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Jakob von Bauer (* 19. Dezember 1787 in Hirschau; † 5. August 1854) war ein bayerischer Politiker. Er war von 1838 bis zu seinem Tod Erster Bürgermeister von München.
Bauer erhielt seine Schulausbildung im Benediktinerkloster Ensdorf und in Amberg. Nach deren Abschluss nahm er an der Universität Landshut zunächst ein Theologiestudium auf, konzentrierte sich aber später auf das Feld der Rechtswissenschaft.
1813 trat er in den Dienst des Landgerichts Vilsbiburg und später in den der königlich-bairischen Staatsverwaltung. Seine Tätigkeit führte ihn über Landshut und Mindelheim schließlich 1833 nach München. Hier wurde er Kommissär bei der München-Augsburger Eisenbahn. Schließlich wählte ihn das Gemeindekollegium der Stadt München am 22. Januar 1838 zum 1. rechtskundigen Bürgermeister.
In seiner Amtszeit legte er die südlich von München auf dem Gebiet des heutigen Flaucher an der Isar gelegenen Flaucheranlagen an, in deren Mitte bis heute eine von seinen Freunden gestiftete Bronzestatue an ihn erinnert.
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Straßenname | Bauerstraße |
---|---|
Benennung | 1908 Erstnennung |
Plz | 80796 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West | Neuschwabing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Politiker Bürgermeister |
Gruppe | Münchner Bürgermeister |
Lat/Lng | 48.1598731 - 11.570694 |
Straßenlänge | 0.636 km |
Person | Bauer Jakob von |
---|---|
geboren | 19.12.1787 [Hirschau] |
gestorben | 5.8.1813 [Achselmannstein] |
Kategorie | Politiker Bürgermeister |
Gruppe | Münchner Bürgermeister |
Nation | Deutschland |
GND | 123215048 |
Leben |
Jakob von Bauer (* 19. Dezember 1787 in Hirschau; † 5. August 1854) war ein bayerischer Politiker. Er war von 1838 bis zu seinem Tod Erster Bürgermeister von München. Bauer erhielt seine Schulausbildung im Benediktinerkloster Ensdorf und in Amberg. Nach deren Abschluss nahm er an der Universität Landshut zunächst ein Theologiestudium auf, konzentrierte sich aber später auf das Feld der Rechtswissenschaft. 1813 trat er in den Dienst des Landgerichts Vilsbiburg und später in den der königlich-bairischen Staatsverwaltung. Seine Tätigkeit führte ihn über Landshut und Mindelheim schließlich 1833 nach München. Hier wurde er Kommissär bei der München-Augsburger Eisenbahn. Schließlich wählte ihn das Gemeindekollegium der Stadt München am 22. Januar 1838 zum 1. rechtskundigen Bürgermeister. In seiner Amtszeit legte er die südlich von München auf dem Gebiet des heutigen Flaucher an der Isar gelegenen Flaucheranlagen an, in deren Mitte bis heute eine von seinen Freunden gestiftete Bronzestatue an ihn erinnert. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: N - Reihe: A - Nummer: 174 |
Verbindet in Schwabing die Nordend mit der Hiltenspergerstraße.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Bauerstraße | 1908 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Bauerstraße 2 | Mietshaus | deutsche Renaissance | 1900 | |
Bauerstraße 4 | Mietshaus | deutsche Renaissance | 1900 | |
Bauerstraße 5 | Mietshaus | neubarock | 1890 | |
Bauerstraße 9 | Mietshaus in Ecklage | Metzger Julius | 1928 | |
Bauerstraße 15 | Mietshaus | Jugendstil | 1900 | |
Bauerstraße 16 | Mietshaus in Ecklage | Jugendstil | 1900 | |
Bauerstraße 17 | Mietshaus | Fendt Karl | Jugendstil | 1909 |
Bauerstraße 19 | Mietshaus | Jugendstil | 1911 | |
Bauerstraße 20 | Mietshaus | Jugendstil | 1908 | |
Bauerstraße 22 | Mietshaus | Jugendstil | 1908 | |
Bauerstraße 24 | Mietshaus | Jugendstil | ||
Bauerstraße 34 | Mietshaus | Popp Franz | Jugendstil | 1910 |
Bauerstraße 36 | Mietshaus | Jugendstil | ||
Bauerstraße 38 | Mietshaus | Fendt Karl | Jugendstil | 1910 |
Bauerstraße 40 | Mietshaus | Jugendstil |
Straße | Name | Beruf | von | bis |
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Bauerstraße | Levien Max | 1919 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt