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Münchner Zeitensprünge

1926 - Das Anwesen Friedenstraße 40 gehört der Firma „L. Bernheimer oHG“

München-Berg am Laim * Laut dem Adressbuch gehört das Grundstück am Standort des heutigen „Technischen Rathauses" an der Friedenstraße 40 der „L. Bernheimer oHG“, die „künstlerische und vornehme Wohnungseinrichtungen in historischen Stilarten“ anbietet.

Die jüdische „Antiquitätenhändler“-Familie betreibt ihr Hauptgeschäft am Lenbachplatz.

1991 - Die Abräumarbeiten für das „Technische Rathauses“ beginnen

München-Berg am Laim * Die Abräumarbeiten für das Areal des heutigen „Technischen Rathauses“ an der Friedenstraße 40 beginnen.

9. 12 1997 - Richtfest am Technischen Rathaus an der Friedensstraße

München-Berg am Laim * Das Technische Rathaus an der Friedensstraße 40 kann sein Richtfest feiern. Dabei sagt Baureferent Horst Haffner: „Es entsteht kein protziger Verwaltungsbau, aber auch kein trauriger Behördensilo.“ Neben den 1.162 Büros, in denen rund 1.800 Beschäftigte arbeiten, befinden sich ein Kindergarten, eine Krippe, eine Kantine und eine Cafeteria. 

Auf dem Dach des 63 Meter hohen Turms wird ein Rotor mit einem Durchmesser von zwölf Metern angebracht. Er hat ein Gewicht von sechs Tonnen und erzeugt eine elektrische Energie von vierzig Kilowatt. Das Windrad kommuniziert mit einer sich drehenden Landschaft im Innenhof des Technischen Rathauses. In einer Stunde eine Runde. 

Das Windrad entsteht als Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Auch dazu wird ein internationaler Wettbewerb ausgelobt. Fünfzehn renommierte Künstler haben ihre Vorschläge eingereicht. Den Zuschlag hat der Entwurf des Studios Vito Acconci aus New York erhalten.

1939 - Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16

München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.

29. 8 1740 - Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt

Haidhausen * Der Geistliche Rat bestätigt seine Auffassung, wonach die Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs dreigeteilt werden. 

21. 7 2013 - Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht

München-Haidhausen * Auf dem Gelände des Ostbahnhofs wird eine Gedenktafel auf Privatgrund für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht. Zehn Jahre hat der Kampf zwischen den Stadtteilpolitikern und einem Politikwissenschaftler und der Landeshauptstadt angedauert. 

30. 7 1901 - Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen

Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.

3. 7 1901 - Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen

Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.

20. 1 1901 - Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.

3. 10 1899 - Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.

Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.

20. 8 1901 - Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.

Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.

3. 11 1900 - Die Hebefeier für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.

19. 8 1895 - Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche

München-Haidhausen * Gegen den Abriss der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche formiert sich der Widerstand. Dieser führt dazu, dass sich das Generalkonservatorium der Kunstdenkmäler und Altertümer Bayerns für die Erhaltung der Kirche aus „historischen und ästhetischen Gründen“ ausspricht. Damit wird das Gebetshaus renoviert und bleibt erhalten.

1524 - Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche

Haidhausen * Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1619 - Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen

Haidhausen * Herzog Maximilian I. schenkt der „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ die „rechte Kinnlade des heiligen Johannes des Täufers“ um Haidhausen in den Status eines Wallfahrtsortes zu setzen.  

Die kostbare Reliquie stammt aus dem „Benediktinerkloster Stablo-Malmedy“, das in der „Erzdiözese Köln“ liegt, das von dem jüngeren Bruder des Wittelsbachers, Kurfürst Ferdinand, regiert wird.  

Die „Verehrung der heiligen Knochen“ bringt den Andachten in der Haidhauser Kirche einen noch größeren Zulauf.  

Die „Kopfreliquie des heiligen Johannes des Täufers“ wird heute an mehreren Orten verehrt.  
Das bedeutet, dass der Heilige - vorsichtig gesagt - mindestens vier Köpfe haben musste. 

1624 - „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“

Haidhausen * Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

1638 - Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“

Haidhausen * Der alte „Totenkercher“, das „Beinhaus“, der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ wird abgerissen und neu aufgebaut.

1642 - Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach

Haidhausen * Der romanische Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach aus Ziegeln.

1651 - Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“

Haidhausen * Der Turm der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ erhält einen neuen „Glockenstuhl“ für drei Glocken.

1. 7 1690 - Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an

Haidhausen * Neben der Eingangstüre der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche findet sich nachstehender Text. Das dazugehörige Votivbild hat sich nicht erhalten. „Im Jahr 1690 den 1. Juli entstand ein solches Hochgewitter, welches man sich beflissen mit läuten und Wettersegnen von dem Firmament zu vertreiben, verhoffend, solches ohne Schaden abzugehen.

Darauf augenblicklich ein solcher Donnerstreich geschah, daß sich Jedermann entsetzte, und wie zu sehen ein Donnerkeil in Kirchthurm geschlagen, auch an demselben abgefahren, und bey den Glockenseilern etlich Persohn niedergeschlagen und beschädiget, darunter eine ledige Weibspersohn der Strahl getroffen, daß sie des Todes verblieben, indem der Strahl so erschrecklich hin und wieder gefahren, dem Mesner unter den Füßen durch und einem Mann über dem Kopf.“

1776 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden

Haidhausen * Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen muss renoviert werden.

24. 6 1852 - Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht

Haidhausen * Der erneuerte Hochaltar der Sankt-Johann-Baptist-Dorfkirche in Haidhausen wird eingeweiht. Da die neuen Seitenaltäre stilistisch veralter sind, müssen sie gleichzeitig dem neuen Stil des Hochaltars angepasst werden.

Dabei lässt Pfarrer Johann Georg Walser den bislang unbekleideten Engel auf dem Josephsaltar mit einem Gewand übermalen.. Diese eigenmächtige und ohne Einverständnis der Gemeinde- und Kirchenverwaltung durchgeführte Maßnahme führt zu einem heftigen Streit und zur Abmahnung des Pfarrers.

30. 7 1895 - Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden

München-Haidhausen * Die alte Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche ist wieder renovierungsbedürftig geworden und muss wegen Baufälligkeit umgehend geschlossen werden. Eine Restauration wird wegen der hohen Kosten abgelehnt. 

Seit 1959 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche

München-Haidhausen * Von 1959 bis 1963 ist die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ sogar „Bischofskirche“ und „Sitz des Exarchen der unierten unkrainischen Katholiken“.

Ab 1980 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert

München-Haidhausen * Zwischen 1980 und 1982 wird die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ einer grundlegenden Gesamtrenovierung unterzogen.

1665 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“

Haidhausen * Der Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“.

Seither wissen die Haidhauser „wie viel es geschlagen hat“.

1888 - Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20

Berg am Laim * Die Fabrik und die Verwaltungsgebäude der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20 in Berg am Laim sind mit allen Maschinen, Aufzügen, Kraft-Anlagen und Beleuchtungen der Gebäude betriebsbereit.

21. 5 1913 - Der Komponist Richard Wagner erhält ein Denkmal

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.

Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.

Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.

Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.

Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.

Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.

Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“

Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.

Ab 1925 - Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße

München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.

17. 6 1933 - Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz geht in Betrieb

München-Bogenhausen * Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz in Bogenhausen geht in Betrieb.

10 2002 - Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern

München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.  

Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.  
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.  
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah. 

1876 - Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“

München-Haidhausen * Erst jetzt erhält der im Neurenaissance-Stil errichtete „Braunauer Bahnhof“ den Namen „Ostbahnhof“

31. 5 1993 - Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt

München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.

1982 - Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet

München-Haidhausen * Die als „Schandfleck“ empfundenen Gebäudereste des „Ostbahnhofs“ werden endgültig angebrochen. 

Auch der „Orleansplatz“ erfährt eine völlige Neugestaltung.
Ein Busbahnhof wird gebaut. 

1976 - Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt

München-Haidhausen * Der Daphne-Brunnen, der Bildhauerin Marlene Neubauer, wird am Orleansplatz aufgestellt.

Die über drei Meter hohe Daphn“-Skulptur stellt eine Gestalt aus der griechischen Mythologie dar. Sie, die alle Annäherungsversuche von Männern zurückweist, wird nun von Apollon verfolgt. Als sie ihm nicht mehr entkommen kann, fleht sie Ge um Hilfe an. Die Göttin der Erde verwandelt sie zum Schutz vor dem geilen Wüstling daraufhin in einen Lorbeerbaum. 

Der enttäuschte Apollon kann nur mehr einen Zweig davon abbrechen. Diesen trägt er seither auf seinem Haupt und hält den Lorbeer für heilig.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Haidenauplatz 2
0.18 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.; bildet eine Gruppe mit Kirchenstraße 97.

Volksschule

Architekt: Bertsch Wilhelm
Baustil: historisierend
Erstellung: 1899
Ernst-Reuter-Straße 4
0.19 km 
Volksschule, historisierender Gruppenbau, mit skulptiertem Steinportal, 1899-1901 von Wilhelm Bertsch.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Kirchenstraße 97
0.19 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jh.; Gruppe mit Haidenauplatz 2.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 131
0.22 km 
Mietshaus, stattliche Neurenaissance, mit Eckaufsatz, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Kirchenstraße 94
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, erbaut 1894, 1901 um zwei Achsen nach Westen erweitert.

Mietshaus

Architekt: Aigner Andreas
Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 127
0.24 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1900 von Andreas Aigner.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 135
0.25 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 125
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 123
0.27 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Grillparzerstraße 35
0.28 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, bez. 1901/02.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 121
0.30 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Einsteinstraße 143
0.34 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkerturm und Giebeln, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Lucile-Grahn-Straße 25
0.36 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, um 1900.

Mietshaus

Architekt: Neubauer Berthold
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Schneckenburger Straße 44
0.37 km 
Mietshaus, Eckbau im späten Jugendstil, reich gegliedert, 1910 von Berthold Neubauer.

Mietshaus

Architekt: Wenbauer Berthold
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1914
Grillparzerstraße 43
0.37 km 
Mietshaus, barockisierend, 1914 von Berthold Wenbauer.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Grillparzerstraße 38
0.38 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil-Eckbau, reich gegliedert, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Einsteinstraße 113
0.39 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, bez. 1901.

Franziskanerkloster

Erstellung: 1925
Versailler Straße 20
0.39 km 
Franziskanerkloster, 1925-26; an die Gabrielskirche (siehe Prinzregentenstraße 102) angebaut, mit der es eine Gruppe bildet.

Wohnanlage

Architekt: Dreisch Eugen
Baustil: Historismus
Erstellung: 1927
Versailler Straße 21
0.40 km 
Ausgedehnte Wohnanlage, 1927 von Eugen Dreisch für den Beamtenwohnungsverein, in mehreren Flügeln um mehrere Höfe geschlossen, der Kopfbau der Gabrielkirche gegenüber von städtebaulicher Bedeutung, in reduziertem Historismus. Zugehörig: Prinzregentenstraße 92/94/96/98/100 und Schneckenburger Straße 33/35/37/37 a/39/39 a/41.

Wohnanlage

Architekt: Dreisch Eugen
Erstellung: 1927
Schneckenburger Straße 33
0.40 km 
Schneckenburger Straße 33/35/37/37 a/39/39a/41; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Eugen Dreisch; siehe Versailler Straße 21.

St. Gabriel

Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Erstellung: 1925
Prinzregentenstraße 102
0.43 km 
Kath. Pfarrkirche St. Gabriel, Rohbacksteinbau mit Turm, 1925-26 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; der Stil in Anlehnung an frühchristliche Vorbilder entwickelt, zugehörig Versailler Straße 20, siehe dort.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Braystraße 22
0.44 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliederter Eckbau, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Flurstraße 34
0.48 km 
Mietshaus, schlicht spätklassizistisch, um 1870.

Mietshäuser

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Einsteinstraße 101
0.48 km 
Einsteinstraße 101, 103, 105, 107, 109; Gruppe gleichartiger Mietshäuser, schlicht spätklassizistisch, um 1860/70; Nr. 109 etwas vereinfacht.

Wohnanlage

Architekt: Dreisch Eugen
Erstellung: 1927
Prinzregentenstraße 92
0.48 km 
Prinzregentenstraße 92/94/96/98/100; Teil einer Wohnanlage, 1927 von Eugen Dreisch; siehe Versailler Straße 21.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Lucile-Grahn-Straße 40
0.49 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900.

Mietshaus

Architekt: Stengel Heinrich, Hofer Paul
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Grillparzerstraße 51
0.49 km 
Mietshaus, Jugendstil, mit zwei Erkern und reich dekoriertem Portal, 1910 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.

Mietshaus

Architekt: Barbist Rosa
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1902
Kirchenstraße 69
0.50 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, bez. 1902, von R. Barbist.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Einsteinstraße 99
0.50 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870.

Mietshausgruppe

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Friedenstraße 34
0.50 km 
Friedenstraße 34 a / 36; Mietshausgruppe, historisierend, mit Zwerchgiebeln, um 1910.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Friedenstraße 34
0.50 km 
Mietshaus, historisierend, mit Erkern und Mansarddach, um 1910/20; Einheit mit Burggrafenstraße 1.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Lucile-Grahn-Straße 39
0.50 km 
Mietshaus, Eckbau mit späten Jugendstilanklängen, um 1910.

Mietshaus

Baustil: Spätbiedermeier
Kirchenstraße 72
0.50 km 
Mietshaus, dreigeschossiger freistehender Mansardwalmdachbau in spätbiedermeierlichen Formen mit Putzgliederung, 3. Viertel 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Lucile-Grahn-Straße 42
0.51 km 
Mietshaus, später, barockisierender Jugendstil, um 1910.

Mietshaus

Architekt: Popp Franz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1908
Grillparzerstraße 53
0.51 km 
Mietshaus, Jugendstil, reich gegliedert, mit reicher Dekoration (Masken), 1908 von Franz Popp.

Mietshaus

Architekt: Geissler & Co.
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Prinzregentenstraße 95
0.51 km 
Mietshaus, später Jugendstil, mit zwei Erkern, um 1911 von Geissler & Co.; bildet mit Nr. 91 und 93 eine symmetrisch komponierte Wohnhausgruppe.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Grillparzerstraße 46
0.51 km 
Mietshaus, Jugendstil, durch Balkone, Erker und Loggien reich gegliederter Eckbau, Anfang 20. Jh.

Mietshaus

Baustil: klassizisierend
Flurstraße 20
0.52 km 
Mietshaus, klassizisierend, mittleres 19. Jh.; Gruppe mit Nr. 3 und 5.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Kirchenstraße 67
0.52 km 
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, um 1900.

Mietshaus

Baustil: klassizisierend
Flurstraße 14
0.52 km 
Mietshaus, klassizisierend, mittleres 19. Jh.; Gruppe mit Nr. 4 und 5.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Lucile-Grahn-Straße 41
0.52 km 
Mietshaus, Jugendstil, mit Doppelerker-Balkon-Gruppe, Anfang 20. Jh.; vereinfacht.

Mietshaus

Baustil: klassizisierend
Flurstraße 247
0.53 km 
Mietshaus, klassizisierend, mittleres 19. Jh.; Gruppe mit Nr. 3 und 4.

Mietshaus

Architekt: Neubauer Berthold
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Lucile-Grahn-Straße 44
0.53 km 
Mietshaus, Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, 1909-11 von Berthold Neubauer.

Mietshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Burggrafenstraße 1
0.53 km 
Mietshaus in Ecklage, historisierend, um 1910/20; Einheit mit Friedenstraße 34.

Mietshaus

Architekt: Geissler & Co.
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Prinzregentenstraße 93
0.53 km 
Mietshaus, später Jugendstil, um 1911 von Geissler & Co.; Mittelbau einer symmetrisch komponierten Wohnhausgruppe mit Nr. 91 und 95.

Volksschule

Architekt: Bertsch Wilhelm
Baustil: historisierend
Erstellung: 1903
Flurstraße 4
0.53 km 
Volksschule, historisierender Gruppenbau mit reichem Putzdekor, 1903-05 von Wilhelm Bertsch.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Spicherenstraße 14
0.54 km 
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern und Stuck, um 1900.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Orleansstraße 69
0.54 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau mit Eckturm, reich gegliedert, bez. 1900.

Orleansstraße 61

0.62 km 

Gedenktafel - Weiße Rose

Orleansstraße

0.63 km 

Geschwister Scholl



0.66 km 

Weiße Rose

Kirchenstraße

0.69 km 

Altes Turmkreuz

Prinzregentenplatz 13

0.71 km 

Relief - Richard Wagner

Prinzregentenplatz 13

0.71 km 

Relief - Possart

Einsteinstraße 62

0.72 km 

Straßenbahnschaffner


Kirchenstraßr

0.73 km 

Kreuz für die Opfer der Corona-Pandemie

Prinzregentenplatz

0.81 km 

Denkmal für Richard Wagner

Seeriederstraße 1

0.83 km 

Trambahnritzenreinigungsfrau

Haidhauser Straße 

 - Stilisierte Eule

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Wal

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Frosch


Verkündigungsgruppe
0.41 km
Kurz Erwin
0

Versaillerstraße 20 

Kurz Erwin - Verkündigungsgruppe

Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus
0.41 km
Henselmann Josef
1929

Prinzregentenstraße 

Henselmann Josef - Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus

Fresco - Kreuzwegfries
0.41 km
Cothen-Orla Friedrich
1936

Prinzregentenstraße 

Cothen-Orla Friedrich - Fresco - Kreuzwegfries

Courtyard in the wind
0.48 km
Acconci Vito
2000

Friedenstraße 40 

Acconci Vito - Courtyard in the wind

Kommunikation
0.52 km
Backmund Klaus
0

Prinzregentenstraße 

Backmund Klaus  - Kommunikation

Springbrunnen - Prinzregentenplatz
0.61 km
verschiedene Planer
1989

Prinzregentenplatz 

verschiedene Planer - Springbrunnen - Prinzregentenplatz

Prinzregentenplatz 

 - Theatermasken

Kunstwerk
0.67 km

0

Einsteinstraße 

 - Kunstwerk

? - Brunnen
0.68 km

0

 

 - ? - Brunnen

Musik
0.71 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Musik

Gesang
0.72 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Gesang

Turmspringerin
0.72 km
Herz Jörg
2019

Friedenstraße 25 

Herz Jörg - Turmspringerin

Arme Seelen
0.72 km

0

Kirchenstraße 

 - Arme Seelen

Tragödie
0.73 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Tragödie

Komödie
0.73 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Komödie

???
0.75 km

0

Nigerstraße 

 - ???

Kunstwerk
0.75 km

0

 

 - Kunstwerk

Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)
0.78 km
Backmund Klaus
1978

Prinzregentenplatz 9 

Backmund Klaus - Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)

Hans Holbein
0.80 km

0

Holbeinstraße 36 

 - Hans Holbein

Denkmal für Richard Wagner
0.81 km
Waderé Heinrich
1913

Prinzregentenplatz 

Waderé Heinrich - Denkmal für Richard Wagner

Gelber und blauer Turm
0.81 km
Pfahler Heinz
1996

Schneckenburgerstraße 

Pfahler Heinz - Gelber und blauer Turm


Brunnen am Shakespeareplatz
0.89 km
Müller Georg
1933

Shakespeareplatz 

Müller Georg - Brunnen am Shakespeareplatz

Schlafender Jungbär
0.90 km
Nida-Rümelin Rolf
1963

Prinzregentenstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Schlafender Jungbär

Friedrich Krantz
0.93 km
Döllgast Hans
1963

Prinzregentenstraße 80 

Döllgast Hans - Friedrich Krantz

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Najade - Brunnen am Orleansplatz

Bildnis der Julia
0.97 km
Costantini Nereo
1974

Shakespeare Platz 

Costantini Nereo - Bildnis der Julia

Brunnen am Orleansplatz
1.00 km
Kurz Joachim
1904

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Brunnen am Orleansplatz

StraßeNamevonbis
0.52Prinzregentenplatz 16Hitler Adolf19291945
0.71Possartstraße 4Schäfer Anny