1879 Fernberg
Sattler- und Schäfflerstraße. (S. Färbergraben.)
1880 Adressbuch
Es kommenzwar schon seit 1315 Mitglieder der Familie „Satlaer“ unter den inneren Stadträthen vor, doch scheint es, als sei die Benennung des vor seiner jüngsten Erweiterung sehr unbedeutenden Gäßchen noch durchaus nicht sehr alt, sondern rühre von dessen in die Fürstenfelderstraße hereinreichenden Eckhause (Nr. 18) her, das im zweiten Jahrhunderts dem Sattlermeister Adam Heckl gehörte und auch heute noch im Besitze eines Sattlers und Wagernfabrikanten ist.
1894 Rambaldi
566. Sattlerstraße.Verbindet den Färbergraben mit der
Fürstenfelderstraße. Es kommen zwar schon seit 1315 Mitglieder
der Familie »Satlaer« unter den inneren Stadträten vor, doch scheint
es, als sei die Benennung des vor seiner jüngsten Erweiterung sehr
unbedeutenden Gäßchens noch durchaus nicht so alt, sondern rühre
von dessen in die Fürstenfelderstraße hereinreichenden Eckhause (Nr. 18) her, das im zweiten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts dem Sattlermeister Adam Heckl gehörte, und in welchem sich auch heute noch ein
Sattler und Wagenfabrikant befindet.
1965 Baureferat
Sattlerstraße: Nach einem Sattlermeister, dem zu Anfang des 19. Jhdts. ein Eckhaus dieser Straße gehörte. *1. Hälfte des 19. Jhdts.