Münchner Straßenverzeichnis


 Pippin der Jüngere
Pippin der Jüngere
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Pippin der Jüngere, genannt auch Pippin III., Pippin der Kurze und Pippin der Kleine (* 714; † 24. September 768 in Saint-Denis bei Paris) war ein fränkischer Hausmeier aus dem Geschlecht der Karolinger und seit 751 König der Franken. Er war der Sohn Karl Martells und der Vater Karls des Großen.

Mit der Wahl Pippins zum König begann die Königsherrschaft der Karolinger im Frankenreich. Die exakte Rolle des Papstes bei diesem Vorgang wurde später unterschiedlich gesehen: Während Rom von einer Art autoritativer Aufforderung zur Krönung und damit einem päpstlichen Verfügungsrecht über das Königtum ausging, verstanden die weltlichen Großen das „Weistum“ des Papstes eher als eine Art Gutachten. Als der von den Langobarden bedrängte Papst Stephan II. in das Frankenreich kam, um Pippin um Hilfe zu bitten (6. Februar 754 in Ponthion), ließ sich dieser am 28. Juli 754 samt seinen Söhnen Karlmann und Karl in der Basilika Saint-Denis von ihm salben.

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Straßenname Pippinplatz
Benennung 1956 Erstnennung
Plz 81475
Stadtbezirk 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Fürstenried-West
RubrikPersonen
Kategorie König  
Lat/Lng 48.08540 - 11.48136   
Straßenlänge 0.067 km
Person Pippin der Jüngere
geboren 715
gestorben 24.9.768 [Paris]
Kategorie König  
Nation Franko-Flämisch
Konfession katholisch
GND 118594540
Leben
Pippin der Jüngere

Pippin der Jüngere, genannt auch Pippin III., Pippin der Kurze und Pippin der Kleine (* 714; † 24. September 768 in Saint-Denis bei Paris) war ein fränkischer Hausmeier aus dem Geschlecht der Karolinger und seit 751 König der Franken. Er war der Sohn Karl Martells und der Vater Karls des Großen.

Mit der Wahl Pippins zum König begann die Königsherrschaft der Karolinger im Frankenreich. Die exakte Rolle des Papstes bei diesem Vorgang wurde später unterschiedlich gesehen: Während Rom von einer Art autoritativer Aufforderung zur Krönung und damit einem päpstlichen Verfügungsrecht über das Königtum ausging, verstanden die weltlichen Großen das „Weistum“ des Papstes eher als eine Art Gutachten. Als der von den Langobarden bedrängte Papst Stephan II. in das Frankenreich kam, um Pippin um Hilfe zu bitten (6. Februar 754 in Ponthion), ließ sich dieser am 28. Juli 754 samt seinen Söhnen Karlmann und Karl in der Basilika Saint-Denis von ihm salben.

Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Pippinplatz: Pippin d. J . gen. der Kurze oder der Kleine (um 715-768), König der Franken, der beim Besuch seiner Güter und auf Jagdfahrten im Würmtal mii seinem Sohn Karl d. Gr. auf der Karlsburg residierte. Von der Burg ist nur noch der Name Karlsberg erhalten. *1956
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