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Max Josef Wagenbauer bzw. Max Joseph Wagenbauer (* 28. Juli 1775 in Öxing; † 12. Mai 1829 in München) war ein deutscher Maler und Lithograf.
Gemeinsam mit anderen Künstlern erhielt er von König Max Joseph im Jahr 1811 den Auftrag, den Speisesaal in Schloss Nymphenburg mit großen Gemälden bayerischer Seen auszustatten. 1814 unternahm Wagenbauer eine Studienreise durch Oberbayern. Er zählte zu den Mitgliedern der Kunstakademien in Hanau, Berlin und München.
Der König, der wiederholt Gemälde von Wagenbauer ankaufte und an befreundete Höfe verschenkte, ernannte ihn im Jahr 1815 zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie. Nach 1820 beschränkte Wagenbauer sich auf schlichte Motive und wurde mit seinen genauen Naturstudien zum Vorläufer der oberbayerischen Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Im engen Zusammenhang damit beschäftigte er sich auch mit Tiermalerei.
Von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an pflegte Wagenbauer zudem intensiv die Lithographie.
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Straßenname | Wagenbauerstraße |
---|---|
Benennung | 1899 Erstnennung |
Plz | 81677 |
Stadtbezirk | 13. Bogenhausen | Parkstadt |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Lithograf |
Lat/Lng | 48.13887 - 11.61846 |
Straßenlänge | 0.22 km |
Person | Wagenbauer Max Josef |
---|---|
geboren | 28.7.1775 [Öxing] |
gestorben | 12.5.1829 [München] |
Kategorie | Maler Lithograf |
GND | 118805886 |
Leben |
Max Josef Wagenbauer bzw. Max Joseph Wagenbauer (* 28. Juli 1775 in Öxing; † 12. Mai 1829 in München) war ein deutscher Maler und Lithograf. Gemeinsam mit anderen Künstlern erhielt er von König Max Joseph im Jahr 1811 den Auftrag, den Speisesaal in Schloss Nymphenburg mit großen Gemälden bayerischer Seen auszustatten. 1814 unternahm Wagenbauer eine Studienreise durch Oberbayern. Er zählte zu den Mitgliedern der Kunstakademien in Hanau, Berlin und München. Der König, der wiederholt Gemälde von Wagenbauer ankaufte und an befreundete Höfe verschenkte, ernannte ihn im Jahr 1815 zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie. Nach 1820 beschränkte Wagenbauer sich auf schlichte Motive und wurde mit seinen genauen Naturstudien zum Vorläufer der oberbayerischen Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Im engen Zusammenhang damit beschäftigte er sich auch mit Tiermalerei. Von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an pflegte Wagenbauer zudem intensiv die Lithographie. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 06 - Reihe: 16 - Nummer: 36/37 |
Datum | Quelle | A |
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11.1943 | Max Joseph Wagenbauer, ein Sohn Grafings DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Grafinger Zeitung -> | |
11.12.1943 | Benennung der Wagenbauerstraße DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Regierungsrat I. Kl. am Bayer. Hauptstaatsarchiv -> Oberbürgermeister | |
18.12.1943 | Straßenbenennung; hier: Wagenbauerstraße DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Dezernat VII -> | |
27.12.1943 | Straßenbenennungen; hier: Wagenbauerstraße DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Dezernant VII -> Dr. Heinrich Huber, Bayer. Hauptstatsarchiv | |
19.07.1945 | Wagenbaurstraße DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Referat 7 -> | |
25.07.1945 | Wagenbaurstraße DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Stadtarchiv München -> Referat 7 | |
06.08.1945 | Straßenbenennungen DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0 Referat 7 -> |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Wagenbauerstraße | 1899 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt