Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Josef Michael Feuerer
geboren 9.11.1911 [Regensburg]
gestorben 14.1.1942 [KZ Gusen (KZ-Außenlager Gusen I)] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Kellner
Straße Steinstr. 3
Art Sonstige
Lat/Lng 48.133898349999,11.596676243982

Rückkehr der Namen

Josef Feuerer, geb. am 09.11.1911, wohnte in der Steinstr. 3. Er war Wagenkellner bei der Reichsbahn, wo ihn ein Kollege für die „Roten Rebellen“, eine Widerstandsgruppe im Münchner Osten, anwarb. Er war Teil des Verteilernetzes illegaler Schriften in der Tschechoslowakei. Auf Bahnfahrten kaufte er ausländische Zeitschriften und gab sie weiter. Am 28.4.1935 wurde er verhaftet. Das Urteil vom 24.3.1937 lautete drei Jahre Zuchthaus, abzüglich ein Jahr und 10 Monate Haft. Nach Haftende wurde er am 22.6.1938 in das KZ Dachau gebracht und dann am 27.9.1939 in das KZ Mauthausen. Dort wurde Josef Feuerer am 14.01.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Josef Feuerer, geb. am 09.11.1911, wohnte in der Steinstr. 3. Er war Wagenkellner bei der Reichsbahn, wo ihn ein Kollege für die „Roten Rebellen“, eine Widerstandsgruppe im Münchner Osten, anwarb. Er war Teil des Verteilernetzes illegaler Schriften in der Tschechoslowakei. Auf Bahnfahrten kaufte er ausländische Zeitschriften und gab sie weiter. Am 28.4.1935 wurde er verhaftet. Das Urteil vom 24.3.1937 lautete drei Jahre Zuchthaus, abzüglich ein Jahr und 10 Monate Haft. Nach Haftende wurde er am 22.6.1938 in das KZ Dachau gebracht und dann am 27.9.1939 in das KZ Mauthausen. Dort wurde Josef Feuerer am 14.01.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant