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Eduard Kurzbauer (* 2. März 1840 in Lemberg; † 13. Januar 1879 in München) war ein österreichischer Maler.
Erst 1867 wusste er mit dem Gemälde einer Märchenerzählerin Aufmerksamkeit zu erringen. Sie öffnete ihm auch 1868 das Atelier Pilotys, in welchem er zwei Jahre studierte, um sich dann selbstständig weiter auszubilden. Seinen ersten großen Erfolg erzielte er mit dem figurenreichen Genrebild Die ereilten Flüchtlinge (1870, in der Galerie des k.k. Schloss Belvedere in Wien, gestochen von Johannes Sonnenleiter), einer Leistung, welche er durch keine spätere mehr übertraf.
Kurzbauer verband einen klaren Blick für das Charakteristische an Menschen und Situationen mit einem tiefen Verständnis des künstlerisch Verwertbaren und einem schalkhaften, ungesuchten Humor. Selbst da, wo er menschliche Schwächen und krankhafte Zustände darstellt, wusste er mit feinem Takt das richtige Maß zu halten. Seine Farbe zeichnete sich durch Tiefe und Klarheit vorteilhaft aus. Er starb am 13. Januar 1879 in München.
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Straßenname | Kurzbauerstraße |
---|---|
Benennung | 1947 Umbenennung |
Plz | 81479 |
Stadtbezirk | 19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln | Solln |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler |
Lat/Lng | 48.0750222 - 11.51627 |
Straßenlänge | 0.246 km |
Person | Kurzbauer Eduard |
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geboren | 2.3.1840 [Lemberg] |
gestorben | 13.1.1879 [München] |
Kategorie | Maler |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 116626283 |
Leben |
Eduard Kurzbauer (* 2. März 1840 in Lemberg; † 13. Januar 1879 in München) war ein österreichischer Maler. Erst 1867 wusste er mit dem Gemälde einer Märchenerzählerin Aufmerksamkeit zu erringen. Sie öffnete ihm auch 1868 das Atelier Pilotys, in welchem er zwei Jahre studierte, um sich dann selbstständig weiter auszubilden. Seinen ersten großen Erfolg erzielte er mit dem figurenreichen Genrebild Die ereilten Flüchtlinge (1870, in der Galerie des k.k. Schloss Belvedere in Wien, gestochen von Johannes Sonnenleiter), einer Leistung, welche er durch keine spätere mehr übertraf. Kurzbauer verband einen klaren Blick für das Charakteristische an Menschen und Situationen mit einem tiefen Verständnis des künstlerisch Verwertbaren und einem schalkhaften, ungesuchten Humor. Selbst da, wo er menschliche Schwächen und krankhafte Zustände darstellt, wusste er mit feinem Takt das richtige Maß zu halten. Seine Farbe zeichnete sich durch Tiefe und Klarheit vorteilhaft aus. Er starb am 13. Januar 1879 in München. |
Grabstätte |
Alter Nördlicher Friedhof Sektion: 002 - Reihe: 04 - Nummer: 1 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Kurzbauerstraße | 1947 | Umbenennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Kurzbauerstraße | Landhaus | |||
Kurzbauerstraße 7 | Ehem. Bauernhaus | |||
Kurzbauerstraße 9 | Ländliches Wohnhaus | |||
Kurzbauerstraße 11 | Kleinhaus | |||
Kurzbauerstraße 13 | Satteldachhaus | |||
Kurzbauerstraße 15 | Ehem. Schulhaus | |||
Kurzbauerstraße 16 | Landhaus | spätklassizistisch |
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