend, solches ohne Schaden abzugehen.

Darauf augenblicklich ein solcher Donnerstreich geschah, daß sich Jedermann entsetzte, und wie zu sehen ein Donnerkeil in Kirchthurm geschlagen, auch an demselben abgefahren, und bey den Glockenseilern etlich Persohn niedergeschlagen und beschädiget, darunter eine ledige Weibspersohn der Strahl getroffen, daß sie des Todes verblieben, indem der Strahl so erschrecklich hin und wieder gefahren, dem Mesner unter den Füßen durch und einem Mann über dem Kopf.“

1776 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden

Haidhausen * Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen muss renoviert werden.

24. 6 1852 - Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht

Haidhausen * Der erneuerte Hochaltar der Sankt-Johann-Baptist-Dorfkirche in Haidhausen wird eingeweiht. Da die neuen Seitenaltäre stilistisch veralter sind, müssen sie gleichzeitig dem neuen Stil des Hochaltars angepasst werden.

Dabei lässt Pfarrer Johann Georg Walser den bislang unbekleideten Engel auf dem Josephsaltar mit einem Gewand übermalen.. Diese eigenmächtige und ohne Einverständnis der Gemeinde- und Kirchenverwaltung durchgeführte Maßnahme führt zu einem heftigen Streit und zur Abmahnung des Pfarrers.

30. 7 1895 - Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden

München-Haidhausen * Die alte Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche ist wieder renovierungsbedürftig geworden und muss wegen Baufälligkeit umgehend geschlossen werden. Eine Restauration wird wegen der hohen Kosten abgelehnt. 

Seit 1959 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche

München-Haidhausen * Von 1959 bis 1963 ist die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ sogar „Bischofskirche“ und „Sitz des Exarchen der unierten unkrainischen Katholiken“.

Ab 1980 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert

München-Haidhausen * Zwischen 1980 und 1982 wird die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ einer grundlegenden Gesamtrenovierung unterzogen.

29. 8 1740 - Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt

Haidhausen * Der Geistliche Rat bestätigt seine Auffassung, wonach die Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs dreigeteilt werden. 

1665 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“

Haidhausen * Der Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“.

Seither wissen die Haidhauser „wie viel es geschlagen hat“.

19. 8 1895 - Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche

München-Haidhausen * Gegen den Abriss der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche formiert sich der Widerstand. Dieser führt dazu, dass sich das Generalkonservatorium der Kunstdenkmäler und Altertümer Bayerns für die Erhaltung der Kirche aus „historischen und ästhetischen Gründen“ ausspricht. Damit wird das Gebetshaus renoviert und bleibt erhalten.

Um 1980 - Das „Üblackerhäusl“ wird trockengelegt und restauriert

München-Haidhausen * Nach einem Jahrzehnt Leerstand wird das „Üblackerhäusl“ an der Preysingstraße von der Stadt mit einem Kostenaufwand von 580.000 DM schließlich trockengelegt und restauriert.  

Im Inneren des „Üblackerhäusls“ ist ein kleines „Herbergenmuseum“ als Abteilung des Münchner Stadtmuseums untergebracht.  
Dort wird ein einfacher Wohn- und Schlafraum mit der originalgetreuen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Umgebung gezeigt.  
Durch die museale Einrichtung kann ein wenig die Enge damaliger Wohnverhältnisse und die Lebensart der Tagelöhner nachvollzogen werden.  

Gerade die ach so traditionsbewussten Münchner, die immer noch ihre scheinbar bäuerliche Abstammung durch eine Verkleidung mit Lederhosen und Dirndl nachzuspielen versuchen, hätten hier die einmalige Möglichkeit ihre eigenen proletarischen Wurzeln zu finden.  

Im ehemaligen Ziegenstall der ausgebauten Herberge finden laufend Ausstellungen und Dichterlesungen statt. 

31. 5 1993 - Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt

München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.

1876 - Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“

München-Haidhausen * Erst jetzt erhält der im Neurenaissance-Stil errichtete „Braunauer Bahnhof“ den Namen „Ostbahnhof“

1982 - Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet

München-Haidhausen * Die als „Schandfleck“ empfundenen Gebäudereste des „Ostbahnhofs“ werden endgültig angebrochen. 

Auch der „Orleansplatz“ erfährt eine völlige Neugestaltung.
Ein Busbahnhof wird gebaut. 

Ab 1925 - Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße

München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.

10 2002 - Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern

München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.  

Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.  
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.  
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah. 

1891 - Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“

München-Haidhausen * Insgesamt 80 Italiener werden in einer „Sammelklasse“ in der Haidhauser „Wörthschule“ unterrichtet.

„Einer allgemeinen Fortbildungsschule konnte man sie nicht zuführen, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Für sie bildete man eine eigene Klasse an der Wörthschule und erteilte ihnen abends und an Sonntagen acht Stunden wöchentlich Unterricht“.

In München gab es - im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten im Reich - diese äußerst fortschrittliche Einrichtung, in der italienisch-kundige bayerische Lehrer zwei- bis dreimal in der Woche in den Fächern „Geographie“, „Kalligraphie“, „Rechnen“, „Deutsch“ und „Religion“ unterrichteten.

Durch das Erlernen der deutschen Sprache sollte eine Integration hierzulande erleichtert werden, durch das Fach Geographie, in dem ausschließlich „italienische Landeskunde“ gelehrt wurde, die Bindung zur Heimat gewahrt bleiben.
Da ein Mann in Italien erst dann als vollberechtigter Staatsbürger galt, wenn er vor einem Notar seinen Namen schreiben konnte, war der Schreibunterricht für eine Wiedereingliederung in der Heimat von besonders großer Wichtigkeit.

Da die Schule von den weit außerhalb gelegenen „Ziegeleien“ jedoch oft nur in mehrstündigen Fußmärschen zu erreichen war, und auch die „Akkordanten“ nicht einmal für die Zeit der Schulstunden auf ihre billigsten Arbeitskräfte verzichten wollten, konnte nur eine begrenzte Anzahl der italienischen Kinder die „Schule an der Wörthstraße“ besuchen.

17. 10 1852 - Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche

Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.

Um 1845 - Die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen wird gegründet

Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.

1991 - Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu

München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.

1916 - Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet

München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht. 

1854 - Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“

München-Haidhausen - München-Maxvorstadt * Der Brunnen, der sich heute auf dem „Weißenburger Platz“ befindet, wird eigens für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ geschaffen. 

1975 - Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung

München-Haidhausen * Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt in der Mitte des Weißenburger Platzes zur Aufstellung.  

Die ihn umgebende kleine Parkanlage erfreut sich - in dieser „grünlosen Umgebung“ - großer Beliebtheit, seit mit einer kleinen Fußgängerzone auch eine Verkehrsberuhigung eingetreten ist.

Der Weißenburger Platz ist der prächtigste und größte der symmetrischen Plätze des „Franzosenviertels“

1. 10 1890 - Das Pferdestraßenbahn-Depot wird eingeweiht

München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden. 

1991 - Die Abräumarbeiten für das „Technische Rathauses“ beginnen

München-Berg am Laim * Die Abräumarbeiten für das Areal des heutigen „Technischen Rathauses“ an der Friedenstraße 40 beginnen.

1926 - Das Anwesen Friedenstraße 40 gehört der Firma „L. Bernheimer oHG“

München-Berg am Laim * Laut dem Adressbuch gehört das Grundstück am Standort des heutigen „Technischen Rathauses" an der Friedenstraße 40 der „L. Bernheimer oHG“, die „künstlerische und vornehme Wohnungseinrichtungen in historischen Stilarten“ anbietet.

Die jüdische „Antiquitätenhändler“-Familie betreibt ihr Hauptgeschäft am Lenbachplatz.

9. 12 1997 - Richtfest am Technischen Rathaus an der Friedensstraße

München-Berg am Laim * Das Technische Rathaus an der Friedensstraße 40 kann sein Richtfest feiern. Dabei sagt Baureferent Horst Haffner: „Es entsteht kein protziger Verwaltungsbau, aber auch kein trauriger Behördensilo.“ Neben den 1.162 Büros, in denen rund 1.800 Beschäftigte arbeiten, befinden sich ein Kindergarten, eine Krippe, eine Kantine und eine Cafeteria. 

Auf dem Dach des 63 Meter hohen Turms wird ein Rotor mit einem Durchmesser von zwölf Metern angebracht. Er hat ein Gewicht von sechs Tonnen und erzeugt eine elektrische Energie von vierzig Kilowatt. Das Windrad kommuniziert mit einer sich drehenden Landschaft im Innenhof des Technischen Rathauses. In einer Stunde eine Runde. 

Das Windrad entsteht als Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Auch dazu wird ein internationaler Wettbewerb ausgelobt. Fünfzehn renommierte Künstler haben ihre Vorschläge eingereicht. Den Zuschlag hat der Entwurf des Studios Vito Acconci aus New York erhalten.

2. 4 1916 - Die evangelische Johanneskirche wird eingeweiht

<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche&nbsp;in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt:&nbsp;<em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen.&nbsp;</em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen.&nbsp;Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>

1888 - Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20

Berg am Laim * Die Fabrik und die Verwaltungsgebäude der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20 in Berg am Laim sind mit allen Maschinen, Aufzügen, Kraft-Anlagen und Beleuchtungen der Gebäude betriebsbereit.

8 1996 - Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt eine Gedenktafel

München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.

Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.

Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“

16. 10 1919 - Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede

München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.

13. 1 1926 - Die Mörder werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen

München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen. 

7. 8 1926 - Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche

Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert. 

1974 - Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“

München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“

1995 - Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“

München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.

7. 9 2017 - Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte

München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt  zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten. 

4. 5 1919 - Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen

Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.

Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce. 

5. 5 1919 - 12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet

München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.

Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.

Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor. 

Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen. 

1913 - Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a

München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.

8. 11 1939 - Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh

München-Haidhausen * Die von Georg Elser im Bürgerbräukeller installierte Bombe explodiert zum vorgesehenen Zeitpunkt, doch Hitler verlässt die Veranstaltung der „Alten Kämpfer“ dreizehn Minuten zu früh.

27. 2 1925 - Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu

München-Haidhausen * Adolf Hitler gründet nach seiner Haftentlassung im Bürgerbräukeller die NSDAP neu. In seiner Rede über „Deutschlands Zukunft und unsere Bewegung“, in der er den Bürgerkrieg ankündigt und bemerkt, es gehe dabei entweder der Feind über seine Leiche oder er über die Leiche des Feindes. Das führt zu Hitlers Redeverbot in öffentlichen Versammlungen. Bis zum 5. März 1927 kann die NSDAP nur mehr geschlossene Veranstaltungen durchführen.

25. 4 1944 - Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen

München-Au * Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen.
Lediglich der Kirchturm übersteht den Bombenhagel. 

3. 10 1943 - Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen

München-Au * Die St.-Wolfgangskirche an der Balanstraße wird von Bomben getroffen. 

24. 2 1998 - Zufällig den Grundstein des Maximilianeums entdeckt

München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält

  • neben Bauplänen
  • die Urkunde über die Bestimmung des Gebäudes,
  • Porträts des Königs und seiner Frau Marie von Preußen auf Nymphenburger Porzellan,
  • seltene Münzen
  • und das Modell einer im Jahr 1838 in Dresden gebauten Lokomotive mit Schlepptender. 

3. 7 1901 - Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen

Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.

30. 7 1901 - Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen

Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.

3. 10 1899 - Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.

Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.

20. 1 1901 - Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1939 - Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16

München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

3. 11 1900 - Die Hebefeier für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

20. 8 1901 - Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.

Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

7. 3 1868 - Gegen den Bau eines Wagner-Festspielhauses in München

München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.

21. 5 1913 - Der Komponist Richard Wagner erhält ein Denkmal

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.

Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.

Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.

Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.

Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.

Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.

Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“

Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Breisacher Straße 11
0.03 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Mittelgiebel, um 1900.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Belfortstraße 14
0.05 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliederter Eckbau, Ende 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Breisacher Straße 7
0.06 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit zwei Erkern, um 1900.</p>

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Breisacher Straße 10
0.06 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliederter und stuckierter Eckbau, 1896-97 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 8.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 12
0.07 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Breisacher Straße 8
0.08 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich stuckiert, 1897 von Hans Thaler; vgl. Nr. 10.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Belfortstraße 12
0.08 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, mit sehr reicher Gliederung, 1897-98.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 9
0.08 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, mit zierlichem, barockisierendem Stuck, 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 14
0.09 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans, Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Belfortstraße 10
0.09 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1897-98 von Hans Thaler und Georg Müller.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Breisacher Straße 3
0.10 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, 1899.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 19
0.10 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 4
0.12 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, reich gegliedert und stuckiert, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Architekt: Barbist Rosa
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1903
Elsässer Straße 22
0.12 km 
<p>Mietshaus, stattlicher Jugendstilbau, mit zwei Erkern, Giebel und sehr reicher Dekoration, 1903 von R. Barbist.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 5
0.12 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Breisacher Straße 18
0.13 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliederter und stuckierter Eckbau, 1896.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 26
0.14 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit reichem Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Wörthstraße 39
0.15 km 
<p>Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Erkern und reichem Stuckdekor, 1897.</p>

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1910
Elsässer Straße 28
0.15 km 
<p>Mietshaus, barockisierend, mit Putzgliederung, Anfang 20. Jh.</p>

Mietshaus

Architekt: Freundorfer Jakob
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Wörthstraße 35
0.15 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, 1890 von Jakob Freundorfer.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 0
Elsässer Straße 17
0.15 km 
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Elsässer Straße 15
0.15 km 
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Belfortstraße 4
0.15 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Elsässer Straße 23
0.15 km 
Mietshaus, neubarock, Eckbau mit Erkern, bez. 1902.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Belfortstraße 3
0.16 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 30
0.16 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Wörthstraße 31
0.16 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jh.</p>

Mietshaus

Architekt: Schnetzler Ernst
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Wörthstraße 29
0.16 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker, Masken und Giebel, bez. 1896, von Ernst Schnetzler; Gruppe mit Nr. 27.</p>

Mietshaus

Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: neubarock
Erstellung: 1902
Elsässer Straße 25
0.17 km 
Mietshaus, neubarock, 1902 von Heilmann und Littmann.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Elsässer Straße 13
0.17 km 
Mietshaus, neubarock, um 1890.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Elsässer Straße 32
0.17 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, bez. 1901.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Wörthstraße 27
0.18 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker, um 1896; z. T. vereinfacht; Gruppe mit Nr. 29.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Elsässer Straße 11
0.18 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, 1896-97.</p>

ehem. Frauenkloster

Architekt: Preysing
Erstellung: 0
Preysingstraße 83
0.18 km 
Ehem. Frauenkloster zum Guten Hirten, ursprünglich Schlösschen und Garten der Freiherren von Leublfing bzw. Grafen Preysing, jetzt Kirchliches Zentrum der Erzdiözese. Z. T. historische Gebäudegruppe in weitem Gartengelände. An der Leonhardstraße Mauer, der Nordteil 18. Jh. mit Blenden und Portalsäulen an der Innenseite; der Südteil mit Einfahrtstor um 1908 zugleich mit Bau A (siehe unten). In der Mitte das ehem. Kloster, romanisierend/gotisierender Komplex mit zwei Flügeln zu Seiten der netzgewölbten Kirche, 1841-43. Südlich davon Bau A, Edith-Stein-Gymnasium der Dominikanerinnen, hochragender, historisierender Dreiflügelbau, 1908 von Korbinian Schmid. Aus vorklösterlicher Zeit stammen wohl Bau C (jetzt Deutscher Katechetenverein), Walmdachbau vielleicht noch des 18. Jh.; und der freistehende, langgestreckte, schlicht klassizistische Bau nordöstlich davon, 1. Hälfte 19. Jh., jetzt Referat AV-Medien.

Mietshaus

Architekt: Thaler Hans
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1901
Breisacher Straße 22
0.18 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, 1901 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 24 und 26.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Breisacher Straße 23
0.18 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Elsässer Straße 31
0.19 km 
<p>Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 34
0.19 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 36.</p>

Mietshaus

Baustil: barockisierend
Erstellung: 1900
Metzstraße 42
0.19 km 
<p>Mietshaus, barockisierend, mit Eckerker in Fachwerk, um 1900.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 0
Wörthstraße 49
0.19 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Breisacher Straße 24
0.20 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900; Gruppe mit Nr. 22 und 26.</p>

Mietshaus

Architekt: Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Wörthstraße 36
0.20 km 
<p>Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, 1895 von Georg Müller.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Elsässer Straße 9
0.20 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Wörthstraße 40
0.20 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Elsässer Straße 36
0.21 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkerturm an der Ecke und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 34.</p>

Mietshaus

Architekt: Schönmann Fritz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Elsässer Straße 33
0.21 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1894 von Fritz Schönmann.</p>

Mietshaus

Architekt: Flaschenträger Heinrich
Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Metzstraße 36
0.21 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit reicher Putzgliederung und Marienbild, 1900 von Heinrich Flaschenträger.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Wörthstraße 38
0.21 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.</p>

Wörthstraße 32

0.21 km 

Büste König Ludwig II.


0.24 km 

Weiße Rose

Orleansstraße 61

0.26 km 

Gedenktafel - Weiße Rose

Orleansstraße

0.26 km 

Geschwister Scholl

Denkmal

Bronze
0
Kirchenstraße

0.30 km 

Denkmal

Kirchenstraße

0.30 km 

Altes Turmkreuz

Kirchenstraßr

0.32 km 

Kreuz für die Opfer der Corona-Pandemie


Wörthstraße

0.36 km 

Schauer Genoveva

Johannisplatz

0.52 km 

Kriegerdenkmal 1870 - Haidhausen

Seeriederstraße 18

0.52 km 

Unionsbrauerei

Johannisplatz

0.53 km 

Grabdenkmal - Georg Walser

Einsteinstraße 62

0.54 km 

Straßenbahnschaffner

Seeriederstraße 1

0.54 km 

Trambahnritzenreinigungsfrau

Einsteinstraße 42

0.57 km 

Gedenktafel - Josef Schülein

Wiener Platz

0.60 km 

St. Stephansdom in Wien

Grafinger Straße

0.70 km 

München Erinnern - OEZ Attentat


Georg Elser

Bodenplatte
1989
Rosenheimer Straße

0.78 km 

Georg Elser

Grütznerstraße

0.80 km 

Franz von Kobell

Rosenheimer Straße

0.84 km 

Das Attentat im Bürgerbräukeller

Max-Plank-Straße

0.92 km 

Bewährung im Krieg

Max-Plank-Straße

0.92 km 

Befreiung Wiens

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Förderung vom Kunst und Wissenschaft

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Gründung des Kloster Ettal

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Franz von Assisi

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Vinzenz von Paul

Sokrates

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Sokrates

Konfuzius

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Konfuzius

Cicero

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Cicero

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Gottfried Wilhelm Leibniz

Archimedes

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Archimedes

Brutus

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Brutus

Homer

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Homer

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Gustav Adolf

Cäsar

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Cäsar

Hannibal

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Hannibal

Sappho

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Sappho

Platon

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Platon

Solon

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Solon

Lykurg

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Lykurg

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Aristoteles

Perikles

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Perikles

Phytagoras

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.93 km 

Phytagoras

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Alexander der Große

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Papst Gregor der Große

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Demosthenes

Max-Plank-Straße

0.93 km 

Sängerkrieg auf_der Wartburg

Biographisches Gedenkbuch
Kirchenstraße 11
0.51 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstraße 28
0.57 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstraße 3
0.60 km  


Biographisches Gedenkbuch
Kellerstraße 23
0.62 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Platz 5
0.72 km  


Stolperstein
Sckellstraße 6
0.76 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Sckellstraße 6
0.76 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Sckellstraße 6
0.76 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.77 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Holzhofstraße 6
0.77 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.77 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.77 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.77 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Bogenstraße 3
0.78 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ismaninger Straße 22
0.80 km  


Biographisches Gedenkbuch
Schleibingerstraße 1
0.84 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Straße 5
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Straße 5
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ismaninger Straße 27
0.95 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungstafel
Rosenheimer Straße 126
0.98 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Straße 1
0.99 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Straße 5
0.99 km  


Brunnen mit jagdbaren Tieren
0.20 km
Seibl Hans, Keller Anton
1929

Bordeauxplatz 

Seibl Hans, Keller Anton - Brunnen mit jagdbaren Tieren

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Najade - Brunnen am Orleansplatz

Brunnen am Orleansplatz
0.27 km
Kurz Joachim
1904

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Brunnen am Orleansplatz

Ziegenherde
0.28 km
Nageler Claus
1979

 

Nageler Claus - Ziegenherde

Denkmal
0.30 km

0

Kirchenstraße 

 - Denkmal

Kunstwerk
0.31 km

0

 

 - Kunstwerk

Arme Seelen
0.32 km

0

Kirchenstraße 

 - Arme Seelen

Haferl-Brunnen
0.32 km
Stadtbäumer Alix
1990

Preysingstraße 58 

Stadtbäumer Alix - Haferl-Brunnen


Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Frosch

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Wal

Turmspringerin
0.47 km
Herz Jörg
2019

Friedenstraße 25 

Herz Jörg - Turmspringerin

Haidhauser Straße 

 - Stilisierte Eule

Kunstwerk
0.49 km

0

Orleansstraße 

 - Kunstwerk

? - Brunnen
0.53 km

0

 

 - ? - Brunnen

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Papst Gregor - St. Johannes Baptist

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Johannes Nepomuk - St. Johannes Baptist

Melchisedech
0.53 km
Knabl Joseph
0

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Melchisedech

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Antonius von Padua - St. Johannes Baptist

Frischwasserbrunnen
0.54 km
Bertsch Wilhelm
1998

Steinstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Kunstwerk
0.57 km

0

Einsteinstraße 

 - Kunstwerk

Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen
0.58 km
Voit August von
1853

Weißenburger Platz 

Voit August von - Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen

Common Wall
0.59 km
Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian
2017

Einsteinstraße 28 

Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian - Common Wall

Courtyard in the wind
0.61 km
Acconci Vito
2000

Friedenstraße 40 

Acconci Vito - Courtyard in the wind

Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar
0.63 km
Schwalbach Karl Jakob
1990

Orleansstraße 34 

Schwalbach Karl Jakob - Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar

Fischerbuberl
0.68 km
Taschner Ignatius
1934

Wiener Platz 

Taschner Ignatius - Fischerbuberl

Grafinger Straße 

 - München Erinnern - OEZ Attentat

Kruzifix aus Holz
0.70 km
Hahn Hermann
0

Preysingplatz 

Hahn Hermann - Kruzifix aus Holz

Ziegelbrennerbrunnen
0.71 km
Osel Hans
1978

Preysingstraße 16 

Osel Hans - Ziegelbrennerbrunnen

Preysingplatz 

 - Dieser Stein trägt nicht

Gelber und blauer Turm
0.71 km
Pfahler Heinz
1996

Schneckenburgerstraße 

Pfahler Heinz - Gelber und blauer Turm

Flötenspieler
0.76 km
Vrieslaender Klaus
1990

Rosenheimer Straße 15 

Vrieslaender Klaus - Flötenspieler

Erich-Schulze-Brunnen - Hupe
0.76 km
Hien Albert
1990

Rosenheimer Straße 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen - Hupe

