Schenkensdorfstraße 6
0.20 km
<p>Die Straßenbahnhaltestelle Schwabinger Tor wurde 2023 im Zuge der städtebaulichen Entwicklung des gleichnamigen neuen Stadtquartiers an der Leopoldstraße errichtet. Sie befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing und ist Teil der Tramlinie 23, die das nördliche Schwabing mit der Innenstadt verbindet.</p><p>Gestaltet wurde die Haltestelle vom renommierten Architekturbüro Felix Fischer Architekten. Besonders auffällig ist das geschwungene, dynamisch wirkende Dach, das sich optisch elegant in die urbane Umgebung einfügt. Die Konstruktion wirkt leicht und zugleich futuristisch – ein architektonisches Highlight im öffentlichen Raum. Durch Materialwahl und Formgebung entsteht ein Spiel aus Licht und Transparenz, das tagsüber wie nachts visuelle Akzente setzt.</p><p>Die Haltestelle erfüllt nicht nur funktionale Anforderungen des Nahverkehrs, sondern ist zugleich ein gestalterisches Symbol für modernes, lebenswertes Stadtbild. Sie steht exemplarisch für die Verbindung von Architektur, Infrastruktur und urbanem Lebensgefühl im neuen Schwabinger Tor.</p>
Mietshaus
Architekt: Dorner Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1905
Mietshaus, neubarock, mit Erkerturm an der Ecke und Stuckdekor, 1905-06 von Georg Dorner; am Parzivalplatz.
Wohnhaus
Architekt: Rehlen Robert
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1912
Theodor-Dombart-Straße 9
0.66 km
Wohnhaus, barockisierend, mit Mansarddach, 1912-13 von Robert Rehlen; zum Straßenbahnbetriebshof 4 gehörig.
Volksschule
Architekt: Grässel Hans
Baustil: historisierend
Erstellung: 1926
Fröttmaninger Straße 21
0.70 km
Volksschule, reduziert historisierend, mit hohem Walmdach und Dachreiter, 1926-27 von Hans Grässel.
Wohnhaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Montsalvatstraße 3
0.75 km
Wohnhaus, zweigeschossiger historisierender Satteldachbau über hohem Kellergeschoss mit Eingangsvorbau und von Zwerchhaus bekröhntem Polygonalerker, bez. 1910.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 15
0.75 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit neuklassizistischer Fassadenzier, um 1920.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 13
0.77 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in neuklassizistischen Formen mit mittigem Kastenerker und Stuckdekor, um 1920.
Villa
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1910
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Repräsentative Villa, neuklassizistisch, um 1910/20.
Mottlstraße 9, 11, 13, 15; Malerische Reihenhausgruppe, Jugendstil, um 1910.
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Villa, historisierend, 1911.
Echinger Straße 25
0.83 km
Konsumgebäude der Siedlung Alte Heide, mit Kratzputzdekor, bez. 1920, von Theodor Fischer; das platzartige Westende der Straße abschließend.
Wohnblock
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1911
Leopoldstraße 133/135/135 a; Wohnblock, barockisierend, 1911 von Franz Deininger; mit Tristanstraße 4.
<p><strong>Denkmalliste:</strong> D-1-62-000-7293</p><p>Die russisch-orthodoxe Allerheiligenkirche wurde 1926–1927 für die aus Russland emigrierte Gemeinde errichtet. Der Ziegelbau im neobyzantinischen Stil mit seiner vergoldeten Zwiebelturmkuppel ist das älteste orthodoxe Gotteshaus Bayerns. Architekt Karl Meitinger verband traditionelle russische Formen mit moderner Münchner Bauweise. Die Kirche wurde 1927 geweiht und gehört zur Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (ROKA). Ihr Bau markiert ein frühes Zeugnis der russischen Emigration in München nach der Revolution von 1917.</p>
Verwaltungsgebäude der Alte Heide Gemeinnützigen Baugesellschaft m.b.H., malerischer Gruppenbau im Zentrum der Siedlung Alte Heide, 1921-22 von Theodor Fischer. Südlich im Garten Brunnenbecken mit Knabenfigur sowie (am Nebenbau) Gedenktafel für Ernst L. Eppner (1879-1924).
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, historisierender Eckbau, 1911 von Franz Deininger; mit Leopoldstraße 133/135/135 a.
Kinderkrankenhaus, 1926-28 von Richard Schachner als Erweiterung des Schwabinger Krankenhauses errichtet. Vgl. Kölner Platz 1.
Marcel-Breuer-Straße 2
0.91 km
The M. Pire befindet sich in der Parkstadt Schwabing
Daten
- 23 Stockwerke
- Höhe: 84 m
- zwei Campusgebäude mit 7 Stockwerken
- Grundstück: 13.800 qm
- Geschossfläche: 44.100 qm
- Kosten: 220 Mill. Euro
- Baubeginn: Juni 2008
- Fertigstellung: Dezember 2010
Max-Planck-Institut für Psychiatrie, ehem. Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie, Kaiser-Wilhelm-Institut, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Seitenrisaliten, 1927/28 von Carl Sattler.
Gedenkbrunnen
Architekt: Gruber Max von, Knappe Karl
Erstellung: 1928
Max-von-Gruber-Straße 3
0.93 km
vor Max-von-Gruber-Straße 3; Gedenkbrunnen für Max von Gruber, Becken mit pfeilerartigem Nagelfluh-Aufbau, 1928 von Karl Knappe.
<p>Kölner Platz 1; Schwabinger Krankenhaus, weitläufiger Komplex nach barockisierendem Grundschema, reduziert historisierend, 1906-13 und 1926-28 von Richard Schachner. An der Südseite große Baugruppe aus dreigeschossigem Hauptgebäude mit Mittelrisalit und Arkadenvorbau (1906-07), aus der Kath. Heilig-Kreuz-Kirche mit Turm und Ausstattung, aus den östlich anschließenden Schwesternhäusern; westlich Verwaltungs- und Apothekengebäude, vormals mit Verbindungsgang. Nördlich in der Hauptachse des Eingangsbaus drei Mittelbauten (Operations-, Bad- und Kochhaus) mit beidseitig durch Gänge verbundene Seitenflügeln (Krankengebäude), gruppiert um kleine Gartenhöfe; mit Desinfektions- und Waschhaus, Kessel- und Maschinenhaus, sowie Sonderbauten und Nebengebäude. Direktorwohnung, in der Südwestecke (jetzt James-Loeb-Straße 2, vgl. dort). Kinderkrankenhaus, 1926-28, in der Südostecke (jetzt Parzivalstraße 16, vgl. dort). Mit zahlreichen Pavillons besetzte gemauerte Umfriedung an der Süd-, Ost- und Westseite. Vor dem Haupteingang zwei Säulen mit von Bronzeschlangen umwundenen Kelchen; den Vorplatz begrenzt östlich ein Brunnenpavillon, 1911 von Maximilian Schachner. Zugehörig Isoldenstraße 15, östlicher Eingang.</p>
Kath. Pfarrkirche und Kirche des Konvents der Augustiner- Eremiten Maria vom Guten Rat; hoher, schlichter Sichtziegelbau mit Satteldach, durch Freiraum von der Straße abgerückt und mit am Gehsteig errichtetem Glockenständer; Nordfassade mit Betonrosette und Außenkanzel; betont nüchterner Sakralbau, der alle konstruktiven Elemente sichtbar zeigt; im Inneren weite Längshalle; die durch Stahlbeton-Stützen ausgesteiften Längswände, mit verschlämmten Ziegeln ausgefacht, tragen die Hängekonstruktion des offenen Holzdachstuhls; 1956/57 von Josef Wiedemann; mit Ausstattung.
Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, um 1900; Gruppe mit Ungererstraße 90 und 92.
<p>Nordfriedhof, angelegt 1884, mehrfach erweitert, 1897-1910 Neugestaltung durch Hans Grässel. Friedhofsgebäude mit mittlerem Kuppelbau neubyzantinisch, 1897-99 von Grässel. Östlich gegenüber zwei Arkadenhallen (Urnenhalle). Zahlreiche Gruftkapellen, Denkmäler und Brunnen. Friedhofsmauer um den älteren Teil (Gräberfelder 1-91).</p>
Mietshaus
Architekt: Vogl Rathard
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit Erkern und reichem Stuckdekor, bez. 1900, von Rathard Vogl; symmetrische Gruppe mit Nr. 90 und Stengelstraße 2.</p>
Mietshaus
Architekt: Vogl Rathard
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1901
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit Eckturm und reichem Stuckdekor, 1900-01 von Rathard Vogl; symmetrische Gruppe mit Nr. 92 und Stengelstraße 2.</p>
<p>Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, Anfang 20. Jh.</p>
<p>Mietshaus, später Jugendstil, Anfang 20. Jh.</p>
Mietshaus
Architekt: Böhmer Paul
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Eckerker, 1900 von Paul Böhmer; Gruppe mit Helmtrudenstraße1.</p>