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Maxlrain ist ein Ortsteil der Gemeinde Tuntenhausen im oberbayerischen Landkreis Rosenheim.
Maxlrain wurde unter dem Namen Mahsminreini bereits im 9. Jahrhundert urkundlich als Eigentum des Freisinger Bischofs erwähnt. Im 12. Jahrhundert werden die Maxlrainer als Eigenleute der Herren von Kloster Beyharting erwähnt. 1516 erwarben die Maxlrainer, inzwischen zu mächtigen Herren aufgestiegen, die dem Reich unmittelbare Herrschaft Waldeck mit dem Hauptort Miesbach. Wolf von Maxlrain ließ 1523 die Lehnsherrlichkeit des Freisinger Bischofs von Wallenburg auf seinen Sitz Maxlrain übertragen. 1637 stiegen die Maxlrainer zu Grafen auf. 1734 kam nach dem Tod des letzten Maxlrainers, Johann Joseph Maximilian Veit, der Maxlrainer Stammbesitz an den Reichsgrafen Max von Rheinstein und Tattenbach. 1822 erbten ein Jahr nach der Umgestaltung der Hofmark in ein Patrimonialgericht die Grafen von Arco auf Valley den Besitz Maxlrain. 1848 kam es mit einer Verwaltungsreform im Königreich Bayern zum Ende der Hofmarken. Vor dem Zweiten Weltkrieg erwarben die Grafen von Hohenthal das Schloss mit Gut sowie Brauerei und Mälzerei. Heute befindet es sich im Besitz von Christina Prinzessin Lobkowicz, geb. Gräfin von Hohenthal und Bergen, die mit Erich Prinz von Lobkowicz verheiratet ist.
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Straßenname | Maxlrainstraße | ||||||||
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Benennung | 1904 Erstnennung | ||||||||
Plz | 81541 | ||||||||
Stadtbezirk | 17. Obergiesing-Fasangarten | Obergiesing | ||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||
Suchen | Maxlrain | ||||||||
Lat/Lng | 48.11625 - 11.59344 | ||||||||
Straßenlänge | 0.097 km | ||||||||
Geo |
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Verbindet die Hohenwaldeckstraße mit dem Eintrachtsplatz (nahe Ostfriedhof).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Maxlrainstraße | 1904 | Erstnennung |
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