Zirkusszene
0.80 km
Lacher Max
0

 

Lacher Max - Zirkusszene

T_PAL
0.82 km
Jiri
2024

Helmut-Dietl-Straße 

Jiri - T_PAL

Erich-Schulze-Brunnen
0.82 km
Hien Albert
1988

Rosenheimer Straße 11 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen

Prisma I, Prima II
0.87 km
Lechner Alf
1995

Max-Plank-Straße 1 

Lechner Alf - Prisma I, Prima II

Prinzregentenplatz 

 - Theatermasken

Inklusionpunkte
0.91 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Befreiung Wiens
0.92 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Befreiung Wiens

Bewährung im Krieg
0.92 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Bewährung im Krieg

Nike
0.93 km
Widnmann Max von
0

Max-Plank-Straße 

Widnmann Max von - Nike

???
0.93 km

0

Nigerstraße 

 - ???

Förderung vom Kunst und Wissenschaft
0.93 km
Piloty Carl Theodor von
0

Max-Plank-Straße 

Piloty Carl Theodor von - Förderung vom Kunst und Wissenschaft

Homer
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Homer

Gustav Adolf
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Gustav Adolf

Cäsar
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cäsar

Hannibal
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Hannibal

Sappho
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sappho

Platon
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Platon

Solon
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Solon

Lykurg
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Lykurg

Aristoteles
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Aristoteles

Perikles
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Perikles

Phytagoras
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Phytagoras

Max-Plank-Straße 

 - Alexander der Große

Max-Plank-Straße 

 - Franz von Assisi

Max-Plank-Straße 

 - Vinzenz von Paul

Max-Plank-Straße 

 - Papst Gregor der Große

Sokrates
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sokrates

Konfuzius
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Konfuzius

Cicero
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cicero

Max-Plank-Straße 

 - Gottfried Wilhelm Leibniz

Archimedes
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Archimedes

Brutus
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Brutus

Max-Plank-Straße 

 - Gründung des Kloster Ettal

Demosthenes
0.93 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Demosthenes

Max-Plank-Straße 

 - Sängerkrieg auf_der Wartburg


Flächendurchdringung
0.94 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Schlafender Jungbär
0.94 km
Nida-Rümelin Rolf
1963

Prinzregentenstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Schlafender Jungbär

Gerundetes Blau
0.94 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

Max-Plank-Straße 

Echter Michael - Staatsmännische Leistung der Dynastie

Max-Plank-Straße 

 - Hausvertrag von Pavia

ziehkoffer
0.96 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Springbrunnen - Prinzregentenplatz
0.97 km
verschiedene Planer
1989

Prinzregentenplatz 

verschiedene Planer - Springbrunnen - Prinzregentenplatz

Musik
0.98 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Musik

Steinskulptur
0.99 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

Denkmal für König Ludwig II.
0.99 km
Rückel Anton
1967

Maximiliansanlagen 

Rückel Anton  - Denkmal für König Ludwig II.

Verkündigungsgruppe
0.99 km
Kurz Erwin
0

Versaillerstraße 20 

Kurz Erwin - Verkündigungsgruppe

Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus
0.99 km
Henselmann Josef
1929

Prinzregentenstraße 

Henselmann Josef - Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus

Komödie
0.99 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Komödie

Tragödie
0.99 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Tragödie

Gesang
0.99 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Gesang

Denkmal für Richard Wagner
1.00 km
Waderé Heinrich
1913

Prinzregentenplatz 

Waderé Heinrich - Denkmal für Richard Wagner

StraßeNamevonbis
0.25Wörthstraße 20Reger Max19021903
0.46Johannisplatz 10Heim Carlamaria19321984
0.66Innere Wiener Straße 42Scharnagel Karl1963
0.71Sckellstraße 1Valentin Karl19321934
0.75Preysingstraße 12Süssheim Karl19341941
0.83Preysingstraße 6Preis Karl1914
0.83Grütznerstraße 1Grützner Eduard von1884
0.96Prinzregentenplatz 16Hitler Adolf19291945