Münchner Straßenverzeichnis


Wagenbauer Max Josef
Max Josef Wagenbauer
Bildrechte: Max Joseph Wagenbauer creator QS:P170,Q1912779, Max Joseph Wagenbauer, Kampenwand, um 1827-1, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Max Josef Wagenbauer bzw. Max Joseph Wagenbauer (* 28. Juli 1775 in Öxing; † 12. Mai 1829 in München) war ein deutscher Maler und Lithograf.

Gemeinsam mit anderen Künstlern erhielt er von König Max Joseph im Jahr 1811 den Auftrag, den Speisesaal in Schloss Nymphenburg mit großen Gemälden bayerischer Seen auszustatten. 1814 unternahm Wagenbauer eine Studienreise durch Oberbayern. Er zählte zu den Mitgliedern der Kunstakademien in Hanau, Berlin und München.

Der König, der wiederholt Gemälde von Wagenbauer ankaufte und an befreundete Höfe verschenkte, ernannte ihn im Jahr 1815 zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie. Nach 1820 beschränkte Wagenbauer sich auf schlichte Motive und wurde mit seinen genauen Naturstudien zum Vorläufer der oberbayerischen Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Im engen Zusammenhang damit beschäftigte er sich auch mit Tiermalerei.

Von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an pflegte Wagenbauer zudem intensiv die Lithographie.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Max_Josef_Wagenbauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Wagenbauerstraße
Benennung 1899 Erstnennung
Plz 81677
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Parkstadt
RubrikPersonen
Kategorie Maler  Lithograf  
Lat/Lng 48.13887 - 11.61846   
Straßenlänge 0.22 km
Person Wagenbauer Max Josef
geboren 28.7.1775 [Öxing]
gestorben 12.5.1829 [München]
Kategorie Maler  Lithograf  
GND 118805886
Leben
Max Josef Wagenbauer

Max Josef Wagenbauer bzw. Max Joseph Wagenbauer (* 28. Juli 1775 in Öxing; † 12. Mai 1829 in München) war ein deutscher Maler und Lithograf.

Gemeinsam mit anderen Künstlern erhielt er von König Max Joseph im Jahr 1811 den Auftrag, den Speisesaal in Schloss Nymphenburg mit großen Gemälden bayerischer Seen auszustatten. 1814 unternahm Wagenbauer eine Studienreise durch Oberbayern. Er zählte zu den Mitgliedern der Kunstakademien in Hanau, Berlin und München.

Der König, der wiederholt Gemälde von Wagenbauer ankaufte und an befreundete Höfe verschenkte, ernannte ihn im Jahr 1815 zum Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie. Nach 1820 beschränkte Wagenbauer sich auf schlichte Motive und wurde mit seinen genauen Naturstudien zum Vorläufer der oberbayerischen Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Im engen Zusammenhang damit beschäftigte er sich auch mit Tiermalerei.

Von Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit an pflegte Wagenbauer zudem intensiv die Lithographie.

Grabstätte
Grabstätte
Alter Südlicher Friedhof

Sektion: 06 - Reihe: 16 - Nummer: 36/37
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Wagenbauerstraße: Max Joseph Wagenbauer (1774-1829), Graphiker, Tier- und Landschaftsmaler, seit 1802 Hof- und Kabinettszeichner in München; seine Werke (in München, Schleißheim und anderen Galerien) waren Vorbilder für die damals neue Richtung der sog. Freilichtmalerei. *1899
DatumQuelleA
11.1943Max Joseph Wagenbauer, ein Sohn Grafings
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Grafinger Zeitung ->
11.12.1943Benennung der Wagenbauerstraße
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Regierungsrat I. Kl. am Bayer. Hauptstaatsarchiv -> Oberbürgermeister
18.12.1943Straßenbenennung; hier: Wagenbauerstraße
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Dezernat VII ->
27.12.1943Straßenbenennungen; hier: Wagenbauerstraße
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Dezernant VII -> Dr. Heinrich Huber, Bayer. Hauptstatsarchiv
19.07.1945Wagenbaurstraße
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Referat 7 ->
25.07.1945Wagenbaurstraße
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Stadtarchiv München -> Referat 7
06.08.1945Straßenbenennungen
DE-1992-STRA-40-65-8 Straßenbenennungen 1945 - 0
Referat 7 ->
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler