Münchner Straßenverzeichnis


Firle Walther
Walther Firle
Bildrechte: zeitgenössischer Fotograf, Walter Firle 1904, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Walther Firle (1859-1929) war ein Genre- und Portraitmaler. Er studierte 1879 an der Akademie der Bildenden Künste in München. In den folgenden Jahren unternahm er Reisen in die Niederlande und nach Italien, bevor er sich ganz in München niederließ. In seinem Atelier in der Pettenkoferstraße malte er Genrebilder und trat der renommierten Münchner Künstlergesellschaft bei. 1890 wurde Firle zum königlichen Professor ernannt. Auf Ausstellungen in München, Dresden, Berlin, Düsseldorf und Venedig fanden seine Werke große Beachtung. Firle widmete sich zudem der Portraitkunst, so malte er u.a. den Prinzregent Luitpold und König Ludwig IM. von Bayern sowie den norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen. Bekannt wurde er auch, als die Bayerische Post 30.3.1914 die Briefmarkenserien nach zwei verschiedenen Portraits des Königs von Firle herausgebracht hatte.

Ludwig Wolf

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Straßenname Firlestraße
Benennung 5.11.1931 Erstnennung
Plz 81737
Stadtbezirk 16. Ramersdorf-Perlach | Altperlach
RubrikPersonen
Kategorie Kunst  Maler  Portraitmaler  Genremaler  
Gruppe Akademie der Bildenden Künste  
Lat/Lng 48.09460 - 11.63205   
Straßenlänge 0.163 km
Person Firle Walther
geboren 22.8.1859 [Breslau]
gestorben 20.11.1929 [München]
Kategorie Kunst  Maler  Portraitmaler  Genremaler  
Gruppe Akademie der Bildenden Künste  
Nation Deutschland
GND 116532327
Leben
Walther Firle

Walther Firle (1859-1929) war ein Genre- und Portraitmaler. Er studierte 1879 an der Akademie der Bildenden Künste in München. In den folgenden Jahren unternahm er Reisen in die Niederlande und nach Italien, bevor er sich ganz in München niederließ. In seinem Atelier in der Pettenkoferstraße malte er Genrebilder und trat der renommierten Münchner Künstlergesellschaft bei. 1890 wurde Firle zum königlichen Professor ernannt. Auf Ausstellungen in München, Dresden, Berlin, Düsseldorf und Venedig fanden seine Werke große Beachtung. Firle widmete sich zudem der Portraitkunst, so malte er u.a. den Prinzregent Luitpold und König Ludwig IM. von Bayern sowie den norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen. Bekannt wurde er auch, als die Bayerische Post 30.3.1914 die Briefmarkenserien nach zwei verschiedenen Portraits des Königs von Firle herausgebracht hatte.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 5.11.1931 Erstnennung
Offiziell Walter Firle, Bildnis- u. Genremaler,Professor d. Akademie d. bildenden Künste,geb.22.8.1859 zu Breslau,gest.20.II.1929 zu München.
Straßenverlauf Verb. Str. zw. Perlacher Bahnhofstr.u. Äußere Rosonheimer Str. (nördl. Parallelstr. der Schneckestr.).
1943 Adressbuch  
Walter Firle, Bildnis- und Genremaler, Professor an der Akademie der bildenden Künste, * 22.8.1859 Breslau, † 20.11.1929 München.

Verbindet die Äußere Rosenheimer Straße mit der Perlacher Bahnhofstraße (Perlach).

1965 Baureferat  
Firlestraße: Walter Firle (1859- 1929), Bildnis- und Genremaler, Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München . *1931
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