Münchner Straßenverzeichnis

† vor 50


Georg Riedmeier, geboren am 03.02.1917 in München, gestorben am 07.03.1974 in Haar, Friseur; Mitglied in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), er hatte Kontakt zur Widerstandsgruppe um Johann Fried; wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nach Verbüßung der Haftstrafe wurde er im KZ Dachau von 1937 bis 1939 wegen seiner politischen Gesinnung auf Betreiben der Gestapo in „Schutzhaft“ genommen.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Georg-Riedmeier-Weg
Zusatztafel

Georg Riedmeier (1917-1974),
Friseur, Verfolgter des NS-Regimes,
aufgrund seiner politischen Gesinnung und
seiner Kontakte zum Widerstand
war er mehrere Jahre inhaftiert,
darunter 1937-1939 im KZ-Dachau

Benennung 23.2.2017 Erstnennung
Plz 81669
Stadtbezirk 5. Au-Haidhausen | Untere Au
RubrikPersonen
Kategorie Drittes Reich  Opfer des Nationalsozialismus  
Lat/Lng 48.12957 - 11.58773   
Straßenlänge 0.061 km
Person Riedmeier Georg
geboren 3.2.1917 [München]
gestorben 7.3.1974 [Haar]
Kategorie Drittes Reich  Opfer des Nationalsozialismus  
Nation Deutschland
Leben Georg Riedmeier, geboren am 03.02.1917 in München, gestorben am 07.03.1974 in Haar, Friseur; Mitglied in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), er hatte Kontakt zur Widerstandsgruppe um Johann Fried; wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nach Verbüßung der Haftstrafe wurde er im KZ Dachau von 1937 bis 1939 wegen seiner politischen Gesinnung auf Betreiben der Gestapo in „Schutzhaft“ genommen.
Bavarikon
Benennung 23.2.2017 Erstnennung
Straßenschlüssel 06701
Offiziell Georg Riedmeier, geboren am 03.02.1917 in München, gestorben am 07.03.1974 in Haar, Friseur; Mitglied in der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), er hatte Kontakt zur Widerstandsgruppe um Johann Fried; wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nach Verbüßung der Haftstrafe wurde er im KZ Dachau von 1937 bis 1939 wegen seiner politischen Gesinnung auf Betreiben der Gestapo in „Schutzhaft“ genommen.
Straßenverlauf Vom Paulanerplatz zunächst in nördlicher Richtung, parallel zum Auer Mühlbach, dann nach Westen bis zur Lilienstraße.
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