Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ludwigsfeld ist ein Stadtviertel im Nordwesten der Stadt München, im Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl.
1801 wurde auf Veranlassung des damaligen bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph (ab 1806 erster bayerischer König Maximilian I. Joseph) mit der Urbarmachung des Dachauer Mooses begonnen. Eines der Dörfer, die dabei gegründet wurden, wurde nach dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I. Ludwigsfeld benannt. Am 16. März 1802 legte Staatsminister Maximilian Graf von Montgelas an der Dachauer Landstraße die Grundsteine für die ersten Gebäude der Ansiedlung entlang einer alten Römerstraße. Jeder Kolonist erhielt Haus, Garten, Felder, Wiesen und Wald.
In Ludwigsfeld leben 3.395 Menschen [2015]. In der Siedlung leben etwa 20 Nationalitäten zusammen, darunter 140 ehemalige Zwangsarbeiter, sowie viele ihrer Nachkommen. Die Siedlung Ludwigsfeld gilt daher über München hinaus als Beispiel gelungener Integration.
Im Norden liegt die Fasanerie. Dort befindet sich auch das Amphibienbiotop Fasanerie. In der Rubinstraße 14 steht der Tibetisch-buddhistische Kalmückentempel, Deutschlands ältester buddhistischer Tempel, in der Achatstraße 14 steht St. Michael, ein Gotteshaus der Russischen Orthodoxen Kirche.
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Straßenname | Ludwigsfelder Straße |
---|---|
Benennung | 1938 Erstnennung |
Plz | 80997/80999 |
Stadtbezirk | 23. Allach-Untermenzing | Industriebezirk |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Gemeinde |
Gruppe | Wittelsbacher |
Suchen | Ludwigsfeld |
Lat/Lng | 48.19762 - 11.47718 |
Straßenlänge | 0.122 km |
Person | Ludwig I. von Bayern |
---|---|
geboren | 25.8.1786 [Straßburg] |
gestorben | 29.2.1868 [Nizza] |
Kategorie | Gemeinde |
Gruppe | Wittelsbacher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
Leben |
Ludwigsfeld ist ein Stadtviertel im Nordwesten der Stadt München, im Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl. 1801 wurde auf Veranlassung des damaligen bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph (ab 1806 erster bayerischer König Maximilian I. Joseph) mit der Urbarmachung des Dachauer Mooses begonnen. Eines der Dörfer, die dabei gegründet wurden, wurde nach dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I. Ludwigsfeld benannt. Am 16. März 1802 legte Staatsminister Maximilian Graf von Montgelas an der Dachauer Landstraße die Grundsteine für die ersten Gebäude der Ansiedlung entlang einer alten Römerstraße. Jeder Kolonist erhielt Haus, Garten, Felder, Wiesen und Wald. In Ludwigsfeld leben 3.395 Menschen [2015]. In der Siedlung leben etwa 20 Nationalitäten zusammen, darunter 140 ehemalige Zwangsarbeiter, sowie viele ihrer Nachkommen. Die Siedlung Ludwigsfeld gilt daher über München hinaus als Beispiel gelungener Integration. Im Norden liegt die Fasanerie. Dort befindet sich auch das Amphibienbiotop Fasanerie. In der Rubinstraße 14 steht der Tibetisch-buddhistische Kalmückentempel, Deutschlands ältester buddhistischer Tempel, in der Achatstraße 14 steht St. Michael, ein Gotteshaus der Russischen Orthodoxen Kirche. |
Grabstätte |
Gruft St. Bonifatz |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Ludwigsfelder Straße | 1938 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt