Münchner Straßenverzeichnis


Nach der Familie Knöbel, die sich durch eine bedeutende Kultur-Stiftung für verdient gemacht hat.

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Straßenname Knöbelstraße
Benennung um 1858 Umbenennung
Plz 80538
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel | Lehel
RubrikPersonen
Kategorie Familie  Stifter  
Lat/Lng 48.13661 - 11.58451   
Straßenlänge 0.375 km
Person Knöbel
geboren (Familie/Geschlecht)
Kategorie Familie  Stifter  
Leben

Nach der Familie Knöbel, die sich durch eine bedeutende Kultur-Stiftung für verdient gemacht hat.

Bavarikon
1879 Fernberg  

Knöbelstraße. Früher ein unansehnliches Gäßchen, an welchem das Anwesen eines gewissen Knöbel sich befand. Seit 1858 besteht die Straße in ihrer dermaligen  Breite.

1880 Adressbuch  
Die Münchner Familie Knöbel hat sich im vorigen Jahrhundert durch eine bedeutende Kultuestiftung um die Stadt verdient gemacht. Eine Kapelle in der Sendlinger-, resp. der Schmidstraße trägt noch ihren Namen. Besonders ein als Gelehrter und Beamter nicht unbekannter Herr v. Knöbel war ein wohlthätiger Bürger Münchens und Besitzer eines Gartens, der sich von der Kanal- bis zur Hildegardstraße erstreckte. Die Straße hieß früher „Knöbelgäßchen“, bis sie 1858 zu ansehnlicher Breite erweitert ward.
1894 Rambaldi  
342. Knöbelstraße.Verbindet die Kanalstraße unfern der Herrn- mit der Hildegardstraße an der Rückseite des Nationalmuseums. Die Münchener Familie Knöbel hat sich im vorigen Jahrhundert durch eine bedeutende Kultusstiftung uin die Stadt verdient gemacht. Eine im Jahre 1746 eingeweihte Kapelle in der Sendlinger- resp. Schmidstraße trägt noch ihren Namen *). Besonders ein als Gelehrter und Beamter nicht unbekannter Herr von Knöbel war ein wohlthätiger Bürger Münchens und Besitzer eines Gartens, der sich von der Kanal- bis zur Hildegardstraße erstreckte. Die Straße hieß früher ,,Knöbelgäßchen« und äußerte die Herstellung der prachtvollen Maximilianstraße ihre günstige Wirkung auf dasselbe, indem es seit 1858 sich zu ansehnlicher Breite erweiterte und mit geschmackvollen Häusern ver- sehen wurde.

*) Vgl. Münchener Jahrbücher Ill, 507, Anmerkung 4.
1943 Adressbuch  
Die Münchner Familie Knöbel hat sich im 17. Jahrhundert durch eine bedeutende Kulturstiftung um die Stadt verdient gemacht.

Verbindet die Kanalstraße unfern der Herrnstraße mit der Hildegardstraße.

1965 Baureferat  
Knöbelstraße: Knöbel, Gelehrten- und Beamtenfamilie, die dort einen Garten besaß und im 18. Jhdt . eine bedeutende Kulturstiftung zugunsten der Stadt München errichtete. Eine 1746 geweihte, ehern. Kapelle in der Sendlinger Straße trug ebenfalls den Namen der Familie. *um 1800

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Knöbelgäßchen1800Erstnennung1858Eingemeindung
Knöbelstraßeum 1858Umbenennung
StraßeNameArchitektBaustilJahr
KnöbelstraßeKnöbelstraße
Knöbelstraße 2DoppelhausPfistermeister Franz Seraph von1881
Knöbelstraße 6Knöbelstraße1859
Knöbelstraße 6Knöbelstraße1860
Knöbelstraße 8Hofdurchfahrt mit Decken- und Wandgemälden
Knöbelstraße 18Mietshausspätklassizistisch
Knöbelstraße 24MietshausBiedermeier1845
Knöbelstraße 26MietshausFischer Gottfried, Jaut Benno Biedermeier1844
Knöbelstraße 28Mietshausspätklassizistisch1860
Knöbelstraße 32MietshausSteinmetz Maxspätklassizistisch1873
Knöbelstraße 38Mietshausspätklassizistisch1860
StraßeNameArtJahrBild
Knöbelstraße 4Franz Seraph von Pfistermeister1918Franz Seraph von Pfistermeister
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