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Kloster Banz ist ein ehemaliges Benediktinerkloster, das nördlich von Bamberg steht. Es gehört zum Ensemble des Gottesgartens im Obermainland. Seit 1978 ist das Kloster Gemeindeteil der Stadt Bad Staffelstein und im Besitz der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. Es dient als Tagungsstätte.
Die um 1070 durch Gräfin Alberada von Schweinfurt und ihren Mann, den Grafen Hermann von Habsberg-Kastl, auf der Burgstelle der ehemaligen Burg Banz gegründete Benediktiner-Abtei war bis zur Säkularisation (Eröffnung am 18. November 1802, Abschluss am 24. Oktober 1803) das älteste Kloster am Obermain. Zum Besitz des Klosters gehörte im Mittelalter die benachbarte Burg Stachilize, die ihm 1127 auf Bitten des Abtes Baldewin von Bischof Otto von Bamberg zugesprochen worden war.
Die Säkularisation begann am 28. November 1802. Im Jahr 1803 übernahm das Kurfürstentum Bayern die Klosterverwaltung. Gebäude wurden teilweise verkauft und abgerissen, die Klosterkirche wurde Pfarrkirche. Die Säkularisation galt am 24. Oktober 1803 offiziell als abgeschlossen.
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Straßenname | Banzweg | ||||||||
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Benennung | 1958 Erstnennung | ||||||||
Plz | 81243 | ||||||||
Stadtbezirk | 22. Aubing-Lochhausen-Langwied | Aubing-Süd | ||||||||
Rubrik | Bauwerke | ||||||||
Kategorie | Kloster | ||||||||
Suchen | Kloster Banz | ||||||||
Lat/Lng | 48.1514726 - 11.4268728 | ||||||||
Straßenlänge | 0.168 km | ||||||||
Geo |
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Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Banzweg | 1958 | Erstnennung |
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