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Giacomo Meyerbeer (* 5. September 1791 in Tasdorf, Mark Brandenburg; † 2. Mai 1864 in Paris), geboren als Jakob Liebmann Meyer Beer, war ein deutsch-jüdischer Komponist und Dirigent. Er war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts und gilt als Meister der französischen Grand opéra.
Im Jahr 1842 wurde Meyerbeer vom König von Preußen als Nachfolger Gaspare Spontinis zum Generalmusikdirektor der Berliner Oper ernannt, mit der Verpflichtung, vier Monate im Jahr zu dirigieren; doch trug die Stellung in Wahrheit fast den Charakter eines Ehrenamtes. Auf das damit verbundene Gehalt von 4000 Talern verzichtete Meyerbeer zu Gunsten der Kapelle. Meyerbeer erhielt den Orden Pour le Mérite.
An Kompositionen folgten jetzt u. a. die Oper Ein Feldlager in Schlesien, zur Einweihung des Berliner Opernhauses geschrieben und 1844 zuerst aufgeführt; ferner die Musik zum Trauerspiel Struensee seines verstorbenen Bruders Michael Beer, sowie seine dritte große Oper Le prophète, die 1849 in Paris uraufgeführt wurde und ab 1850 auch auf den größeren deutschen Bühnen die Runde machte.
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Straßenname | Meyerbeerstraße |
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Benennung | Erstnennung - | 1938 Umbenennung |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Dom Petro |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Musik Oper Komponist |
Lat/Lng | 48.15819 - 11.53463 |
Person | Meyerbeer Ciacomo |
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geboren | 5.9.1791 [bei Berlin] |
gestorben | 2.5.1864 [Paris] |
Kategorie | Musik Oper Komponist |
Nation | Deutschland |
Konfession | jüdisch |
GND | 18581945 |
Leben |
Giacomo Meyerbeer (* 5. September 1791 in Tasdorf, Mark Brandenburg; † 2. Mai 1864 in Paris), geboren als Jakob Liebmann Meyer Beer, war ein deutsch-jüdischer Komponist und Dirigent. Er war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts und gilt als Meister der französischen Grand opéra. Im Jahr 1842 wurde Meyerbeer vom König von Preußen als Nachfolger Gaspare Spontinis zum Generalmusikdirektor der Berliner Oper ernannt, mit der Verpflichtung, vier Monate im Jahr zu dirigieren; doch trug die Stellung in Wahrheit fast den Charakter eines Ehrenamtes. Auf das damit verbundene Gehalt von 4000 Talern verzichtete Meyerbeer zu Gunsten der Kapelle. Meyerbeer erhielt den Orden Pour le Mérite. An Kompositionen folgten jetzt u. a. die Oper Ein Feldlager in Schlesien, zur Einweihung des Berliner Opernhauses geschrieben und 1844 zuerst aufgeführt; ferner die Musik zum Trauerspiel Struensee seines verstorbenen Bruders Michael Beer, sowie seine dritte große Oper Le prophète, die 1849 in Paris uraufgeführt wurde und ab 1850 auch auf den größeren deutschen Bühnen die Runde machte. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Meyerbeerstraße | Erstnennung | 1938 | Umbenennung | |
Johann-Pez-Straße | 1938 | Umbenennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt