Münchner Straßenverzeichnis


Kimbern (auch Cimbern geschrieben, lateinisch Cimbri, auch Cymbri; griechisch Κίμβροι Kimbroi) waren ein germanischer Volksstamm, der mutmaßlich aus dem nördlichen Jütland stammte (siehe auch Himmerland). Gemeinsam mit den Teutonen und Ambronen zogen sie um das Jahr 120 v. Chr. aus ihrem Siedlungsgebiet im Norden Mitteleuropas nach Süden (Kimbernkriege).

Die antiken Quellen geben eine Sturmflut als Ursache für die Auswanderung der Kimbern, Teutonen und Ambronen an. Doch vermutlich kamen Klimaveränderungen hinzu. Nach einer Wärmephase zwischen 2000 und 800 v. Chr. kühlte sich das Klima in Nordeuropa ab. Als Folge davon kam es zu Ernteausfällen und Hungersnöten, die die Bevölkerung dazu zwangen, nach fruchtbarem Land zu suchen. Ihr Zug nach Süden führte sie nach Böhmen, wo sie auf die Boier gestoßen sein müssen, Schlesien und Mähren, dann ins Gebiet der Skordisker im Donau-/Savegebiet und schließlich in die Ostalpen, wo Noriker und Taurisker ansässig waren.

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Straßenname Cimbernstraße
Benennung 1925 Erstnennung
Plz 81377
Stadtbezirk 7. Sendling-Westpark | Am Waldfriedhof
RubrikPersonen
Kategorie Volksstamm  
Suchen Kimbern
Lat/Lng 48.1077447 - 11.5097677   
Straßenlänge 1.286 km
Benennung 1925 Erstnennung
Straßenschlüssel 271
Änderung
Straßenverlauf
DatumAlter VerlaufNeuer VerlaufBemerkung
1927Nordmarkplatz – Fürstenrieder Strassenordöstliche des Nordmarkplatzes – Fürstenrieder Strassenordöstliche Fortsetzung über den Nordmarkplatz hinaus
18.10.1934Nordmarkplatz – Fürstenrieder StraßeMurnauer Straße – Fürstenrieder StraßeNordöstliche Baulinie
1943 Adressbuch  
Cimbern, germanischer Volksstamm.

Zieht von der Murnauer zur Fürstenrieder Straße.

1965 Baureferat  
Cimbernstraße: Die Cimbern, germanischer Volksstamm, der um 100 v. Chr. von Schlesien nach Kärnten und Krain wanderte. *1925
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