1894 Rambaldi
249. Heimeranstraße. Läuft auf der Theresienhöhe südlich
der Gollierstraße und parallel mit dieser von der Ligsalzstraße bis
zur Eisenbahn. Zu Ehren des Zinnnermeisters Heimeran oder
»Heinrich von Straubing« (Pilotybild 74), der im Jahre 1477 den
Dachstuhl der Frauenkirche aufsetzte. Derselbe trat am Sonntag
Oculi 1468 in den Sold der Stadt München und ward am Aller-
heiligen Abende 1470 auf 10 Jahre in den städtischen Dienst genommen- Sein Bildnis befindet sich neben dem Ganghofers unter
dem sudöstlichen Chor der Frauenkirche *). Die Straße trägt
Heimerans Name seit 6. Okt., resp. 8. Nov. 1890.
*) Franz Trautmann, Alt Münchner Wahr- und Denkzeichen, S. 175.1943 Adressbuch
Münchner Stadtzimmermeister Heimeran oder Heinrich von Straubing, der 1477 den Dachstuhl den Dachstuhl der Frauenkirche aufstellte.
Zieht von der Katzmair- über die Ganghofer- und Bergmannstraße zum Heimeranplatz.
1965 Baureferat
Heimeranstraße *1891: Heimeran, auch Heinrich von Straubing gen., Münchner Stadtzimmermeister, der 1477 den Dachstuhl der Frauenkirche errichtete.