Münchner Straßenverzeichnis



Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Burg Trausnitz, CC BY-NC 4.0

Die Burg Trausnitz ist eine Burg oberhalb der Altstadt der niederbayerischen Bezirkshauptstadt Landshut, in der Gemarkung Berg ob Landshut. Die Burg wurde zusammen mit der ehemaligen Gemeinde Berg ob Landshut 1928 nach Landshut eingemeindet.

Die Sporn- bzw. Höhenburg befindet sich im Zentrum des Unterbayerischen Hügellandes auf einer Höhe von über 500 m ü. NN, am höchsten Punkt, dem Sporn eines Steilhanges, der Hofberg genannt wird. Die Hochebene ist direkt über der Stadt Landshut und der Isar, in der Gemarkung Berg ob Landshut. Die Burg ist umgeben von Wäldern, östlich der Burg schließt sich der Hofgarten an. Dieser Park war ehemals der Schlosspark der Burg und wurde 1837 der Bevölkerung Landshuts als öffentlicher Park zugänglich gemacht. Der im Nordosten angrenzende Herzogsgarten wurde 1784 von Friedrich Ludwig von Sckell und seinem Bruder Matthias im klassizistischen Stil neu gestaltet.

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Straßenname Trausnitzstraße
Benennung 1913 Erstnennung
Plz 81671
Stadtbezirk 14. Berg am Laim | Echarding
RubrikGeografie
Kategorie Burg  
Lat/Lng 48.12957 - 11.61288   
Straßenlänge 0.407 km
Geo
Ort Burg Trausnitz
Nation Deutschland
BundeslandBayern
RegierungsbezirkNiederbayern
KategorieBurg  
Geo 48.531836 - 12.152167
Entfernung Luftlinie von München 62 km   
Person
gestorben
Nation Deutschland
Leben
<a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/User:A._K%C3%B6ppl">Alois Köppl, Gleiritsch (=Zusatz)</a>, <a rel="nofollow" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trausnitz_im_Tal_Burg.JPG">Trausnitz im Tal Burg</a>, <a rel="nofollow" href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode" rel="license">CC BY-SA 3.0</a>

Die Burg Trausnitz im Tal ist eine Höhenburg auf einer 448 m ü. NN hohen Hügelzunge über der Pfreimd am südlichen Ortsrand der Gemeinde Trausnitz im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz. Sie zählt zu den schönsten und besterhaltenen Burgen in Bayern.

Die Burg wurde von den Herren von Walthurn – Ministerialen der Grafen von Ortenburg-Murach – vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. 1261 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Um 1280 gelangte sie in den im Besitz der Wittelsbacher.

Berühmt wurde Burg Trausnitz durch die 28-monatige Gefangenschaft Friedrichs des Schönen von Österreich nach der Schlacht bei Mühldorf. Aus dieser Schlacht zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich auf der Ampfinger Heide bei Mühldorf am 28. September 1322 ging der Habsburger als Verlierer hervor und wurde auf der Burg gefangen gesetzt. Dieser Kampf war zugleich die letzte große Ritterschlacht auf deutschem Boden.

Wikipedia
1965 Baureferat  
Trausnitzstraße: Trausnitz,
1) Schloß über Landshut, ehern. Residenz der Herzöge von Niederbayern.
2) Burg bei der gleichnamigen Ortschaft im Naabtal, wo Kaiser Ludwig der Bayer nach der Schlacht bei Gammelsdorf seinen Gegenregenten Friedrich den Schönen von Österr. gefangensetzte. *1913
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