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Anton Beer-Walbrunn (* 29. Juni 1864 in Kohlberg; † 22. März 1929 in München) war ein deutscher Komponist.
Anton Beer wurde als 4. von fünf Kindern des Lehrers, Kantors, Mesners und Gemeindeschreibers Anton Beer und seiner Frau Margarethe, geborene Walbrunn, in der oberpfälzischen Marktgemeinde Kohlberg geboren. 1877 besuchte er die Präparandenschule Regensburg, machte 1880 die Aufnahmeprüfung in das Lehrerseminar Eichstätt, wechselte dann aber in das neu gegründete Seminar in Amberg – heute das Max-Reger-Gymnasium Amberg – und war 1882 einer der ersten Absolventen. 1886 bestand er das Schlussexamen als bester von 57 Kandidaten.
Sein Lehrer Domkapellmeister Widmann in Eichstätt setzte sich maßgeblich für ihn ein und ermöglichte ihm von 1888 bis 1891 ein Studium in München bei Joseph Rheinberger, Hans Bußmeyer und Ludwig Abel an der Akademie der Tonkunst. 1901 wurde er als Lehrer für Kontrapunkt, Komposition, Harmonielehre und Klavier an ebendiese Königliche Akademie der Tonkunst in München (heute: Hochschule für Musik und Theater München) berufen. 1908 wurde er zum Königlichen Professor ernannt. 1904 heiratete er die Kunstmalerin Ida Görtz, mit der er seitdem auch den Mädchennamen seiner früh verstorbenen Mutter als Doppelnamen Beer-Walbrunn führte.
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Straßenname | Beer-Walbrunn-Straße |
---|---|
Benennung | 1947 Umbenennung |
Plz | 81247 |
Stadtbezirk | 21. Pasing-Obermenzing | Obermenzing |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Musik Komponist Musikpädagoge |
Lat/Lng | 48.1628193 - 11.4767511 |
Straßenlänge | 0.18 km |
Person | Beer-Walbrunn Anton |
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geboren | 29.6.1864 [Kohlberg] |
gestorben | 22.3.1929 [München] |
Kategorie | Musik Komponist Musikpädagoge |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 119431297 |
Leben |
Anton Beer-Walbrunn (* 29. Juni 1864 in Kohlberg; † 22. März 1929 in München) war ein deutscher Komponist. Anton Beer wurde als 4. von fünf Kindern des Lehrers, Kantors, Mesners und Gemeindeschreibers Anton Beer und seiner Frau Margarethe, geborene Walbrunn, in der oberpfälzischen Marktgemeinde Kohlberg geboren. 1877 besuchte er die Präparandenschule Regensburg, machte 1880 die Aufnahmeprüfung in das Lehrerseminar Eichstätt, wechselte dann aber in das neu gegründete Seminar in Amberg – heute das Max-Reger-Gymnasium Amberg – und war 1882 einer der ersten Absolventen. 1886 bestand er das Schlussexamen als bester von 57 Kandidaten. Sein Lehrer Domkapellmeister Widmann in Eichstätt setzte sich maßgeblich für ihn ein und ermöglichte ihm von 1888 bis 1891 ein Studium in München bei Joseph Rheinberger, Hans Bußmeyer und Ludwig Abel an der Akademie der Tonkunst. 1901 wurde er als Lehrer für Kontrapunkt, Komposition, Harmonielehre und Klavier an ebendiese Königliche Akademie der Tonkunst in München (heute: Hochschule für Musik und Theater München) berufen. 1908 wurde er zum Königlichen Professor ernannt. 1904 heiratete er die Kunstmalerin Ida Görtz, mit der er seitdem auch den Mädchennamen seiner früh verstorbenen Mutter als Doppelnamen Beer-Walbrunn führte. |
Grabstätte |
Waldfriedhof - Alter Teil Sektion: 131 - Reihe: U - Nummer: 1 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Beer-Walbrunn-Straße | 1947 | Umbenennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt