Münchner Straßenverzeichnis

* vor 225


Monten Dietrich
Dietrich Monten
Bildrechte: Das Gefecht an der Traunbrücke (1845)
Dietrich Monten (1799–1843), HGM Monten Ebelsberg 1809, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Dietrich Heinrich Maria Monten (* 18. September 1799 in Düsseldorf; † 13. Dezember 1843 in München) war ein deutscher Historien-, Schlachten- und Genremaler sowie Radierer und Lithograf.

Die Ausbildung Montens erfolgte an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er ab 1821 studierte. Wenig später wechselte an die Akademie der bildenden Künste in München, wo er ein Schüler des Peter von Hess war.

Bekannt ist Monten u. a. für seine Vielseitigkeit, sowohl in Technik als auch Sujet. So fertigte er im Schloss Pappenheim Grisaillen mit Szenen aus dem Leben des Gottfried Heinrich zu Pappenheim an sowie drei Fresken in den Hofgartenarkaden in München (Erstürmung einer Türkenschanze, Die Schlacht bei Arcis, Maximilian I. gibt seinem Volk die Verfassungsurkunde). Ölgemälde von der Hand Dietrich Montens befinden sich u. a. in der Neuen Pinakothek, im Bayrischen Armeemuseum, im Germanischen Nationalmuseum und im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.

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Straßenname Montenstraße
Benennung 1891 Erstnennung
Plz 80639
Stadtbezirk 9. Neuhausen-Nymphenburg | Neuhausen
RubrikPersonen
Kategorie Historienmaler  Genremaler  
Lat/Lng 48.1573701 - 11.5225246   
Straßenlänge 0.261 km
Person Monten Dietrich
geboren 18.9.1799 [Düsseldorf]
gestorben 13.12.1843 [München]
Kategorie Historienmaler  Genremaler  
Nation Deutschland
Konfession keine Angabe
GND 118583654
Leben
Dietrich Monten

Dietrich Heinrich Maria Monten (* 18. September 1799 in Düsseldorf; † 13. Dezember 1843 in München) war ein deutscher Historien-, Schlachten- und Genremaler sowie Radierer und Lithograf.

Die Ausbildung Montens erfolgte an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er ab 1821 studierte. Wenig später wechselte an die Akademie der bildenden Künste in München, wo er ein Schüler des Peter von Hess war.

Bekannt ist Monten u. a. für seine Vielseitigkeit, sowohl in Technik als auch Sujet. So fertigte er im Schloss Pappenheim Grisaillen mit Szenen aus dem Leben des Gottfried Heinrich zu Pappenheim an sowie drei Fresken in den Hofgartenarkaden in München (Erstürmung einer Türkenschanze, Die Schlacht bei Arcis, Maximilian I. gibt seinem Volk die Verfassungsurkunde). Ölgemälde von der Hand Dietrich Montens befinden sich u. a. in der Neuen Pinakothek, im Bayrischen Armeemuseum, im Germanischen Nationalmuseum und im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.

Grabstätte
Grabstätte
Alter Südlicher Friedhof

Sektion: 13 - Reihe: 09 - Nummer: 23/24
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1894 Rambaldi  
439. Montenstraße.Zweigt in Neuhausen von dem Rondell Neuwittelsbach ab und zieht nördlich über die Prinzenstraße bis zum Nymphenburgerkanal. Zur Ehrung des Malers Dietrich Monten, geb. 18. Sept. 1799 zu Düsseldorf. Derselbe bildete sich seit 1821 auf der Akademie und später in München unter Peter Heß, besuchte Italien und lebte seitdem meist zu München, wo er 13. Dez. 1843 starb. Zu seinen früheren Werten gehören drei Freskobilder in den Arkaden des Hofgartens zu München: die Erstürmung einer türkischen Schanze, der Akt der Konstitutionserteilung und eine Szene ans der Schlacht bei Arcis sur Aube. Seinen Ruf begründete hauptsächlich sein Bild »Der Abschied der Polen vom Vaterlande (1832, anis Polonie, Berliner Nationalgallerie), welches, in die Zeitstimmung passend, durch die Lithographie weite Verbreitung fand. Die Straße trägt ihren Namen seit 6. Okt., resp. 8. Nov. 1890.
1943 Adressbuch  
Dietrich Monten, Maler, * 18.9.1799 Düsseldorf, † 13.12.1843 München.

Verbindet beim Rondell Neuwittelsbach die Romanstraße, die Prinzenstraße kreuzend, mit der Südlichen Auffahrtsallee (Nymphenburg).

1965 Baureferat  
Montenstraße: Dietrich Monten (1799-1843), Münchner Maler . *1891

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Montenstraße1891Erstnennung
StraßeNameArchitektBaustilJahr
Montenstraße 8Villa ReinerBauer Karl, Debold Nikolaus 1905
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Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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