Stadtgeschichte München
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Gemeindezentrum der Christuskirche
Architekt: Hönig Eugen, Söldner KarlBaustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1925
Gemeindezentrum der Christuskirche, neuklassizistischer Walmdachbau mit Säulenbalkon am Portal, 1925-26 von Eugen Hönig und Karl Söldner.
Dom-Pedro-Platz
Architekt: Grässel HansIm Sinne des Vorschlags Karl Henricis, die Stadtlandschaft durch sinnvoll gesetzte Zentren zu strukturieren, hat Hans Grässel durch eine Gruppe von öffentlichen Bauten für Neuhausen ein solches Zentrum geschaffen, welches dem Schlossensemble Nymphenburg gegenübergestellt ist und in welchem dementsprechend der heimische Barock den Stil bestimmt. Altersheim (1904-1907 von Hans Grässel), Schule (1899-1900 von Hans Grässel) und Kirche (1899-1901 von Heilmann und Littmann) umgeben nicht nur einen begrünten Platz, sondern setzen, insbesondere durch ihre Turmbauten, Ziele. Durch das Waisenhaus (1896-1899 von Hans Grässel) wird zur weiterführenden Verkehrsstraße vermittelt.
Evang.-Luth. Pfarrhaus der Christuskirche, deutsche Renaissance, 1899-1900 von Heilmann und Littmann, bildet mit der Kirche eine Gruppe.
<p>Evang.-Luth. Christuskirche, neugotisch mit Spitzturm, 1899-1901 von Heilmann und Littmann; Gruppe mit Nr. 3.</p>
Volksschule, barockisierender, reich gegliederter Gruppenbau, 1899-1900 von Hans Grässel; Hofmauer, mit Kugeln besetzt.
<p>Dom-Pedro-Platz 6; Heiliggeistspital (städtisches Altersheim), weitläufiger, klosterartiger Neubarock-Komplex mit geschlossenem Innenhof und nach Osten offenem Außenhof, 1904-07, von Hans Grässel. In der Mitte des Westflügels reich ausgestattete Kath. Kirche mit Turm; mit Ausstattung; vor dem Kircheneingang und dem Hauptportal im Süden steinerne Balkonvorbauten. Im Süden, Westen und Norden Vorgartenzäune mit Vasenpfeilern an den Ecken und zu Seiten der Mitteleingänge. Im Osten Garten mit mehreren Steinfiguren, Brunnen und Balustraden. An seiner Nordseite (entlang der Hanebergstraße) das gutshofartige Wirtschaftsgebäude. In der Mauer an der Hanebergstraße und Paschstraße barockisierende Tore. Erweiterungsbau im Südosten (Braganzastraße 8) modern.</p>
Der um die Jahrhundertwende angelegte und meist von dreigeschossigen Mietshäusern in offener Bauweise bebaute Südabschnitt der Orffstraße ist sowohl durch seine bauliche Einheitlichkeit (Staffel 8 der Staffelbauordnung) wie auch durch seine architektonisch-stilistische Vielfalt und seine Vorgartenanlagen mit reich verzierten Einfriedungen ausgezeichnet.
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, um 1890.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, um 1890.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Runderker, 1900-01 von R. Barbist und Fritz Heckenstaller.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit flachem Bodenerker, um 1900; Gruppe mit Nr. 18.
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 21.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit flachem Bodenerker, 1903 von Hans Thaler; Gruppe mit Nr. 20.
Mietshaus, Eckbau im späten Jugendstil, mit vier Erkern, um 1910.
Mietshaus, neubarock, mit Bodenerker an der Ecke, reich gegliedert und stuckiert, um 1900; Gruppe mit Nr. 23.
Taxisstraße; Gedenkbrunnen, barockisierend, 1921; im Park für Kriegsbeschädigte.
Mietshaus, Jugendstil, mit Bodenerker und Stuckrelief, 1902-03 von Richard Berndl.
Eckhaus, neubarock, mit Stuckreliefs, um 1900; vgl. auch Ensemble Orffstraße.
Mietshaus, barockisierend, mit Erker und Bodenerker-Ecktürmchen, um 1900; Block mit Nr. 11.
Frundsbergstraße 34/36/38/40; Zweigeschossige Wohnhausgruppe, deutsche Renaissance, um 1896; Nr. 34 und das vereinfachte Haus Nr. 40 mit Eckaufsätzen.
Villa, barockisierender Jugendstil, mit kuppelgekröntem Bodenerkerturm an der Ecke, um 1900.
Villa, deutsche Renaissance, 1898 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt; malerischer Block mit Nr. 15.
Mietshaus, barockisierend, mit Erker und Bodenerker-Ecktürmchen, um 1900; Block mit Nr. 13.
Mietshaus, neuklassizistisch, reich gegliedert, mit Erker, um 1900; Gruppe mit Nr. 10.
Villa, deutsche Renaissance, mit Eckturm und Holzlauben-Balkonen, bez. 1899, von Benedikt Beggel; malerischer Block mit Nr. 17.
Mietshaus, neuklassizistisch, reich gegliedert, mit Erker, um 1900; Gruppe mit Nr. 8 und 12.
Mietshaus, Jugendstil, mit zwei Erkern und reichem Stuckdekor, 1905 von Karl Fendt; Gruppe mit Nr. 4.
Villenartiges Mietshaus, deutsche Renaissance, zweigeschossig, mit Eckturm um 1900; Block mit Nr. 13.
Bothmerstraße 7/9; Freistehendes Jugendstilhaus, dreigeschossig, mit Mittelerker zwischen Balkonen und reichem Stuck, Anfang 20. Jh.
Mietshaus
Erstellung: 1900Mietshaus, mit Bodenerkerturm an der Ecke, im Kern um 1900; Gruppe mit Nr. 10 und 12.
Villenartiges Mietshaus, deutsche Renaissance, zweigeschossig, mit Eckturm, um 1900, Block mit Nr. 11.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1900; Gruppe mit Nr. 7.
Schlossartige Villa, neubarock, um 1925; in großem Garten mit zwei pfeilerflankierten Gartentoren.
Villa, deutsche Renaissance, mit Eckerker und Eckturm, um 1900.
Eckhaus, neuklassizistisch, dreigeschossig, reich durch Erker gegliedert, erbaut 1914.
Villa, barockisierend, mit rundem Erkerturm an der Ecke, 1897 von Heinrich Lang.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1900; Gruppe mit Nr. 9.
Dom-Pedro-Straße 39/41; Kath. Pfarrkirche St. Theresia, neubarock, 1922-24; mit Ausstattung; Gruppe mit dem neubarocken Karmeliterkloster St. Theresia, bez. 1922; beide von Franz Xaver Boemmel.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit polygonalem Bodenerker und reichem Dekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 2 und 4.
Mietshaus, Jugendstil, mit Erker und reichem Stuckdekor, 1899-1900 von Johann Lang; Gruppe mit Nr. 6.
Städtisches Waisenhaus, Dreiflügelbau, 1896-99 von Hans Grässel; in der originalen Neubarockform nur der Nordflügel entlang der St.-Galler-Straße erhalten, mit prächtigem Westgiebel; die Auffahrtsallee am Nymphenburger Kanal im Osten abschließend; vgl. auch Ensemble Dom-Pedro-Platz.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Bodenerker und reichem Dekor, um 1900; Gruppe mit Nr. 2 und 6.
Kindermannstraße 2/4; Reihenhäuser, historisierend, um 1910.
Mietshaus, viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, Zwerchhaus und klassizistischem Putzdekor, um 1910.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert und stuckiert, 1899 von Peter Schneider.
Mietshaus, Erkerhaus in deutscher Renaissance, mit Stuck, um 1900.
Villa, barockisierend, mit rundem Erkerturm an der Ecke, um 1900.
Bothmerstraße 8; Sehr malerische Villa, deutsche Renaissance, um 1900.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.55 | Waisenhausstraße | Gasteiger Mathias | |||
| 0.55 | Waisenhausstraße | Gasteiger Anna | |||
| 0.61 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Haila von | 1919 | ||
| 0.61 | Nymphenburger Straße 187 | Westarp Hella von | 1919 | ||
| 0.67 | Frundsbergstraße 8 | Judenhaus | |||
| 0.72 | Klugstraße | Barascudts Max | |||
| 0.73 | Klugstraße | Bayerlein Fritz | |||
| 0.73 | Klugstraße | Fischbach Max | |||
| 0.73 | Klugstraße | Haggenmiller F. | |||
| 0.73 | Klugstraße | Eichfeld Hermann | |||
| 0.73 | Landshuter Allee 61 | Kaufmann Christine | 2017 | ||
| 0.77 | Amortstraße 1 | Arnold Karl | 1916 | 1945 | |
| 0.85 | Neustätterstraße 6 | Andersch Alfred | 1915 | ||
| 0.85 | Magdalenenstraße | Frankl Franz | |||
| 0.85 | Böcklinstraße 14 | Denk Paula | |||
| 0.86 | Klugstraße 78 | Heine Thomas Theodor | 1901 | 1918 | |
| 0.87 | Wilhelm-Düll-Straße 5 | Christ Lena | 1912 | 1914 | |
| 0.89 | Wilhelm-Düll-Straße | Arnold Karl | |||
| 0.91 | Wilhelm-Düll-Straße 15 | Klein Anna | |||
| 0.91 | Böcklinstraße 38 | Heldrich Betty | |||
| 0.93 | Böcklinstraße 25 | Julis Adam | 1882 | 1913 | |
| 0.94 | Wilhelm-Düll-Straße | Hammer Hans | |||
| 0.96 | Böcklinstraße 29 | Röth Philipp | 1894 | 1921 | |
| 0.98 | Malsenstraße | Backmund Franz | |||
| 0.98 | Kratzerstraße 4 | Alexander Adam | 1894 | 1909 | |
| 1.00 | Donnersbergerstraße 9 | Bosl Karl | 1974 | 1993 |