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Johann Christoph Friedrich von Schmid[1] (* 15. August 1768 in Dinkelsbühl; † 3. September 1854 in Augsburg) war ein römisch-katholischer Priester und Schriftsteller, auch von Kirchenliedern, der als der erfolgreichste Jugendbuchautor seiner Zeit gilt. Zu seinen auch heute noch bekannten Werken gehört – neben anderen Kirchenliedern – das in aller Welt bekannte Weihnachtslied „Ihr Kinderlein, kommet“. Grundlegend für sein späteres Werk wurde seine Naturverbundenheit und seine tiefe Religiosität, deren Wurzeln bereits in seinem Elternhaus liegen.
1827 wurde er auf Empfehlung Johann Michael Sailers Domkapitular in Augsburg und 1832 königlicher Kreisscholarch (Verwalter des Schulwesens) für Schwaben und Neuburg.
Der bayerische König Ludwig I. erhob ihn 1837 als Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den persönlichen Adelsstand. Im Alter empfing Christoph von Schmid zahlreiche Ehrungen. Sein 80. Geburtstag war ein öffentlicher Feiertag in Augsburg, und im selben Jahr verlieh ihm die Universität Prag die Würde eines Doktors der Theologie.
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Straßenname | Christoph-Schmid-Straße |
---|---|
Benennung | 1910 Erstnennung |
Plz | 80807 |
Stadtbezirk | 11. Milbertshofen-Am Hart | Milbertshofen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Literatur Schriftsteller Geistlicher |
Lat/Lng | 48.1792876 - 11.5826667 |
Straßenlänge | 0.358 km |
Person | Schmid Christoph von |
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geboren | 15.8.1768 [Dinkelsbühl] |
gestorben | 3.9.1854 [Augsburg] |
Kategorie | Literatur Schriftsteller Geistlicher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 118759523 |
Leben |
Johann Christoph Friedrich von Schmid[1] (* 15. August 1768 in Dinkelsbühl; † 3. September 1854 in Augsburg) war ein römisch-katholischer Priester und Schriftsteller, auch von Kirchenliedern, der als der erfolgreichste Jugendbuchautor seiner Zeit gilt. Zu seinen auch heute noch bekannten Werken gehört – neben anderen Kirchenliedern – das in aller Welt bekannte Weihnachtslied „Ihr Kinderlein, kommet“. Grundlegend für sein späteres Werk wurde seine Naturverbundenheit und seine tiefe Religiosität, deren Wurzeln bereits in seinem Elternhaus liegen. 1827 wurde er auf Empfehlung Johann Michael Sailers Domkapitular in Augsburg und 1832 königlicher Kreisscholarch (Verwalter des Schulwesens) für Schwaben und Neuburg. Der bayerische König Ludwig I. erhob ihn 1837 als Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone in den persönlichen Adelsstand. Im Alter empfing Christoph von Schmid zahlreiche Ehrungen. Sein 80. Geburtstag war ein öffentlicher Feiertag in Augsburg, und im selben Jahr verlieh ihm die Universität Prag die Würde eines Doktors der Theologie. |
Führt von der Leopold- über die Eduard-Schenck-Straße zur Torquato-Tasso-Straße (Schwabing).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Christoph-Schmid-Straße | 1910 | Erstnennung |
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