Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Magdalena Goldschmidt (geb. Herzfelder) |
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geboren | 20.11.1898 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Prinzregentenstr. 68 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1402624,11.601202560718 |
Personen | Goldschmidt Magdalena |
Rückkehr der Namen
Magdalena Goldschmidt, geb. am 20.11.1898 in München. Sie heiratete den Kaufmann Bernhard Goldschmidt und hatte mit ihm zwei Kinder. Sie lebten zwischen 1930 und 1935 in der heutigen Prinzregentenstr. 68. Die beiden Töchter emigrierten im März 1939 nach Holland. Sie lebten im Kloster Konningsbosch in Echt. Von dort wurden sie am 02.08.1942 zusammen mit anderen Nonnen und Mönchen jüdischer Abstammung nach Auschwitz deportiert und ermordet. Magdalena Goldschmidt hatte sich mit ihrem Ehemann vergeblich um Emigration bemüht. Sie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Magdalena Goldschmidt, geb. am 20.11.1898 in München. Sie heiratete den Kaufmann Bernhard Goldschmidt und hatte mit ihm zwei Kinder. Sie lebten zwischen 1930 und 1935 in der heutigen Prinzregentenstr. 68. Die beiden Töchter emigrierten im März 1939 nach Holland. Sie lebten im Kloster Konningsbosch in Echt. Von dort wurden sie am 02.08.1942 zusammen mit anderen Nonnen und Mönchen jüdischer Abstammung nach Auschwitz deportiert und ermordet. Magdalena Goldschmidt hatte sich mit ihrem Ehemann vergeblich um Emigration bemüht. Sie wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann am 20.11.1941 aus München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.