Münchner Personenverzeichnis

Geboren
Gestorben
Beruf Architekt
Bavarikon Wikipedia

Berger arbeitete in jungen Jahren zunächst als Mitarbeiter des königlich bayerischen Oberbaurates Friedrich von Gärtner. Nach dessen Tod im Jahr 1847 ließ er sich als selbständiger Zivilarchitekt in München nieder. In den folgenden Jahren entwarf er eine Reihe bedeutender Kirchenbauten, so St. Johann Baptist in Haidhausen (1852–1874) sowie für Gaimersheim und Partenkirchen (1867–1871).

Ab 1858 leitete er die Restaurierung der Münchener Frauenkirche. Ein Streit mit dem zuständigen Bauausschuss führte jedoch zu seiner Ablösung durch Ludwig Foltz. Nach 1859 errichtete Berger auf dem Oberwiesenfeld die Maximilian-II-Kaserne. 1861 wurde er Mitglied im Münchner Verein für Christliche Kunst.

Zu Bergers Mitarbeitern zählte u. a. der Architekt Karl Hammer (1845–1897).

Quelle: Wikipedia

Bauwerke

Eckhaus

Eckhaus
Kobinger Xaver, Berger Matthias (1847)
Sophienstraße 5

Ehem. Pfarrhaus

Ehem. Pfarrhaus
Werberger Matthias (1857)
Haimhauserstraße 21

Kapuzinerkloster St. Anton

Kapuzinerkloster St. Anton
Zwerger Wolfgang, Berger Matthias (1846)
Kapuzinerstraße 36

Mietshaus

Mietshaus
Berger Matthias (1853)
Amalienstraße 15

Mietshaus

Mietshaus
Berger Matthias (1856)
Stollbergstraße 20

St. Johannes Baptist

St. Johannes Baptist
Berger Matthias (1852)
Johannisplatz 22

Denkmal an Gerd Müller