Stadtgeschichte München
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Villa, historisierend, 1922 von Eugen Drollinger.
Lachnerstraße 34; Villa, neuklassizistisch, mit figürlichen Stuckreliefs und Vorgartenpfeilergitter, 1912.
Villa, barockisierend, 1908 von Paul Böhmer.
Villa, historisierend, 1909 von Theodor Fischer.
bei Wendl-Dietrich-Straße 70; Brunnen mit Figur, Knabe auf Waller, 1931 von Ferdinand Liebermann.
Villa, barockisierend, 1913 von Xaver Heininger.
Villa, deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1899 von Gebrüdern Hallinger.
Wendl-Dietrich-Straße 23/25/27/29/31/33; Teil einer Wohnanlage, 1930-31 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; siehe Arnulfstraße 214/216/218/220/222/224.
Villa, barockisierend, 1911 von Richard Berndl.
Villa in Ecklage, historisierend, um 1910.
Villa, historisierend, um 1910.
<p>Mansarddachvilla, Jugendstil, um 1910.</p>
Der bebaute Bereich südlich des Nymphenburger Kanals zwischen Renata- und Hubertusstraße und zwischen Prinzen- und Nibelungenstraße, einschließend Lachner-, Aiblinger- und Flüggenstraße und Abschnitte der Roman-, Monten- und Prinzenstraße mit dem Rondell Neuwittelsbach als Mittelpunkt, ist ein Ensemble. Es handelt sich um ein einheitlich gestaltetes, vornehmes Villenquartier des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts von stark parkähnlichem Charakter.
Der bebaute Bereich südlich des Nymphenburger Kanals zwischen Renata- und Hubertusstraße und zwischen Prinzen- und Nibelungenstraße, einschließend Lachner-, Aiblinger- und Flüggenstraße und Abschnitte der Roman-, Monten- und Prinzenstraße mit dem Rondell Neuwittelsbach als Mittelpunkt, ist ein Ensemble. Es handelt sich um ein einheitlich gestaltetes, vornehmes Villenquartier des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts von stark parkähnlichem Charakter.
Gotelindenstraße 1/3/5/7/9; Teil einer Wohnanlage, 1930-31 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; siehe Arnulfstraße 214/216/218/220/222/224.
Villa
Baustil: historisierendVilla, historisierend, samt Pavillon im Vorgarten, Anfang 20. Jh.; am Rondell Neuwittelsbach, vgl. dort.
Arnulfstraße 214/216/218/220/222/224; Wohnanlage, geschlossene, vierflügelige Anlage in Formen der Neuen Sachlichkeit mit abgesenktem Hof, 1930-31 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert als Teil der Großsiedlung Neuhausen der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge; städtebaulicher Kopf der Großsiedlung gegen Westen. Zugehörig: Wendl-Dietrich-Straße 23/25/27/29/31/33, Steubenplatz 1 und 2 und Gotelindenstraße 1/3/5/7/9.
Prinzessin-Rupprecht-Haus, Kinderkrankenhaus, barockisierend, 1908-09 (Hauptbau) und 1913 (Trakt an der Aiblingerstraße) von Karl Stöhr, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005.
Villa in Ecklage, stattlicher Neubarockbau, um 1900.
Steubenplatz 1/2; Teil einer Wohnanlage, 1930-31 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; siehe Arnulfstraße 214/216/218/220/222/224; vgl. auch Ensemble Siedlung Neuhausen.
Mansarddachvilla
Baustil: historisierendMansarddachvilla, historisierend, Anfang 20. Jh.; Vorgartenzaun und Gartenpavillon.
Nibelungenstraße 22/24/26/30; Symmetrische Wohnhausgruppe, barockisierend, um 1925; mit Kratzputzmalereien; Gruppe mit Nimrodstraße 1/3.
Nimrodstraße 1/3; Symmetrische Wohnhausgruppe, barockisierend, um 1925; im Anschluss an die Gruppe Nibelungenstraße 22/24/26/28.
Villa, neuklassizistisch, mit Säulenbalkon, 1922-23 von Heilmann und Littmann.
Den Gesamtplan für die 1928-1930 für den Mittelstand von der Gemeinnützigen Wohnungsfürsorge AG München errichtete Großsiedlung entwarf Hans Döllgast. Durch lange Zeilen nach außen abgeschirmt, mit einem städtebaulich repräsentativen Kopfblock gegen Westen wurden leiterartig nord-süd-gerichtete Blöcke gereiht. Die spröde Askese der Gesamtplanung wurde bewusst ausgewogen durch die künstlerische Vielfalt im Entwurf der einzelnen Häuser und der Durchführung im einzelnen. Die Blöcke wurden von verschiedenen Architekten, auch unterschiedlichster Provenienz, wie u. a. Otho Orlando Kurz, Gustav Gsaenger, Uli Seeck, Martin Mendler, im gegebenen Rahmen individuell entworfen und mit entsprechend differenzierter Bauzier sowohl plastischer wie malerischer Art geschmückt (die Wandmalereien von Sepp Frank verloren); eine belebende Brunnenausstattung trat hinzu. Bescheidenheit in persönlichen Ansprüchen, Einordnung in ein straffes Gesamtsystem sollte durch ein verhältnismäßig reiches Angebot an öffentlicher Kunst und vor allem öffentlichem Kunstgewerbe entgolten werden: Zum Verständnis der künstlerischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen der Zeit wird damit ein deutlich sprechendes Zeugnis abgelegt.
Villa, barockisierender Jugendstil, nach einem 1911 von Paul Böhmer gelieferten Plan.
Mansarddachvilla, barockisierender Jugendstil, 1916 von Karl Hocheder d. Ä. nach Plan von 1912.
Villa mit Mansarddach, 1910 von Emil Leykauf.
Villa, historisierend, um 1910; ein Block mit Jagdstraße 21.
Landhaus, Neo-Biedermeier, 1891.
Brunnen mit Storchengruppe
Erstellung: 1929Zum Künstlerhof; Brunnen mit Storchengruppe aus Bronze, 1929 von Emil Manz.
Villa, historisierend, um 1910; ein Block mit Aiblingerstraße 2.
Villa, barockisierender Jugendstil, mit Relief, 1905.
Villa, barockisierender Jugendstil, 1900-1901 von Eugen Drollinger; samt Vorgartenzaun mit Torpfeilern; zweigeschossiges Rückgebäude, malerischer Putzbau mit Backsteindekor, 1899 von Eugen Drollinger.
Malerische Villa, deutsche Renaissance, 1890 von Leonhard Romeis.
Villa, barockisierend, 1899 von Nikolaus Debold.
Villa, neubarock, 1897; Gartenhaus im Burgenstil, östlich daneben, 1900; beide von Nikolaus Debold; vgl. Montenstraße 8.
Villa, barockisierender Jugendstil, mit Schweifgiebel, um 1900.
Stattliche Villa, jetzt Polizeiamt München West, Jugendstilparaphrase einer italienischen Renaissance-Villa, 1902-05 von Friedrich Thiersch.
Villa Reiner, im Stil eines Landschlößchens des 16. Jh., 1905-06 von Karl Bauer; malerischer Torbau im gleichen Stil;
Vorgartenmauer mit Reliefs;
Gartenhaus (Salettl) 1915 von Nikolaus Debold, zugehörig Prinzenstraße 17.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.50 | Renatastraße 59 | Schaumann Ruth | 1934 | 1975 | |
| 0.56 | Lachnerstraße 27 | Schachner Richard | 1907 | ||
| 0.70 | Nibelungenstraße 15 | Andersch Alfred | |||
| 0.73 | Nördliche-Auffahrtsallee | Beyrer Eduard | |||
| 0.80 | Nibelungenstraße 9 | Vring Georg von der | |||
| 0.81 | Gernerstraße 4 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.82 | Malsenstraße 41 | Gürleth-Hey Else | |||
| 0.85 | Amortstraße 1 | Arnold Karl | 1916 | 1945 | |
| 0.87 | Tizianstraße | Bleeker Bernhard | |||
| 0.88 | Tizianstraße | Fürst Geo | |||
| 0.90 | Malsenstraße | Backmund Franz | |||
| 0.93 | Kratzerstraße 4 | Alexander Adam | 1894 | 1909 | |
| 0.97 | Kratzerstraße 19 | Achleitner Adolf | 1916 | 1916 | |
| 0.98 | Döllingerstraße 30 | Beimler Hans | |||
| 0.98 | Böcklinstraße 14 | Denk Paula | |||
| 0.99 | Böcklinstraße 25 | Julis Adam | 1882 | 1913 |