Münchner Straßenverzeichnis


Ludwig I. von Bayern  Ludwigsfeld
Ludwig I. von Bayern
Bildrechte: Joseph Karl Stieler photo taken by User:Cybershot800i, Ludwig I of Bavaria, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Ludwigsfeld ist ein Stadtviertel im Nordwesten der Stadt München, im Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl.

1801 wurde auf Veranlassung des damaligen bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph (ab 1806 erster bayerischer König Maximilian I. Joseph) mit der Urbarmachung des Dachauer Mooses begonnen. Eines der Dörfer, die dabei gegründet wurden, wurde nach dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I. Ludwigsfeld benannt. Am 16. März 1802 legte Staatsminister Maximilian Graf von Montgelas an der Dachauer Landstraße die Grundsteine für die ersten Gebäude der Ansiedlung entlang einer alten Römerstraße. Jeder Kolonist erhielt Haus, Garten, Felder, Wiesen und Wald.

In Ludwigsfeld leben 3.395 Menschen [2015]. In der Siedlung leben etwa 20 Nationalitäten zusammen, darunter 140 ehemalige Zwangsarbeiter, sowie viele ihrer Nachkommen. Die Siedlung Ludwigsfeld gilt daher über München hinaus als Beispiel gelungener Integration.

Im Norden liegt die Fasanerie. Dort befindet sich auch das Amphibienbiotop Fasanerie. In der Rubinstraße 14 steht der Tibetisch-buddhistische Kalmückentempel, Deutschlands ältester buddhistischer Tempel, in der Achatstraße 14 steht St. Michael, ein Gotteshaus der Russischen Orthodoxen Kirche.

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Straßenname Ludwigsfelder Straße
Benennung 1938 Erstnennung
Plz 80997/80999
Stadtbezirk 23. Allach-Untermenzing | Industriebezirk
RubrikPersonen
Kategorie Gemeinde  
Gruppe Wittelsbacher  
Suchen Ludwigsfeld
Lat/Lng 48.19762 - 11.47718   
Straßenlänge 0.122 km
Person Ludwig I. von Bayern
geboren 25.8.1786 [Straßburg]
gestorben 29.2.1868 [Nizza]
Kategorie Gemeinde  
Gruppe Wittelsbacher  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
Leben
 Ludwig I. von Bayern

Ludwigsfeld ist ein Stadtviertel im Nordwesten der Stadt München, im Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl.

1801 wurde auf Veranlassung des damaligen bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph (ab 1806 erster bayerischer König Maximilian I. Joseph) mit der Urbarmachung des Dachauer Mooses begonnen. Eines der Dörfer, die dabei gegründet wurden, wurde nach dem Kronprinzen und späteren König Ludwig I. Ludwigsfeld benannt. Am 16. März 1802 legte Staatsminister Maximilian Graf von Montgelas an der Dachauer Landstraße die Grundsteine für die ersten Gebäude der Ansiedlung entlang einer alten Römerstraße. Jeder Kolonist erhielt Haus, Garten, Felder, Wiesen und Wald.

In Ludwigsfeld leben 3.395 Menschen [2015]. In der Siedlung leben etwa 20 Nationalitäten zusammen, darunter 140 ehemalige Zwangsarbeiter, sowie viele ihrer Nachkommen. Die Siedlung Ludwigsfeld gilt daher über München hinaus als Beispiel gelungener Integration.

Im Norden liegt die Fasanerie. Dort befindet sich auch das Amphibienbiotop Fasanerie. In der Rubinstraße 14 steht der Tibetisch-buddhistische Kalmückentempel, Deutschlands ältester buddhistischer Tempel, in der Achatstraße 14 steht St. Michael, ein Gotteshaus der Russischen Orthodoxen Kirche.

Grabstätte
Grabstätte
Gruft St. Bonifatz

Bavarikon Wikipedia
1965 Baureferat  
Ludwigsfelder Straße: Ludwigsfeld, ehem. Gemeinde, die von König Max I. Joseph zur Kultivierung des Dachauer Mooses gegründet und nach seinem Sohn Kronprinz Ludwig, dem späteren König Ludwig I., benannt wurde; 1938 nach München eingemeindet. **1938
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