Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Baureferat 1965
Straßenname | Sterneckerstraße |
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Benennung | vor 1696 Erstnennung |
Plz | 80331 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel | Graggenau |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Brauerfamilie |
Lat/Lng | 48.13533 - 11.58034 |
Straßenlänge | 0.067 km |
Person | Sternegger |
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geboren | (Familie/Geschlecht) |
Kategorie | Brauerfamilie |
Leben | Sterneckerstraße: Nach der Bierwirtschaft „Zum Sternecker", welche die nordöstl. Begrenzung dieser Straße bildet. *unbek. |
Steneckerstraße. Dieses Sträßchen ist eine Seitengasse vom Thal weg neben dem Anwesen des Sterneckerbräuers gegen die Westenriederstraße.
Die nordöstliche Begrenzung derselben bildet das Bräuanwesen „zum Sternegger“ /so ward dieser Name in frühester Zeit geschrieben). Der Ausmündung des Gäßchen in die Westenriederstraße etwa gegenüber und dem Isarthore ziemlich nahe zeigt Merians Stadtplan von 1644 einen hohen Thurm über dessen Verschwinden nichts bekannt ist. Die Straße hieß früher „Teck-“ oder „Täckgasse“, weil sie an das einstige „Täckenthor“ führte, das 1337 aber auch „Färbethor“ genannt ward, da vor demselben ein Färbehaus stand. Der „Täckenthurm“ und das „Täckenthor“ – dieses im 14. und 15. Jahrhundert vorhanden, aber seit 1403 vermauert – führen ihre Benennungen nach dem Herzog Konrad von Teck, der in der Nähe ein Haus besaß. Er war ein Verwandter des herzoglich württembergischen Hauses und innerster Rath des Markgrafen Ludwig des Brandenburgers. Am 6. April 1348 fiel er durch Mörderhand. Der „Täckenturm“ wurde erst 1867 mit der ganzen dortigen Stadtmauer abgebrochen.
639. Sterneckerstraße. Verbindet, vom Sterneckerbräu im Thal südlich abzweigend, dieses mit der Westenriederstraße. Die nordöstliche Begrenzung derselben bildet das Bräuanwesen »zum Sternegger« (so ward dieser Name in früherer Zeit geschrieben). Der Ausmündung des Gäßchens in die Westenriederstraße etwa gegenüber und dem Isarthore ziemlich nahe zeigt Merians Stadtplan von 1644 einen hohen Turm, über dessen Verschwinden nichts bekannt ist. Die Straße hieß früher »Teck«- oder »Tälkgasse«, weil sie an das einstige ,,Täckenthor« führte, das 1337 aber auch ,,Färbethor« genannt. ward, da vor demselben ein Färberhaus stand. Der ,,Tälkenturm« und das "Täckenthor« — dieses im 14. und 15. Jahrhundert vorhanden, aber seit 1403 vermauert — führen ihre Benennungen nach dem Herzog Konrad von Teck, der in der Nähe ein Haus besaß. Er war ein Verwandter des herzoglich württembergischen Hauses und innerster Rat des Markgrafen Ludwig des Brandenburgers. Am 6. April 1348 fiel er durch Mörderhand (s. Rindermarkt). Der ,,Täckenthurm« wurde erst 1867 mit der ganzen dortigen Stadtmauer abgebrochen.
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Feldergässel | vor 1542 | Erstnennung | nach 1579 | Kein Grund angegeben |
Sterneckerstraße | vor 1696 | Erstnennung |
Straße | Name | Architekt | Baustil | Jahr |
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Sterneckerstraße 2 | Altmünchner Bürgerhaus | spätgotisch |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt