Max-Planck-Institut für Psychiatrie, ehem. Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie, Kaiser-Wilhelm-Institut, viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Seitenrisaliten, 1927/28 von Carl Sattler.
Villa
Architekt: Schachner Richard
Erstellung: 1912
James-Loeb-Straße 2
0.13 km
Villa, 1912-13 als Direktorwohnung von Richard Schachner für das Schwabinger Krankenhaus errichtet, vgl. Kölner Platz 1.
<p>Kölner Platz 1; Schwabinger Krankenhaus, weitläufiger Komplex nach barockisierendem Grundschema, reduziert historisierend, 1906-13 und 1926-28 von Richard Schachner. An der Südseite große Baugruppe aus dreigeschossigem Hauptgebäude mit Mittelrisalit und Arkadenvorbau (1906-07), aus der Kath. Heilig-Kreuz-Kirche mit Turm und Ausstattung, aus den östlich anschließenden Schwesternhäusern; westlich Verwaltungs- und Apothekengebäude, vormals mit Verbindungsgang. Nördlich in der Hauptachse des Eingangsbaus drei Mittelbauten (Operations-, Bad- und Kochhaus) mit beidseitig durch Gänge verbundene Seitenflügeln (Krankengebäude), gruppiert um kleine Gartenhöfe; mit Desinfektions- und Waschhaus, Kessel- und Maschinenhaus, sowie Sonderbauten und Nebengebäude. Direktorwohnung, in der Südwestecke (jetzt James-Loeb-Straße 2, vgl. dort). Kinderkrankenhaus, 1926-28, in der Südostecke (jetzt Parzivalstraße 16, vgl. dort). Mit zahlreichen Pavillons besetzte gemauerte Umfriedung an der Süd-, Ost- und Westseite. Vor dem Haupteingang zwei Säulen mit von Bronzeschlangen umwundenen Kelchen; den Vorplatz begrenzt östlich ein Brunnenpavillon, 1911 von Maximilian Schachner. Zugehörig Isoldenstraße 15, östlicher Eingang.</p>
<p>Wilhelm-Götz-Denkmal, Pfeiler mit Reliefbildnis, von Ruhebank flankiert, 1913 von Hans Hemmesdorfer; nahe der Borschtallee.</p>
<p>Luitpoldpark; 1910-11 angelegt (12,5 ha), verbindet regelmäßige Elemente mit Zügen des Landschaftsparks. Nach 1945 um das Gelände des Schuttberges nach Norden erweitert.</p>
Kinderkrankenhaus, 1926-28 von Richard Schachner als Erweiterung des Schwabinger Krankenhauses errichtet. Vgl. Kölner Platz 1.
Gedenkbrunnen
Architekt: Gruber Max von, Knappe Karl
Erstellung: 1928
Max-von-Gruber-Straße 3
0.50 km
vor Max-von-Gruber-Straße 3; Gedenkbrunnen für Max von Gruber, Becken mit pfeilerartigem Nagelfluh-Aufbau, 1928 von Karl Knappe.
Bamberger Haus (im Luitpoldpark), erbaut 1912 von Franz Rank unter Verwendung prächtiger Sandstein-Gliederungen vom sog. Böttingerhaus in Bamberg (Judengasse 14, um 1710).
<p>Obelisk zum Gedenken an den 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold, 1911 von Heinrich Düll und Georg Pezold; im Südteil des Parks nahe der Karl-Theodor-Straße.</p>
Zwei neubarocke Steinvasen, die Freitreppe von der Karl-Theodor-Straße zum Gartenparterre um das Luitpolddenkmal flankierend, um 1910.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 15
0.72 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit neuklassizistischer Fassadenzier, um 1920.
Malerische Kleinvilla, 1898 von Josef Rank.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 13
0.73 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in neuklassizistischen Formen mit mittigem Kastenerker und Stuckdekor, um 1920.
Steinerner Bildstock vom spätgotischen Typus, mit neuem Marienbild; Ecke Karl-Theodor-/Brunnerstraße.
Volksschule
Architekt: Bertsch Wilhelm
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Volksschule, historisierender Zweiflügelbau, mit malerischer Portalvorhalle, 1910-11 von Wilhelm Bertsch.
Mottlstraße 9, 11, 13, 15; Malerische Reihenhausgruppe, Jugendstil, um 1910.
Bechsteinstraße 1/3/5/7; Teil einer Wohnanlage, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Karl-Theodor-Straße 102/104/106.
Villa
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1910
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Wohnhaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Montsalvatstraße 3
0.78 km
Wohnhaus, zweigeschossiger historisierender Satteldachbau über hohem Kellergeschoss mit Eingangsvorbau und von Zwerchhaus bekröhntem Polygonalerker, bez. 1910.
Wohnanlage
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1930
Karl-Theodor-Straße 102
0.80 km
Karl-Theodor-Straße 102/104/106; Südfront einer vierflügeligen Wohnanlage, Neue Sachlichkeit, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; reiche Bauplastik; siehe Schleißheimer Straße 214/216/218, vgl. Schleißheimer Straße 212.
Malerische Villa in Ecklage, um 1900; städtebaulicher Akzent an der Schleißheimer Straße.
Repräsentative Villa, neuklassizistisch, um 1910/20.
Viktoriastraße 23/25; Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Mansarddachbau mit Eckturm und Erkern, im barockisierenden Heimatstil, von Otto Steinbüchel, 1927-1932; mit Einfriedung bei Nr. 23, bauzeitlich.
Karl-Theodor-Straße 48
0.83 km
Ehem. Villa Hermann Obrist, stattlicher, malerischer Gruppenbau im Burgenstil, mit Rundturm, 1895 von August Exter und Alfred Pinagel.
Mietshaus
Architekt: Dorner Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1905
Mietshaus, neubarock, mit Erkerturm an der Ecke und Stuckdekor, 1905-06 von Georg Dorner; am Parzivalplatz.
Hochbunker
Architekt: Meitinger Karl
Erstellung: 1941
Riesenfeldstraße 3
0.84 km
Hochbunker, fünfgeschossiger Rundturm mit horizontalem Dachabschluss und Flakterrasse, Ummantelung in Sichtziegelmauerwerk, Zugänge mit Natursteingewände, 1941 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes (Stadtbaurat Karl Meitinger) als Luftschutzbau Nr. 1 errichtet, freistehend.
Zwei Wohnblöcke
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1926
Rheinstraße 23/25/27/29/31; Zwei Wohnblöcke, die Mündung der Mainzer Straße in die Rheinstraße symmetrisch flankierend und dementsprechend städtebaulich akzentuierend, von den Stilprinzipien der Neuen Sachlichkeit mitbestimmt, 1926-27 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. Zugehörig: Mainzer Straße 1a/3/4.
Hiltenspergerstraße 115
0.84 km
<p>Spätes Beispiel einer peripheren Zentrenbildung im Sinne Karl Henricis, akzentuiert durch die von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert 1928/29 errichtete Sebastianskirche, die an der Kreuzung Schleißheimer/Karl-Theodor-Straße platzbildend zurücktritt. Elemente sind ausgedehnte drei- und vierflügelige, viergeschossige Wohnblöcke; Durchführung in Formen der Neuen Sachlichkeit.</p>
<p>Kath. Pfarrhaus von St. Sebastian, in der Art der Neuen Sachlichkeit, 1928-29 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; vgl. Schleißheimer Straße 212 (St. Sebastian).</p>
Mainzerstraße 1 a/3/4; Teil einer Wohnanlage, 1926-27 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; siehe Rheinstraße 23/25/27/29/31.
Wohnanlage
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1930
Schleißheimer Straße 214
0.86 km
Schleißheimer Straße 214/216/218; Wohnanlage, Neue Sachlichkeit, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; Vierflügelanlage mit Karl-Theodor-Straße 102/104/106 und Bechsteinstraße 1/3/5/7.
Teil einer Wohnanlage
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1930
Hiltenspergerstraße 107
0.86 km
Teil einer Wohnanlage, Neue Sachlichkeit, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Schleißheimer Straße 200/202/204/206/208/210.
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Villa, historisierend, 1911.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, historisierender Eckbau, 1911 von Franz Deininger; mit Leopoldstraße 133/135/135 a.
Mietshaus, zweigeschossig mit Bodenerker und Jugendstil-Stuck, um 1900.
Destouchesstraße 44
0.89 km
Mietshaus, Eckbau in klassizistischem Jugendstil, durch Erker gegliedert, 1913-14.
<p>Die Straßenbahnhaltestelle Schwabinger Tor wurde 2023 im Zuge der städtebaulichen Entwicklung des gleichnamigen neuen Stadtquartiers an der Leopoldstraße errichtet. Sie befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing und ist Teil der Tramlinie 23, die das nördliche Schwabing mit der Innenstadt verbindet.</p><p>Gestaltet wurde die Haltestelle vom renommierten Architekturbüro Felix Fischer Architekten. Besonders auffällig ist das geschwungene, dynamisch wirkende Dach, das sich optisch elegant in die urbane Umgebung einfügt. Die Konstruktion wirkt leicht und zugleich futuristisch – ein architektonisches Highlight im öffentlichen Raum. Durch Materialwahl und Formgebung entsteht ein Spiel aus Licht und Transparenz, das tagsüber wie nachts visuelle Akzente setzt.</p><p>Die Haltestelle erfüllt nicht nur funktionale Anforderungen des Nahverkehrs, sondern ist zugleich ein gestalterisches Symbol für modernes, lebenswertes Stadtbild. Sie steht exemplarisch für die Verbindung von Architektur, Infrastruktur und urbanem Lebensgefühl im neuen Schwabinger Tor.</p>
Villa
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1900
Villa, barockisierend, um 1900.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Georgenschwaigstraße 42
0.89 km
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau mit Turm, um 1900.
Destouchesstraße 46
0.90 km
Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, um 1910.
Destouchesstraße 38
0.90 km
Destouchesstraße 38/40/42; Symmetrische Mietshausgruppe, neuklassizistisch, mit Eckerkern, bez. 1912.
Mietshaus
Architekt: Sepp Franz Xaver
Erstellung: 1911
Destouchesstraße 46
0.90 km
Mietshaus, malerisch gruppiertes Eckgebäude, 1911 von Franz Xaver Sepp.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 0
Georgenschwaigstraße 28
0.91 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jh.
Unertlstraße 1-8; Wohnanlagen an der Unertlstraße im Abschnitt zwischen Moltke- und Viktoriastraße, geschlossene Straßenrandbebauung von Mietshäusern mit Vorgärten und städtebaulich hervorgehobenen Eckbauten, Mitte der zwanziger Jahre für die Mittelstandsbaugenossenschaft Schwabing (Südseite) und die Bayer. Wohnhausbau- und Eigenheimgesellschaft (Nordseite) in zwei Bauabschnitten errichtet, stilistisch aber angeglichen. Südseite: Einheitliche Baugruppe an der Unertlstraße 1 und 3 mit Moltkestraße 11, viergeschossig, mit Mansardwalmdach, abgestaffelten Treppenhaustürmen und Sichtziegeldekor in Art-Deco-Manier an Erkern und Türgewänden, nach Plänen von Hanns Atzenbeck von 1925 mit Tekturen von 1928 (Gustav von Cube und G. Persch); Unertlstraße 5, 7 und Viktoriastraße 30 gleichartig, mit geputzten Art-Deco-Motiven und nach unten spitz zulaufenden Flacherkern, nach Plänen von Hanns Atzenbeck von 1925. Nordseite: Einheitliche Baugruppe an der Unertlstraße 2, 4, 6, 8 mit Viktoriastraße 32, 34, dreigeschossig, mit Mansardwalmdach, turmartigen Erkervorbauten und geputzten Art-Deco-Motiven, nach Plänen von 1925 durch das Baugeschäft Heilmann und Littmann. Zugehörig: Moltkestraße 11, Viktoriastraße 30, 32, 34 (vgl. dort).
Destouchesstraße 59
0.91 km
Mietshaus, neubarock, mit Erker, um 1900.
Wohnblock
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1911
Leopoldstraße 133/135/135 a; Wohnblock, barockisierend, 1911 von Franz Deininger; mit Tristanstraße 4.
Georgenschwaigstraße 31
0.93 km
Kleines Eckhaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Teil einer Wohnanlage. Vgl. Unertlstraße 1-8.
Mietshaus
Architekt: Breitsameter Paul
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1928
Destouchesstraße 22
0.93 km
Mietshaus, barockisierend, 1928 von Paul Breitsameter, mit Treppenturm in der einspringenden Ecke, Pendant zu Nr. 16; Gruppe mit Nr. 16, 18 und 20.