Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Julius Weil |
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geboren | 26.4.1878 [Bamberg] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Ingenieur |
Straße | Hiltenspergerstr. 107 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1671409,11.5665152 |
Personen | Weil Julius |
Rückkehr der Namen
Julius Weil, geb. am 26.04.1878 in Bamberg, studierte an der Technischen Hochschule in München und war anschließend als Ingenieur tätig. 1909 heiratete er Isabella Eppstein. Das Paar wohnte in der Hiltenspergerstr. 107. Am 13.07.1942 deportierten die Nationalsozialisten Julius Weil mit dem sog. „Straftransport. Das Ziel dieser Deportation ist nicht gesichert. Man kann davon ausgehen, dass der Transport in das Warschauer Ghetto ging oder nach Auschwitz. Er wurde vermutlich in Auschwitz ermordet, das Todesdatum von Julius Weil ist unbekannt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Julius Weil, geb. am 26.04.1878 in Bamberg, studierte an der Technischen Hochschule in München und war anschließend als Ingenieur tätig. 1909 heiratete er Isabella Eppstein. Das Paar wohnte in der Hiltenspergerstr. 107. Am 13.07.1942 deportierten die Nationalsozialisten Julius Weil mit dem sog. „Straftransport. Das Ziel dieser Deportation ist nicht gesichert. Man kann davon ausgehen, dass der Transport in das Warschauer Ghetto ging oder nach Auschwitz. Er wurde vermutlich in Auschwitz ermordet, das Todesdatum von Julius Weil ist unbekannt.