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Simpert (auch Sintpert, Simbert, Sindbert) (* um 750; † wahrscheinlich 13. Oktober 807 in Augsburg) war von 778 bis 807 Bischof in Augsburg. Papst Nikolaus V. hat in einer Urkunde vom 6. Januar 1468 die Verehrung Simperts als Heiligen vor Ort erlaubt. Papst Gregor XV. genehmigte 1622 die Verehrung in der gesamten Augsburger Diözese.
Simpert lebte zur Zeit Karls des Großen. Das Bischofsamt wurde ihm vom König übertragen. Augsburg lag im Spannungsfeld der Auseinandersetzungen der Franken mit den Bayern und, weiter östlich, der Awaren. Karl der Große setzte 788 den Bayern-Herzog Tassilo III. wegen Treueverletzung ab und gliederte das Herzogtum ins Frankenreich ein.
Zu Karl dem Großen bestanden möglicherweise verwandtschaftliche Bande des Simpert. Er könnte ein Neffe des Herrschers gewesen sein. Als persönlicher Beauftragter Karls des Großen war Simpert im Jahre 799 zur Provinzialsynode in Reisbach (Niederbayern) entsandt. Sie diskutierte unter anderem über Rechtsfragen der Geistlichen und die Teilnahme von Laien am Gottesdienst.
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Straßenname | Sintpertstraße |
---|---|
Benennung | 1956 Erstnennung |
Plz | 81539 |
Stadtbezirk | 17. Obergiesing-Fasangarten | Obergiesing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Bischof |
Lat/Lng | 48.10613 - 11.58891 |
Straßenlänge | 0.487 km |
Person | Sintpert |
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geboren | 750 |
gestorben | 13.10.807 [Augsburg] |
Kategorie | Bischof |
Nation | Deutschland |
Leben |
Simpert (auch Sintpert, Simbert, Sindbert) (* um 750; † wahrscheinlich 13. Oktober 807 in Augsburg) war von 778 bis 807 Bischof in Augsburg. Papst Nikolaus V. hat in einer Urkunde vom 6. Januar 1468 die Verehrung Simperts als Heiligen vor Ort erlaubt. Papst Gregor XV. genehmigte 1622 die Verehrung in der gesamten Augsburger Diözese. Simpert lebte zur Zeit Karls des Großen. Das Bischofsamt wurde ihm vom König übertragen. Augsburg lag im Spannungsfeld der Auseinandersetzungen der Franken mit den Bayern und, weiter östlich, der Awaren. Karl der Große setzte 788 den Bayern-Herzog Tassilo III. wegen Treueverletzung ab und gliederte das Herzogtum ins Frankenreich ein. Zu Karl dem Großen bestanden möglicherweise verwandtschaftliche Bande des Simpert. Er könnte ein Neffe des Herrschers gewesen sein. Als persönlicher Beauftragter Karls des Großen war Simpert im Jahre 799 zur Provinzialsynode in Reisbach (Niederbayern) entsandt. Sie diskutierte unter anderem über Rechtsfragen der Geistlichen und die Teilnahme von Laien am Gottesdienst. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Sintpertstraße | 1956 | Erstnennung |
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