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Leo Samberger (* 14. August 1861 in Ingolstadt; † 8. April 1949 in München,[1] nach anderen Angaben in Geitau (heute Bayrischzell)[2]) war ein deutscher Maler und Porträtist der Münchner Prominenz.
Aufgewachsen ist Samberger in Bamberg. Von 1880 bis 1887 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, zunächst bei Gyula Benczúr, dann, nach einer Unterbrechung und Italienreisen, bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren. Ab 1888 arbeitete er in wechselnden eigenen Ateliers in München. 1892 war Samberger eines der Gründungsmitglieder der Münchner Secession. Von 1889 bis 1895 arbeitete er in einem auch durch andere Münchner Künstler bekannt gewordenen Ateliergebäude an der Theresienstraße in der Münchner Maxvorstadt. 1904 nahm Samberger an der ersten Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes[3] in München mit dem Ölgemälde Nachtgedanken (einem anonymen Damenportrait) und vier weiteren Arbeiten teil.
Wegen der Luftangriffe auf München im Zweiten Weltkrieg lebte Samberger ab 1943 in Geitau. 1948 kehrte er nach München zurück und bezog ein Zimmer mit Notatelier im Schloss Suresnes; dort starb er im April 1949 an einer Grippe mit nachfolgender Lungenentzündung.
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Straßenname | Sambergerstraße |
---|---|
Benennung | 1953 Erstnennung |
Plz | 81477 |
Stadtbezirk | 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Solln |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Porträtmaler |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Lat/Lng | 48.07989 - 11.50857 |
Straßenlänge | 0.36 km |
Person | Samberger Leo |
---|---|
geboren | 14.8.1861 [Ingolstadt] |
gestorben | 8.4.1949 [München] |
Kategorie | Maler Porträtmaler |
Gruppe | Akademie der Bildenden Künste |
Nation | Deutschland |
GND | 118605240 |
Leben |
Leo Samberger (* 14. August 1861 in Ingolstadt; † 8. April 1949 in München,[1] nach anderen Angaben in Geitau (heute Bayrischzell)[2]) war ein deutscher Maler und Porträtist der Münchner Prominenz. Aufgewachsen ist Samberger in Bamberg. Von 1880 bis 1887 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, zunächst bei Gyula Benczúr, dann, nach einer Unterbrechung und Italienreisen, bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren. Ab 1888 arbeitete er in wechselnden eigenen Ateliers in München. 1892 war Samberger eines der Gründungsmitglieder der Münchner Secession. Von 1889 bis 1895 arbeitete er in einem auch durch andere Münchner Künstler bekannt gewordenen Ateliergebäude an der Theresienstraße in der Münchner Maxvorstadt. 1904 nahm Samberger an der ersten Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes[3] in München mit dem Ölgemälde Nachtgedanken (einem anonymen Damenportrait) und vier weiteren Arbeiten teil. Wegen der Luftangriffe auf München im Zweiten Weltkrieg lebte Samberger ab 1943 in Geitau. 1948 kehrte er nach München zurück und bezog ein Zimmer mit Notatelier im Schloss Suresnes; dort starb er im April 1949 an einer Grippe mit nachfolgender Lungenentzündung. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Sambergerstraße | 1953 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt