Münchner Straßenverzeichnis


Zumbusch Kaspar von
Kaspar von Zumbusch
Bildrechte: Johann Leonhard Raab (1825-1899), Caspar Clemens Eduard Zumbusch - Bildhauer, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Caspar Clemens Eduard Zumbusch, ab 1888 Ritter von Zumbusch (* 23. November 1830 in Herzebrock; † 26. September 1915 in Rimsting am Chiemsee) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.[1] Er gilt als der wichtigste Monumentalplastiker der Gründerzeit in Österreich.

Bedeutendstes Werk in seiner westfälischen Heimat ist das Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild für das Westfälische Provinzialdenkmal an der Porta Westfalica. Das Standbild wurde in Kupfertreibarbeit gefertigt.

Alle Arbeiten sind von deutlich idealisierender Darstellung gekennzeichnet.

Von 1873 bis zu seiner Emeritierung (1901) war Zumbusch Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er die Meisterklasse für höhere Bildhauerei leitete. Aus dieser gingen mehrere bekannte Absolventen hervor, u. a. Anton Brenek.[2] Zumbusch bewohnte ab seiner Zeit an der Akademie am Schillerplatz das ihm von Architekt Georg Niemann (1841–1912) für Goldegggasse 1, Wien-Wieden geplante (nicht mehr bestehende) Einfamilienhaus.

Zumbusch wurde am 15. Februar 1888 in Wien mit Verleihung des Eisernen Kronenordens 3. Klasse in den österreichischen Ritterstand erhoben.

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Straßenname Zumbuschstraße
Benennung Erstnennung - | 18.10.1934 Umbenennung
Stadtbezirk 25. Laim | St. Ulrich
RubrikPersonen
Kategorie Bildhauer  
Lat/Lng 48.12969 - 11.50741   
Person Zumbusch Kaspar von
geboren 23.11.1830 [Herzenbrock]
gestorben 27.9.1915 [Rimsting bei Prien]
Kategorie Bildhauer  
Nation Deutschland
GND 119047071
Leben
Kaspar von Zumbusch

Caspar Clemens Eduard Zumbusch, ab 1888 Ritter von Zumbusch (* 23. November 1830 in Herzebrock; † 26. September 1915 in Rimsting am Chiemsee) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.[1] Er gilt als der wichtigste Monumentalplastiker der Gründerzeit in Österreich.

Bedeutendstes Werk in seiner westfälischen Heimat ist das Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild für das Westfälische Provinzialdenkmal an der Porta Westfalica. Das Standbild wurde in Kupfertreibarbeit gefertigt.

Alle Arbeiten sind von deutlich idealisierender Darstellung gekennzeichnet.

Von 1873 bis zu seiner Emeritierung (1901) war Zumbusch Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er die Meisterklasse für höhere Bildhauerei leitete. Aus dieser gingen mehrere bekannte Absolventen hervor, u. a. Anton Brenek.[2] Zumbusch bewohnte ab seiner Zeit an der Akademie am Schillerplatz das ihm von Architekt Georg Niemann (1841–1912) für Goldegggasse 1, Wien-Wieden geplante (nicht mehr bestehende) Einfamilienhaus.

Zumbusch wurde am 15. Februar 1888 in Wien mit Verleihung des Eisernen Kronenordens 3. Klasse in den österreichischen Ritterstand erhoben.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung Erstnennung - | 18.10.1934 Umbenennung
Straßenverlauf Verb.Str. zwischen Friedenheimer Straße und Ilmmünsterstraße
Bemerkung Umbenennung in Zumbuschweg
DatumQuelleA
18.10.1934Straßenumbenennungen 1934
Beschluß des Hauptausschusses vom 18. X. 1934
DE-1992-STRA-35 Übersichten über Straßenbenennungen 1929 - 1939

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
ZumbuschstraßeErstnennung18.10.1934Umbenennung
Zumbuschweg18.10.1934Umbenennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


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