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Peter Paul Rubens (niederländisch: ˈrybə(n)s; auch Pieter Pauwel Rubens oder Petrus Paulus Rubens, * 28. Juni 1577 in Siegen; † 30. Mai 1640 in Antwerpen) war ein Maler flämischer Herkunft. Er war einer der bekanntesten Barockmaler und Diplomat der spanisch-habsburgischen Krone.
Rubens’ Werke sind geprägt durch Licht und Farbigkeit. Seine Freude an der sinnlichen Erscheinung bildet einen scharfen Gegensatz zu der weltentrückten Frömmigkeit der Andachtsbilder der älteren Schule. Seine religiösen Kompositionen kamen den katholischen Reformbestrebungen, die in erster Linie durch die Jesuiten vertreten wurden, sehr entgegen, weshalb ihn auch die Jesuiten 1620 mit der Ausschmückung ihrer Kirche in Antwerpen betrauten und er bis an sein Lebensende der bevorzugte Kirchenmaler der katholischen Welt blieb.
Er widmete sich auch mythologischen Gegenständen. Er malte Akte mit leuchtender Fleischfarbe. Er bildete nicht nur ausgekleidete Modelle nach, sondern schuf auch Gestalten, welche, wie die der Griechen und Römer, an Nacktheit gewöhnt waren.
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Straßenname | Rubensstraße |
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Benennung | Erstnennung - | 7.10.1932 Aufhebung |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler |
Person | Rubens Peter Paul |
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geboren | 28.6.1577 [Siegen] |
gestorben | 30.5.1640 [Antwerpen] |
Kategorie | Maler |
Nation | Franko-Flämisch |
Konfession | katholisch |
GND | 11860354X |
Leben |
Peter Paul Rubens (niederländisch: ˈrybə(n)s; auch Pieter Pauwel Rubens oder Petrus Paulus Rubens, * 28. Juni 1577 in Siegen; † 30. Mai 1640 in Antwerpen) war ein Maler flämischer Herkunft. Er war einer der bekanntesten Barockmaler und Diplomat der spanisch-habsburgischen Krone. Rubens’ Werke sind geprägt durch Licht und Farbigkeit. Seine Freude an der sinnlichen Erscheinung bildet einen scharfen Gegensatz zu der weltentrückten Frömmigkeit der Andachtsbilder der älteren Schule. Seine religiösen Kompositionen kamen den katholischen Reformbestrebungen, die in erster Linie durch die Jesuiten vertreten wurden, sehr entgegen, weshalb ihn auch die Jesuiten 1620 mit der Ausschmückung ihrer Kirche in Antwerpen betrauten und er bis an sein Lebensende der bevorzugte Kirchenmaler der katholischen Welt blieb. Er widmete sich auch mythologischen Gegenständen. Er malte Akte mit leuchtender Fleischfarbe. Er bildete nicht nur ausgekleidete Modelle nach, sondern schuf auch Gestalten, welche, wie die der Griechen und Römer, an Nacktheit gewöhnt waren. |
Benennung | Erstnennung - | 7.10.1932 Aufhebung |
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Straßenverlauf | Verb. Str. zwischen Borschtallee und Raffaelstraße |
Änderung Straßenverlauf | |
Aufhebung | Änderung der Baulinie |
Datum | Quelle | A |
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07.10.1932 | Straßenbenennungen 1932 Beschluß des Stadtrats vom 7. Oktober 1932 DE-1992-STRA-40-53 Straßenbenennungen 1932 - 0 Referat VII -> |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt