Münchner Straßenverzeichnis


Mozart  Wolfgang Amadeus
Wolfgang Amadeus Mozart
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollständigem Taufnamen: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, HRR; † 5. Dezember 1791 in Wien, Erzherzogtum Österreich, HRR), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.

Es ist eine nachweisbare Eigenheit Mozarts, dass er während all seiner Kompositionsperioden Musik der verschiedensten Stile in sich aufgenommen und hieraus mannigfaltige Anregungen geschöpft hat. Wesentlich geprägt ist sein Kompositionsstil von süddeutschen und italienischen Stilelementen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die frühesten Einflüsse stammen von seinem Vater und den Salzburger Lokalkomponisten. Wie sehr Mozart zunächst seinem Umfeld verhaftet blieb, zeigt der Streit um die beiden „Lambacher“ Sinfonien, bei denen lange unklar war, welche von Leopold Mozart und welche von Wolfgang Amadeus Mozart stammt.

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Straßenname Mozartstraße
Benennung 1886 Erstnennung
Plz 80336
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | Kliniksviertel
2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | St. Paul 
RubrikPersonen
Kategorie Musik  Komponist  
Gruppe Walhalla  
Lat/Lng 48.1301286 - 11.5561358   
Straßenlänge 0.372 km
Person Mozart Wolfgang Amadeus
geboren 27.1.1756 [Salzburg]
gestorben 5.12.1791 [Wien]
Kategorie Musik  Komponist  
Gruppe Walhalla  
Nation Österreich
Konfession katholisch
GND 118584596
Leben
Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollständigem Taufnamen: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, HRR; † 5. Dezember 1791 in Wien, Erzherzogtum Österreich, HRR), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.

Es ist eine nachweisbare Eigenheit Mozarts, dass er während all seiner Kompositionsperioden Musik der verschiedensten Stile in sich aufgenommen und hieraus mannigfaltige Anregungen geschöpft hat. Wesentlich geprägt ist sein Kompositionsstil von süddeutschen und italienischen Stilelementen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die frühesten Einflüsse stammen von seinem Vater und den Salzburger Lokalkomponisten. Wie sehr Mozart zunächst seinem Umfeld verhaftet blieb, zeigt der Streit um die beiden „Lambacher“ Sinfonien, bei denen lange unklar war, welche von Leopold Mozart und welche von Wolfgang Amadeus Mozart stammt.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 1886 Erstnennung
Änderung
Straßenverlauf
DatumAlter VerlaufNeuer VerlaufBemerkung
7.10.1932Goetheplatz – TheresienhöheGoetheplatz – BavariaringUmbenennung des westlichen Teiles in Matthias-Pschorr-Straße
1894 Rambaldi  
441. Mozartstraße.Zweigt vom Goetheplatz ab, und führt in westlicher Richtung, den Bavariaring kreuzend, zur Ruhmeshalle. Zur Ehrung des Komponisten Johannes Chrysostomus Wolfgang Gottlieb Mozart, gewöhnlich Wolfgang Amadeus genannt, geb. 27. Jan. 1756 zu Salzburg als der Sohn des Unterdirektors der erzbischöflichen Kapelle, Leopold Mozart. Schon frühzeitig zeigte derselbe Spuren eines außerordentlichen musikalischen Talents und erhielt alsbald von seinem Vater die sorgfältigste Ausbildung. Bereits im sechsten Jahre komponierte er kleine Stücke auf dem Klavier und war im Spiel selbst soweit vorgeschritten, daß der Vater sich entschloß, mit dem Wundeiknaben und dessen fünf Jahre älterer Schwester Maria Anna 1762 eine Kunstreise zu machen, die zuerst nach München ging, wo der kleine Virtuose beispiellosen Beifall erntete. Im Jahre 1781 weilte Mozart, der unterdes zum Hof- und Domorganisten in Salzburg ernannt wurde, in den Monaten November mit Dezember in München, wo er, wie die am Hause angebrachte Tafel angibt, im Eck-Zimmer des 2. Stockes des Hauses Nr. 6 in der Burggasse die Oper ,,Idomeneo« vollendete. Mozart starb am 5. Dez. 1791 in Wien, wo ein allegorisches Denkmal auf dem Friedhof St. Marx seine mutmaßliche Grabstätte bezeichnet, während ihm im Jahre 1842 zu Salzburg nach Schwanthalers Modell eine Erzstatue errichtet wurde. Die Straße trägt seinen Namen seit 16. März, resp. 6. April 1886.
1943 Adressbuch  
Wolfgang Amadeus Mozart, Tondichter, * 27.1.1756 Salzburg, † 5.12.1791 Wien, komponierte in 1781 zu München die Oper „Idomeneo“.

Zieht vom Goetheplatz zum Bavariaring.

1965 Baureferat  
Mozartstraße: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), neben Beethoven und Haydn der bedeutendste Komponist der klassischen Periode . Seine komische Oper „Die Gärtnerin aus Liebe" wurde 1775 in München uraufgeführt. Im Hause Burgstraße 6 (jetzt 7) in München vollendete er seine Oper „ldomeneo ", deren Uraufführung 1781 ebenfalls in München stattfand . Von seinem Münchner Freundeskreis im · Gasthaus „Schwarzer Adler " (Kaufingerstraße 23) wurde der Meister so gefördert und gefeiert, daß er bei jeder Durchreise dort abstieg und aus seinen Werken vorspielte. *1886

Opfer des Nationalsozialismus

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Mozartstraße1886Erstnennung
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Mozartstraße 14MietshausVent CarlNeurenaissance1897
Mozartstraße 14Ehem. MietshausVent CarlNeurenaissance1897
Mozartstraße 16Ehem. MietshausZeh Carl, Zeh August renaissancisierend1896
Mozartstraße 18MietshausLenz Albert Theodorneubarock1896
Mozartstraße 19MietshausLindner Georg Neurenaissance1896
Mozartstraße 23MietshausWeber Hans Neurenaissance1896
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