Münchner Straßenverzeichnis


Willibald
Willibald
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Heiligenlexikon.de Bild wurde freundlicherweise vom ÖHL "gemeinfrei gestellt", Willibald-Eichstaett, CC BY-SA 2.0 DE

Willibald von Eichstätt (* 22. Oktober um 700 vermutlich in Wessex in England; † 7. Juli 787 oder 788 in Eichstätt) war ein angelsächsischer Missionar und Bischof im Gebiet des heutigen Deutschlands, Bruder der ebenfalls als Missionare und Klostergründer tätigen Walburga und Wunibald und möglicherweise (nicht klar belegbar) ein Neffe des Bonifatius. Namenstage: 18. Dezember (evangelisch) und 7. Juli (römisch-katholisch).

Am 22. April 989 wurden seine Gebeine von Bischof Reginold erhoben; Willibald war damit heiliggesprochen. Die Neubestattung erfolgte in einer westlich des Domes gelegenen neuen Außenkrypta. Noch dreimal, 1256 unter Bischof Heinrich IV. (Beisetzung im Schiff des Domes), 1269 (Bestattung in einem steinernen Schrein im Westchor des Domes) und 1745 wurden die Reliquien umbestattet. Außer in Reliquiaren befinden sie sich seit der 1000-Jahr-Feier des Bistums (1745) in einem Glaskasten, der in einem Marmor-Hochsarkophag im Willibaldschor des Domes steht. Seine Statue vor dem Altar zum Mittelschiff hin hat 1514 Loy Hering, einer der bedeutendsten Renaissance-Bildhauer Deutschlands, geschaffen.

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Straßenname Willibaldplatz
Benennung 1947 Erstnennung
Plz 80687/80689
Stadtbezirk 25. Laim | St. Ulrich
RubrikPersonen
Kategorie Heiliger  Benediktiner  
Lat/Lng 48.14065 - 11.48863   
Straßenlänge 0.093 km
Person Willibald
geboren 700
gestorben 787
Kategorie Heiliger  Benediktiner  
Leben
 Willibald

Willibald von Eichstätt (* 22. Oktober um 700 vermutlich in Wessex in England; † 7. Juli 787 oder 788 in Eichstätt) war ein angelsächsischer Missionar und Bischof im Gebiet des heutigen Deutschlands, Bruder der ebenfalls als Missionare und Klostergründer tätigen Walburga und Wunibald und möglicherweise (nicht klar belegbar) ein Neffe des Bonifatius. Namenstage: 18. Dezember (evangelisch) und 7. Juli (römisch-katholisch).

Am 22. April 989 wurden seine Gebeine von Bischof Reginold erhoben; Willibald war damit heiliggesprochen. Die Neubestattung erfolgte in einer westlich des Domes gelegenen neuen Außenkrypta. Noch dreimal, 1256 unter Bischof Heinrich IV. (Beisetzung im Schiff des Domes), 1269 (Bestattung in einem steinernen Schrein im Westchor des Domes) und 1745 wurden die Reliquien umbestattet. Außer in Reliquiaren befinden sie sich seit der 1000-Jahr-Feier des Bistums (1745) in einem Glaskasten, der in einem Marmor-Hochsarkophag im Willibaldschor des Domes steht. Seine Statue vor dem Altar zum Mittelschiff hin hat 1514 Loy Hering, einer der bedeutendsten Renaissance-Bildhauer Deutschlands, geschaffen.

Bavarikon
1965 Baureferat  
Willibaldplatz: Willibald (700-786/87), aus England stammender Heiliger, wurde 741 Bischof von Eichstätt. *1947
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