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Bingen am Rhein ist eine große kreisangehörige Stadt im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz. Der ursprüngliche Name der Siedlung war Bingium, keltisches Wort eventuell für „Loch im Fels“, Bezeichnung für die Untiefe hinter dem Mäuseturm, bekannt als Binger Loch. Bingen war Ausgangspunkt der Ausoniusstraße, einer römischen Militärstraße, welche die Stadt mit Trier verband. Bekannt ist Bingen unter anderem durch die Geschichte um den Binger Mäuseturm, in dem angeblich der Mainzer Erzbischof Hatto von Mäusen gefressen wurde. 2008 war Bingen Ausrichter der dritten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau nach Kaiserslautern und Trier.
Bingen befindet sich unmittelbar südöstlich des Rheinknies am Binger Wald, der sich westlich der Stadt erhebt. Nördlich ragt auf der anderen Rheinseite das Rheingaugebirge auf mit dem vorgelagerten Niederwald bei Rüdesheim als dem südwestlichen Eckpfeiler des Taunus. In Bingen endet der Oberrhein mit dem Zufluss der Nahe. Hier beginnt mit dem Stadtteil Bingerbrück der Mittelrhein.
Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz liegt circa 25 Kilometer östlich von Bingen, Koblenz befindet sich circa 50 Kilometer nordwestlich der Stadt.
Das UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal schließt die gesamte Stadt Bingen mit ein, obwohl deren Hauptteil in Rheinhessen liegt. Der Rochusberg wird nahezu vollständig vom Stadtgebiet umschlossen.
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Straßenname | Bingener Straße | ||||||||||||
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Benennung | 1953 Erstnennung | ||||||||||||
Plz | 80993 | ||||||||||||
Stadtbezirk | 10. Moosach | Alt-Moosach | ||||||||||||
Rubrik | Geografie | ||||||||||||
Kategorie | Mystikerin Benediktinerin | ||||||||||||
Suchen | Bingen | ||||||||||||
Lat/Lng | 48.1854483 - 11.5244384 | ||||||||||||
Straßenlänge | 0.741 km | ||||||||||||
Geo |
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Person | Bingen Hildegard von |
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geboren | 1098 [Bermersheim vor der Höhe] |
gestorben | 17.9.1179 [Kloster Rupertsberg bei Bingen am Rhein] |
Kategorie | Mystikerin Benediktinerin |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
Leben |
Hildegard von Bingen (* 1098 in Bermersheim vor der Höhe (Ort der Taufkirche) oder in Niederhosenbach (damaliger Wohnsitz des Vaters Hildebrecht von Hosenbach); † 17. September 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen am Rhein) war Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin und eine bedeutende Universalgelehrte. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Daneben wird auch in der anglikanischen, der alt-katholischen und der evangelischen Kirche mit Gedenktagen an sie erinnert. Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie war auch Beraterin vieler Persönlichkeiten. Von ihr ist ein umfangreicher Briefwechsel erhalten geblieben, der auch deutliche Ermahnungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen enthält, sowie Berichte über weite Seelsorgereisen und ihre öffentliche Predigertätigkeit. Am 7. Oktober 2012 erhob Papst Benedikt XVI. die heilige Hildegard zur Kirchenlehrerin (Doctor Ecclesiae universalis)[1] und dehnte ihre Verehrung auf die Weltkirche aus.[2] Ihre Reliquien befinden sich in der Pfarrkirche von Eibingen. |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Bingener Straße | 1953 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Bingener Straße 4 | Kleinhaus | Landhausstil |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt