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Franz Xaver Haeberl, ab 1808 von Haeberl (auch Häberl; * 25. März 1759 in Erlkam, heute Ortsteil von Holzkirchen; † 23. April 1846 in Bayerdießen), war ein deutscher Arzt. Er konzipierte das Allgemeine Krankenhaus in München.
Zunächst unter der Leitung von Ferdinand Maria von Baader tätig, wurde Haeberl 1788 als behandelnder Arzt in den Krankenhäusern zum heiligen „Max“ und zur heiligen Anna in München. Dort stellte er Studien an, wie Krankenhäuser besser zu gestalten sind. Im selben Jahr wurde er in die Königlich-Dänische Medizinische Gesellschaft aufgenommen. Er fasste seine Ideen zur Verbesserung von Krankenhäuser in zwei Schriften und wurde 1801 als ordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1808 erhielt er den Zivilverdienstorden der Bayerischen Krone.
1808 wurde Haeberl mit seinem entfernten Verwandten Simon von Haeberl von der Bayrischen Krone mit dem Bau des Allgemeinen Krankenhauses München, einer der Vorläufer des Münchner Universitätsklinikums, betraut, welches 1813 fertiggestellt wurde. Nach Fertigstellung war er bis zu seiner Pensionierung 1826 Direktor und dirigierender Arzt des als sehr fortschrittlich geltenden Klinikums.
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Straßenname | Häberlstraße |
---|---|
Benennung | 1.1.1877 Erstnennung |
Plz | 80337 |
Stadtbezirk | 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | Am alten Südfriedhof |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Arzt |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften |
Lat/Lng | 48.12799 - 11.55841 |
Straßenlänge | 0.048 km |
Person | Häberl Franz Xaver von |
---|---|
geboren | 25.3.1759 [Erlkam] |
gestorben | 23.4.1846 [Bayerdießen] |
Kategorie | Arzt |
Gruppe | Bayerische Akademie der Wissenschaften |
Nation | Deutschland |
GND | 116358327 |
Leben |
Franz Xaver Haeberl, ab 1808 von Haeberl (auch Häberl; * 25. März 1759 in Erlkam, heute Ortsteil von Holzkirchen; † 23. April 1846 in Bayerdießen), war ein deutscher Arzt. Er konzipierte das Allgemeine Krankenhaus in München. Zunächst unter der Leitung von Ferdinand Maria von Baader tätig, wurde Haeberl 1788 als behandelnder Arzt in den Krankenhäusern zum heiligen „Max“ und zur heiligen Anna in München. Dort stellte er Studien an, wie Krankenhäuser besser zu gestalten sind. Im selben Jahr wurde er in die Königlich-Dänische Medizinische Gesellschaft aufgenommen. Er fasste seine Ideen zur Verbesserung von Krankenhäuser in zwei Schriften und wurde 1801 als ordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. 1808 erhielt er den Zivilverdienstorden der Bayerischen Krone. 1808 wurde Haeberl mit seinem entfernten Verwandten Simon von Haeberl von der Bayrischen Krone mit dem Bau des Allgemeinen Krankenhauses München, einer der Vorläufer des Münchner Universitätsklinikums, betraut, welches 1813 fertiggestellt wurde. Nach Fertigstellung war er bis zu seiner Pensionierung 1826 Direktor und dirigierender Arzt des als sehr fortschrittlich geltenden Klinikums. |
Verbindet den Goetheplatz mit dem Kapuzinerplatz.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Häberlstraße | 1.1.1877 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Häberlstraße 5 | Mietshaus | Schreiner Wolfgang | neugotisch | 1895 |
Häberlstraße 6 | Mietshaus | Avril Philipp | neubarock | 1895 |
Häberlstraße 7 | Mietshaus | Neurenaissance | 1893 | |
Häberlstraße 8 | Fünfgeschossiges Mietshaus | Barbist Alois | 1894 | |
Häberlstraße 11 | Turnhalle | Rank Gebrüder | 1909 | |
Häberlstraße 16 | Mietshaus | Schreiner Wolfgang | neubarock | 1893 |
Häberlstraße 17 | Mietshaus | deutsche Renaissance | 1895 | |
Häberlstraße 19 | Mietshaus | Baudrexel Jakob | Neurenaissance | 1892 |
Häberlstraße 20 | Mietshaus | Schreiner Wolfgang | neugotisch | 1893 |
Häberlstraße 21 | Mietshaus | Schreiner Wolfgang | Neurenaissance | 1892 |
Häberlstraße 23 | Mietshaus | Schreiner Wolfgang | Neurenaissance | 1886 |
Häberlstraße 24 | Mietshaus | Neurenaissance | 1893 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt