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Clemens August mit allen Zeichen seiner geistlichen und weltlichen Herrschaft: Kurmantel und Kurhut stehen für das Kurfürstentum Köln, das auf der Brust hängende bischöfliche Pektorale, der Kragen des Priesterornats und die auf dem Tisch hinter dem Kurhut liegende Mitra versinnbildlichen sein Amt als Erzbischof von Köln, links im Hintergrund Schloss Falkenlust, gemalt von Georges Desmarées, um 1746, Öl auf Leinwand, Standort: Schloss Augustusburg Clemens August Ferdinand Maria Hyazinth, Herzog von Bayern (* 16. August 1700 in Brüssel[1]; † 6. Februar 1761 in Koblenz) war als Clemens August I. von 1723 bis 1761 Erzbischof von Köln und damit gleichzeitig Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, Landesherr des zugehörigen Erzstifts sowie der Nebenländer Recklinghausen und Westfalen. Außerdem war er Legatus natus des Heiligen Apostolischen Stuhls zu Rom, Hochmeister des Deutschen Ordens, Fürstbischof von Regensburg, Münster, Osnabrück, Paderborn und Hildesheim sowie Inhaber anderer kirchlicher Würden.
Clemens August, zeitgenössisch wegen seiner Bischofssitze als Monsieur des cinq églises (Herr der fünf Kirchen) bezeichnet, war einer der wichtigsten geistlichen Reichsfürsten seiner Zeit. Außenpolitisch wechselte er häufig seine Bündnispartner. Innenpolitisch blieben Reformen weitgehend aus. Der Nachwelt in Erinnerung geblieben ist er als prunkliebender Rokokofürst, der eine prachtvolle Hofhaltung betrieb und zahlreiche Schlösser bauen oder umbauen ließ.
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Straßenname | Clemens-August-Straße |
---|---|
Benennung | 1915 Erstnennung |
Plz | 81673 |
Stadtbezirk | 14. Berg am Laim | Josephsburg |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Kurfürst Freimaurer |
Gruppe | Wittelsbacher |
Lat/Lng | 48.12609 - 11.63065 |
Straßenlänge | 0.115 km |
Person | Clemens-August von Bayern |
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geboren | 16.8.1700 [Brüssel] |
gestorben | 6.2.1761 [Koblenz] |
Kategorie | Kurfürst Freimaurer |
Gruppe | Wittelsbacher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 118634224 |
Leben |
Clemens August mit allen Zeichen seiner geistlichen und weltlichen Herrschaft: Kurmantel und Kurhut stehen für das Kurfürstentum Köln, das auf der Brust hängende bischöfliche Pektorale, der Kragen des Priesterornats und die auf dem Tisch hinter dem Kurhut liegende Mitra versinnbildlichen sein Amt als Erzbischof von Köln, links im Hintergrund Schloss Falkenlust, gemalt von Georges Desmarées, um 1746, Öl auf Leinwand, Standort: Schloss Augustusburg Clemens August Ferdinand Maria Hyazinth, Herzog von Bayern (* 16. August 1700 in Brüssel[1]; † 6. Februar 1761 in Koblenz) war als Clemens August I. von 1723 bis 1761 Erzbischof von Köln und damit gleichzeitig Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, Landesherr des zugehörigen Erzstifts sowie der Nebenländer Recklinghausen und Westfalen. Außerdem war er Legatus natus des Heiligen Apostolischen Stuhls zu Rom, Hochmeister des Deutschen Ordens, Fürstbischof von Regensburg, Münster, Osnabrück, Paderborn und Hildesheim sowie Inhaber anderer kirchlicher Würden. Clemens August, zeitgenössisch wegen seiner Bischofssitze als Monsieur des cinq églises (Herr der fünf Kirchen) bezeichnet, war einer der wichtigsten geistlichen Reichsfürsten seiner Zeit. Außenpolitisch wechselte er häufig seine Bündnispartner. Innenpolitisch blieben Reformen weitgehend aus. Der Nachwelt in Erinnerung geblieben ist er als prunkliebender Rokokofürst, der eine prachtvolle Hofhaltung betrieb und zahlreiche Schlösser bauen oder umbauen ließ. |
Verbindungsweg von der Josephsburgstraße zur St.-Michaels-Kirche (Berg am Laim).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Clemens-August-Straße | 1915 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Clemens-August-Straße 3 | Langgestreckter Bau | 1800 | ||
Clemens-August-Straße 10 | Kleinhaus |
Straße | Name | Art | Jahr | Bild |
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Clemens-August-Straße 5 | Mahnmal - Sammellager Berg am Laim | 1987 |
Straße | Name | Beruf | von | bis |
---|---|---|---|---|
Clemens-August-Straße 9 | Internierungslager | Nationalsozialismus | 1941 | 1945 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt