Münchner Straßenverzeichnis

† vor 125


Safferling Benignus von
Benignus von Safferling
Bildrechte: Joseph Albert (1825-1886), Benignus von Safferling, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Benignus Safferling, seit 1881 Ritter von Safferling (* 30. November 1824 in Freising; † 4. September 1899 in Partenkirchen) war ein bayerischer General der Infanterie und Kriegsminister.

Nach Friedensschluss blieb Safferling zunächst als Bevollmächtigter Bayerns beim Oberkommando der Okkupationsarmee und kehrte 1872 nach Bayern zurück, um das Kommando der zuerst beim I., dann beim II. Armee-Korps errichteten Lehrtruppe zu übernehmen, welche bestimmt war, das preußische Exerzierreglement bei der bayrischen Infanterie einzuführen. 1874 wurde er Oberstleutnant und Kommandeur des 1. Infanterie-Regiments „König“, 1876 Oberst, 1880 Generalmajor und Kommandeur der bayerischen Besatzungsbrigade der Festung Metz.

1886 folgte seine Ernennung zum Präsidenten des Generalauditoriats sowie die Beförderung zum Generalleutnant, 1887 Kommandeur der 2. Division und Generaladjutant, 6. Mai 1890 an Heinleths Stelle Kriegsminister und 20. September 1890 General der Infanterie. 1890 wurde er zudem zum Ehrenbürger Regensburgs ernannt. Im Jahr darauf wurde Safferling mit dem Prädikat „von“ in den erblichen Adelsstand erhoben. 1893 von der Leitung des Kriegsministeriums entbunden, wurde Safferling unter Belassung in seiner Stellung als Generaladjutant und unter Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone mit Pension zur Disposition gestellt.

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Straßenname Safferlingstraße
Benennung 1903 Erstnennung
Plz 80634
Stadtbezirk 9. Neuhausen-Nymphenburg | Neuhausen
RubrikPersonen
Kategorie Staatsrat  Kriegsminister  
Lat/Lng 48.14587 - 11.53350   
Straßenlänge 0.126 km
Person Safferling Benignus von
geboren 30.11.1825 [Freising]
gestorben 4.9.1899 [Partenkirchen]
Kategorie Staatsrat  Kriegsminister  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 116743492
Leben
Benignus von Safferling

Benignus Safferling, seit 1881 Ritter von Safferling (* 30. November 1824 in Freising; † 4. September 1899 in Partenkirchen) war ein bayerischer General der Infanterie und Kriegsminister.

Nach Friedensschluss blieb Safferling zunächst als Bevollmächtigter Bayerns beim Oberkommando der Okkupationsarmee und kehrte 1872 nach Bayern zurück, um das Kommando der zuerst beim I., dann beim II. Armee-Korps errichteten Lehrtruppe zu übernehmen, welche bestimmt war, das preußische Exerzierreglement bei der bayrischen Infanterie einzuführen. 1874 wurde er Oberstleutnant und Kommandeur des 1. Infanterie-Regiments „König“, 1876 Oberst, 1880 Generalmajor und Kommandeur der bayerischen Besatzungsbrigade der Festung Metz.

1886 folgte seine Ernennung zum Präsidenten des Generalauditoriats sowie die Beförderung zum Generalleutnant, 1887 Kommandeur der 2. Division und Generaladjutant, 6. Mai 1890 an Heinleths Stelle Kriegsminister und 20. September 1890 General der Infanterie. 1890 wurde er zudem zum Ehrenbürger Regensburgs ernannt. Im Jahr darauf wurde Safferling mit dem Prädikat „von“ in den erblichen Adelsstand erhoben. 1893 von der Leitung des Kriegsministeriums entbunden, wurde Safferling unter Belassung in seiner Stellung als Generaladjutant und unter Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone mit Pension zur Disposition gestellt.

Grabstätte
Grabstätte
Alter Nördlicher Friedhof

Sektion: M links - Nummer: 016
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Safferlingstraße: Benignus Ritter von Safferling (1825—1899), Staatsrat, bayer. Kriegsminister. *1903
DatumQuelleA
30.11.1927Berichtigungs-Vormerkung für das Adressbuch
DE-1992-STRA-40-45 Straßenbenennungen 1927 - 0
Referat VII -> Adressbuchverlag
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