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Maximilian II. König von Bayern (* 28. November 1811 in München; † 10. März 1864 ebenda) aus dem Geschlecht der Wittelsbacher war von 1848 bis 1864 König von Bayern. Er war verheiratet mit Marie Friederike von Preußen, aus dieser Ehe gingen die späteren bayerischen Könige Ludwig II. und Otto I. hervor. Seine jüngeren Brüder waren König Otto von Griechenland und Prinzregent Luitpold.
Der König war ein Förderer von Wissenschaft und Kunst und für die technischen Neuerungen seiner Zeit war er aufgeschlossen. Die Berufung berühmter Professoren – der sogenannten „Nordlichter“ – an die Ludwig-Maximilians-Universität München festigte Münchens Ruf als Universitätsstadt, sorgte aber auch für Ängste bei der eher konservativen Bevölkerung, da die meisten Berufenen protestantisch und eher liberaler Gesinnung waren.
Besonders bemüht war der Bayerische König um die Förderung der Geschichtswissenschaft nach preußischem Vorbild in Bayern. So hielt sich vom 25. September bis 13. Oktober 1854 sein akademischer Lehrer Leopold von Ranke auf Einladung des Königs in dessen Sommerresidenz zu Berchtesgaden auf. Das Fach Geschichte sollte, ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend, nach dem Willen Maximilians II. an allen drei Landesuniversitäten Erlangen, München und Würzburg sowie an den Schulen im gesamten Königreich deutlich mehr Gewicht bekommen. Mit Hilfe seines Beraters und Ranke-Schülers Heinrich von Sybel, der auch Professor für Geschichte an der Münchener Universität war, sollten an den Landesuniversitäten Historische Seminare gegründet werden.
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Straßenname | Äußere Maximilianstraße |
---|---|
Benennung | Ende 1867 Erstnennung - Umbenennung |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel | Lehel |
Rubrik | Personen |
Kategorie | König |
Gruppe | Wittelsbacher |
Lat/Lng | 48.1378 - 11.5868 |
Straßenlänge | 0.437 km |
Person | Maximilian II. von Bayern |
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geboren | |
gestorben | |
Kategorie | König |
Gruppe | Wittelsbacher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 118579347 |
Leben |
Maximilian II. König von Bayern (* 28. November 1811 in München; † 10. März 1864 ebenda) aus dem Geschlecht der Wittelsbacher war von 1848 bis 1864 König von Bayern. Er war verheiratet mit Marie Friederike von Preußen, aus dieser Ehe gingen die späteren bayerischen Könige Ludwig II. und Otto I. hervor. Seine jüngeren Brüder waren König Otto von Griechenland und Prinzregent Luitpold. Der König war ein Förderer von Wissenschaft und Kunst und für die technischen Neuerungen seiner Zeit war er aufgeschlossen. Die Berufung berühmter Professoren – der sogenannten „Nordlichter“ – an die Ludwig-Maximilians-Universität München festigte Münchens Ruf als Universitätsstadt, sorgte aber auch für Ängste bei der eher konservativen Bevölkerung, da die meisten Berufenen protestantisch und eher liberaler Gesinnung waren. Besonders bemüht war der Bayerische König um die Förderung der Geschichtswissenschaft nach preußischem Vorbild in Bayern. So hielt sich vom 25. September bis 13. Oktober 1854 sein akademischer Lehrer Leopold von Ranke auf Einladung des Königs in dessen Sommerresidenz zu Berchtesgaden auf. Das Fach Geschichte sollte, ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend, nach dem Willen Maximilians II. an allen drei Landesuniversitäten Erlangen, München und Würzburg sowie an den Schulen im gesamten Königreich deutlich mehr Gewicht bekommen. Mit Hilfe seines Beraters und Ranke-Schülers Heinrich von Sybel, der auch Professor für Geschichte an der Münchener Universität war, sollten an den Landesuniversitäten Historische Seminare gegründet werden. |
Benennung | Ende 1867 Erstnennung - Umbenennung |
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Änderung Straßenverlauf |
Maximiliansstraße, äußere. Sie ist die Fortsetzung der vorher genannten Straße (Maximiliansstraße) hinter dem Maximilianeum.
Liegt in der Verlängerung der Maximilianstraße und zieht von der maximiliansbrück über die Skellstraße zum Max-Weber-Platz (Haidhausen).
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Neue Königs-Straße | Erstnennung | Kein Grund angegeben | ||
Äußere Maximilianstraße | Ende 1867 | Erstnennung | Umbenennung | |
Maximilianstraße | 3.11.1858 | Erstnennung |
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