Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
1.) Peter von Heß, geb. 29.07.1792 in Düsseldorf, gest. 04.04.1871 in München, Schlachtenund Genremaler, große Bilder aus dem Feldzug von 1812 - 1815 und die Fresken in den Hofgartenarkaden zu München.
2.) Heinrich von Heß, Bruder des Vorgenannten, geb. 19.04.1798 in Düsseldorf, gest. 29.03.1863 in München, Historien- und Kirchenmaler, von 1827-1849 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, schuf Fresken und Glasmalereien in der Allerheiligenhofkirche, in der Basilika und in der St.-Johann-Baptist-Pfarrkirche (sog. Johanneskirche) zu München.
Quelle: Stadt München
Straßenname | Heßstraße |
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Zusatztafel |
1.) Peter von Heß (1792-1871), |
Benennung | Ende 6.12.1867 Erstnennung |
Plz | 80797/80798/80799 |
Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt | Josephsplatz |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Hofkupferstecher |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Lat/Lng | 48.15110 - 11.56892 |
Straßenlänge | 1.915 km |
Person | Heß Karl Ernst Christoph |
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geboren | 20.1.1755 [Darmstadt] |
gestorben | 25.1.1828 [München] |
Kategorie | Hofkupferstecher |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 116768452 |
Leben |
1.) Peter von Heß, geb. 29.07.1792 in Düsseldorf, gest. 04.04.1871 in München, Schlachtenund Genremaler, große Bilder aus dem Feldzug von 1812 - 1815 und die Fresken in den Hofgartenarkaden zu München. 2.) Heinrich von Heß, Bruder des Vorgenannten, geb. 19.04.1798 in Düsseldorf, gest. 29.03.1863 in München, Historien- und Kirchenmaler, von 1827-1849 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, schuf Fresken und Glasmalereien in der Allerheiligenhofkirche, in der Basilika und in der St.-Johann-Baptist-Pfarrkirche (sog. Johanneskirche) zu München. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 13 - Reihe: 01 - Nummer: 51 |
Person | Heß Peter von |
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geboren | 29.7.1792 [Düsseldorf] |
gestorben | 4.4.1871 [München] |
Kategorie | Maler Schlachtenmaler Genremaler |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 116768754 |
Leben |
Peter Heinrich Lambert Hess (auch Heß), ab 1861 Ritter von Hess, (* 29. Juli 1792 in Düsseldorf; † 4. April 1871 in München) war ein deutscher Schlachten- und Genremaler. Hess war der Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, von dem er auch seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt. Ab 1800 schuf Hess seine ersten Stiche; meistenteils bevorzugte er hier die Darstellungen von Tieren. Mit 14 Jahren wurde Hess 1806 als Schüler an der Kunstakademie in München zugelassen. Seinen Militärdienst konnte er im Generalstab des Fürsten Carl Philipp von Wrede ableisten. Diesen begleitete er auch während der Kriege 1813 bis 1815 und auch zum Wiener Kongress. In dieser Zeit schuf Hess eine Vielzahl von Skizzen, welche dann die Grundlage für seine Ölbilder bildeten. Später unternahm Hess immer wieder Studienreisen durch die Schweiz, nach Italien und nach Österreich. In seinem Frühwerk waren die Bilder eher klein gehalten; das erste großformatige Bild von Peter Hess war die Darstellung der Schlacht von Arcis sur Aube vom Mai 1814. 1833 begleitete er König Otto I. nach Griechenland und hielt dort u. a. dessen Einzug in Nauplia fest. 1835 entstand darüber ein Gemälde in Öl mit vielen Porträts; 1839 ein zweites, welches den Empfang Ottos in Athen zeigt (beide heute in München, Neue Pinakothek). 1839 folgte Hess der Einladung des Zaren Nikolaus I. nach Sankt Petersburg und Moskau und stellte in acht großen Schlachtenbildern die Hauptereignisse von 1812 dar. In den Arkaden des Münchener Hofgartens führte er mit seinem Gehilfen Nilson 39 Fresken aus der Geschichte des griechischen Unabhängigkeitsbewegung aus. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 13 - Reihe: 01 - Nummer: 51 |
Person | Heß Heinrich von |
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geboren | 19.4.1798 [Düsseldorf] |
gestorben | 29.3.1863 [München] |
Kategorie | Maler Historienmaler Kirchenmaler |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste Ruhmeshalle Verein für Christliche Kunst |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
Leben |
Heinrich Maria Hess, ab 1844 Ritter von Hess (* 19. April 1798 in Düsseldorf; † 29. März 1863 in München), war ein deutscher Maler. Im Frühjahr 1827 hielt Hess an der Akademie seine Antrittsvorlesung und eröffnete eine Meisterklasse für Ölmalerei. Seine erste größere Arbeit war ab Sommer 1827 die Ausschmückung der Allerheiligen-Hofkirche mit Fresken im neo-byzantinischen Stil; nach zehn Jahren konnte er 1837 diese Arbeiten fertigstellen und der Öffentlichkeit präsentieren. In der ersten Kuppel und deren Nebengewölben befanden sich 33 kleinere und größere Darstellungen aus dem Alten Testament; in der zweiten Kuppel und deren Nebengewölben 34 Gemälde aus dem Neuen Testament. Die Apsis zeigte elf Bilder aus der Geschichte der Kirche. Danach wirkte Hess in der Basilika der Abtei St. Bonifaz (München), wo er das Leben des Heiligen Bonifatius in mehreren Fresken und Bildern schilderte. Das Refektorium illustrierte er mit einer Darstellung des Abendmahls. 1846 wurden diese Arbeiten abgeschlossen und mit einem Festgottesdienst ihrer Bestimmung übergeben. Dazwischen, von 1841 bis 1843, fertigte Hess das berühmte Buntglasfenster Auferstandener Christus für die Isaakskathedrale in Sankt Petersburg. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 40 - Reihe: 12 - Nummer: 7/8 |
Person | Heß Karl von |
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geboren | 1801 [Düsseldorf] |
gestorben | 10.1874 [Bad Reichenhall] |
Kategorie | Maler |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 11676841X |
Leben |
Karl (von) Hess (* 1801 in Düsseldorf; † 10. oder 16. November 1874 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Maler. Karl Hess, Maler, Bruder des Heinrich Maria von Hess und Peter von Hess, erhielt seit 1806 in München seine Kunstbildung und sollte nach seines Vaters Wunsch sich der Stecher- und Radierkunst widmen. Doch gab er bald seiner Neigung zur Malerei nach. Seine Vorbilder waren vornehmlich Max Josef Wagenbauer und sein Bruder Peter. Seine Schilderungen des Gebirgslebens sind durch poetische Auffassung, Wahrheit und treffliche Charakteristik ausgezeichnet. |
Benennung | Ende 6.12.1867 Erstnennung |
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Offiziell | 1.) Peter von Heß, geb. 29.07.1792 in Düsseldorf, gest. 04.04.1871 in München, Schlachtenund Genremaler, große Bilder aus dem Feldzug von 1812 - 1815 und die Fresken in den Hofgartenarkaden zu München. 2.) Heinrich von Heß, Bruder des Vorgenannten, geb. 19.04.1798 in Düsseldorf, gest. 29.03.1863 in München, Historien- und Kirchenmaler, von 1827-1849 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, schuf Fresken und Glasmalereien in der Allerheiligenhofkirche, in der Basilika und in der St.-Johann-Baptist-Pfarrkirche (sog. Johanneskirche) zu München. |
Verbindet die Barer Straße mit Neuhausen, die Barer Straße mit Niehausen, die Arcis-, Luisen-, Augusten-, Schwind-, Schleißheimer, Loth- und Leonrodstraße kreuzend.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Heßstraße | Ende 6.12.1867 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Heßstraße 28 | Wohnhaus | Ruf Sep | 1952 | |
Heßstraße 59 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1880 | |
Heßstraße 61 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1882 | |
Heßstraße 63 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1879 | |
Heßstraße 65 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1882 | |
Heßstraße 67 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1880 | |
Heßstraße 67 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1880 | |
Heßstraße 69 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1880 | |
Heßstraße 69 | Mietshaus | spätklassizistisch | 1880 | |
Heßstraße 71 | Mietshaus | Neurenaissance | 1885 | |
Heßstraße 72 | Mietshaus | Grübel Johann, Stark Josef | spätklassizistisch | 1877 |
Heßstraße 77 | Wohnheimsiedlung Maßmannplatz | Wirsing Werner, Braun Erik, Ludwig Gordon, Semmler Jakob, Fuchs Wolfgang, Groethuysen Herbert | 1948 | |
Heßstraße 78 | Mietshaus | Neurenaissance | 1888 | |
Heßstraße 80 | Mietshaus | nordische Renaissance | 1880 | |
Heßstraße 82 | Mehrfamilienhaus | Wirsing Grete, Wirsing Werner | 1952 | |
Heßstraße 86 | Mietshaus | Neurenaissance | 1880 | |
Heßstraße 88 | Mietshaus | Neurenaissance | 1880 | |
Heßstraße 125 | Militärgebäude mit Walmdach | barockisierend | 1913 | |
Heßstraße 125 | Dreiflügeliges Militärgebäude | barockisierend | 1914 | |
Heßstraße 127 | Langgestrecktes Militärgebäude | barockisierend | 1913 | |
Heßstraße 130 | Monumentalbau | neuklassizistisch | 1913 | |
Heßstraße 130 | Blendportikus im Süden | neuklassizistisch | 1913 | |
Heßstraße 132 | Reithalle | romanisierend | ||
Heßstraße 136 | Rohbacksteinbau | Neurenaissance |
Titel | Straße | Standort | Künstler | Jahr | Bild |
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Kunstwerk | Heßstraße | 0 | |||
Steinprisma und Steinriegel | Heßstraße | Peters Herbert | 1990 | ||
Sockelobjekt | Heßstraße 3 | Institut für Verfahrenstechnik, TU München | Gutbub Edgar | 1990 | |
Fassadenskulptur | Heßstraße 3 | TU München | Kern Stephan | 1990 | |
Wandmalerei | Heßstraße 70 | 0 | |||
Schutz | Heßstraße 120 | Zentrum für Katastrophenschutz | Schwalbach Karl Jakob | 1974 | |
Steinstelen | Heßstraße 128 | Wasserwirtschaftsamt | 0 |
Straße | Name | Beruf | von | bis |
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Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | Dichter, SED-Politiker, Minister | ||
Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
Heßstraße 9 | Becher Johannes R. | Dichter, SED-Politiker, Minister | ||
Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
Heßstraße 35 | Drexler Franz | Bildhauer | 1899 | |
Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt