Münchner Straßenverzeichnis


Wildermuth Ottilie
Ottilie Wildermuth
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Ottilie Wildermuth, geb. Rooschütz (* 22. Februar 1817 in Rottenburg am Neckar; † 12. Juli 1877 in Tübingen) war eine deutsche Schriftstellerin und Jugendbuchautorin. Neben E. Marlitt und Marie Nathusius gehörte sie zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts.

1847 schickte sie erstmals eine Geschichte mit dem Titel Die alte Jungfer an Cottas Morgenblatt. Nachdem diese zum Druck angenommen wurde, schrieb sie weitere Erzählungen, Novellen, Lebensbilder, Familien- und Jugendgeschichten, idyllische Schilderungen protestantischen schwäbischen Lebens, deren Stoffe sie aus ihrem näheren Umkreis bezog. Die vielgelesenen Familienzeitschriften (Daheim, Die Gartenlaube u. a.) druckten ihre dem Publikumsgeschmack entsprechenden Geschichten ab und machten sie zur bekanntesten Schriftstellerin ihrer Zeit. Ab 1876 gab sie den vom Verlag Kröner gegründeten Jahresband »Der Jugendgarten - Eine Festschrift für Knaben und Mädchen« heraus. Später übernahmen ihre Töchter Agnes Willms und Adelheid Wildermuth die Herausgabe. 1871 erhielt Ottilie Wildermuth in Württemberg die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft.

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Straßenname Wildermuthstraße
Benennung 1925 Erstnennung
Plz 80993
Stadtbezirk 10. Moosach | Alt-Moosach
RubrikPersonen
Kategorie Schriftstellerin  
Lat/Lng 48.19114 - 11.50880   
Straßenlänge 0.618 km
Person Wildermuth Ottilie
geboren 22.2.1817 [Rottenburg am Neckar]
gestorben 12.7.1877 [Tübingen]
Kategorie Schriftstellerin  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 118632833
Leben
Ottilie Wildermuth

Ottilie Wildermuth, geb. Rooschütz (* 22. Februar 1817 in Rottenburg am Neckar; † 12. Juli 1877 in Tübingen) war eine deutsche Schriftstellerin und Jugendbuchautorin. Neben E. Marlitt und Marie Nathusius gehörte sie zu den meistgelesenen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts.

1847 schickte sie erstmals eine Geschichte mit dem Titel Die alte Jungfer an Cottas Morgenblatt. Nachdem diese zum Druck angenommen wurde, schrieb sie weitere Erzählungen, Novellen, Lebensbilder, Familien- und Jugendgeschichten, idyllische Schilderungen protestantischen schwäbischen Lebens, deren Stoffe sie aus ihrem näheren Umkreis bezog. Die vielgelesenen Familienzeitschriften (Daheim, Die Gartenlaube u. a.) druckten ihre dem Publikumsgeschmack entsprechenden Geschichten ab und machten sie zur bekanntesten Schriftstellerin ihrer Zeit. Ab 1876 gab sie den vom Verlag Kröner gegründeten Jahresband »Der Jugendgarten - Eine Festschrift für Knaben und Mädchen« heraus. Später übernahmen ihre Töchter Agnes Willms und Adelheid Wildermuth die Herausgabe. 1871 erhielt Ottilie Wildermuth in Württemberg die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Wildermuthstraße: Ottilie Wildermuth (1817-1877), schwäbische Heimat- und Jugend- schriftsfellerin. *1925

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Wildermuthstraße1925Erstnennung
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